Ich stolperte während sie tanzte. Ich fiel während sie flog. So war es immer gewesen und so wird es immer sein. Sie schaute mich lächelnd an. Ihr Lächeln glich dem Mond, mysteriös aber doch leuchtend. Auf Zehenspitzen kam sie angetanzt und nahm meine Hand und sie zog mich mit ihr, mit ihr in die Unendlichkeit. Dort würden wir verweilen, bis selbst die Unendlichkeit schwarz und trostlos wird. So wie alles hier, alles auf diesem Gott verdammten Planeten. Wir wollen ein Heilmittel,und doch sind wir die Pest, die alles verseucht. Ich erinnere mich an die Unterhaltung mit ihr auf der Schaukel. Sie sagte :,, Es gibt nur einen Ausweg". Ich schaute sie zweifelnd an und fragte leise:,, Gibt es überhaupt noch einen?" Sie blinzelte, drehte ihr Gesicht zu mir und lächelte sogar noch breiter, obwohl ich bezweifelt hatte dass das überhaupt noch möglich war, und sprach:,, Nein, aber genau das ist das Geheimnis". Sie lachte kurz auf, wurde aber sofort wieder still. Ihre Augen verwandelten sich in Glas und ihr Lächeln verschwand. Es traf mich so stark und unerwartet, dass ich beinahe zusammen gezuckt wäre. Sie war nur eine Maske, Genau wie die anderen. Eine trostlose Maske und kein richtiges Gesicht. Sie war nicht echt. Das war sie nie. Ich habe sie zu etwas echten gemacht. Mein starker Drang etwas reales zu finden hatte sich in ihr manifestiert. Wieso war ich bloß So dumm, nichts hier ist echt. Nichts. So war es immer und so wird es immer sein. Sie starb direkt vor meinen Augen. Nein, sie starb nicht, sie zerschmetterte. Sie ging während ich blieb. So war es immer gewesen und so wird es immer sein.