Freiheit, das ist dieses Gefühl, nach dem wir alle streben. Diese Mischung zwischen Freude und Frieden. Wenn man Freiheit verspürt, dann gibt es keine Grenzen mehr. Es gibt keine Vergangenheit, keine Zukunft, nur das Hier und Jetzt. Man kann in diesem Moment alles sein, was man möchte, und alles tun, was einem gefällt.
Mein Leben lang habe ich, ohne es zu bemerken, genau nach diesem Gefühl gesucht.
Amandine Clarisse Eveline du Fleure ist Nachfahrin einer reichen französischen Grafenfamilie, sie lebt in Saus und Braus, hat alles, was man sich nur erträumen kann und nutzt dies auch schamlos aus. Für sie gibt es Partys, Champagner, viele Jungs und keine Sorgen über den nächsten Tag.
Doch auf einmal kommt alles anders: Sie findet sich alleine auf dem offenen Meer wieder, ohne jegliche Erinnerung daran, wer sie ist, wie sie dahingekommen ist, was sie schon alles erlebt hat und was für ihr Leben noch geplant gewesen wäre.
Auf der Insel Mahoi (sprich Ma-ho-i) hat sie die Gelegenheit sich selber neu zu erfinden, während sie kläglich versucht, die immer neu aufkommenden Erinnerungsfetzen an ihr eigentliches Leben zusammenzusetzen.
Als sich dann die Ereignisse auf der Insel auf einmal überschlagen, findet sie sich in einer Situation wieder in der sie sich eingesperrter denn je fühlt. Auch ihr neues Ich ist vor Einschränkungen nicht sicher.
Irgendwie schlägt sie sich durch udn lernt, was es bedeutet frei zu sein, dass neimand einem die Innere Freiheit nehmen kann und dass man dafür einen Teil seiner Vergangenheit loslassen muss.
Eine Geschichte über Freiheit, Rebellen, Liebe, Abenteuer und Selbstfindung.
Das wunderbare Cover stammt von Natasha_dudi.
Alle Rechte an dieser Geschichte gehören mir.
Updates sind sehr unregelmässig.
"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und trotzdem wirst du morgen Ja sagen." hauchte er an meine Wange und streichelte mir mit seinen Daumen leicht über die Wange. Meine Tränen konnte ich nicht länger zurückhalten. Sie liefen mir über das Gesicht während ich ihn tief einatmen hörte. "Das werden wir ja sehen." flüsterte ich und würde lieber sterben als diesen Mann zu heiraten. Gefährlich blitzten seine Auen auf während er mein Gesicht in seine Hand nahm und leicht zudrückte. "Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne." hörte ich seine drohende Stimme während ich jetzt noch heftiger weinte.