Gierige Blicke umgreifend nach angsterfülltem Herztrommeln suchen, das lebendige Sein zwischen Geburt und Tod verfluchen. Dem Opferlamm die Hände zärtlich um den Hals gelegt, mit den Lippen streichelnd den pulsierenden Duft erregt. Sanfter Schmerz drückt sich in den Strom des Lebens hinein und fordert betörend eine willenlose Hingabe ein, Glut aus tanzender Lebendigkeit langsam in Asche erlischt, Leben und Tod in dunklen Schattenwelten vermischt. Nostalgisch erneuert der Mond die Gier und die Suche nach weiterem Getier, welches man das Leben nennt, und mich von meinem Seelenfrieden trennt.All Rights Reserved
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