Eine Liebe zwischen zwei Welten. Eine Liebe, die alles verändert, die zerreißt und doch wieder ins Licht rückt. Eine grausame Liebe. Und so verboten.
Ein Serum, das dich verändert. Das deine Gene verändert. Und doch macht es dich zu dem, was du bist. Wild. Unbezwingbar. Und endlich frei.
Leya kann sich in ihrer Welt nicht länger halten. Eigentlich konnte sie das nie. Doch jetzt bricht endgültig alles über ihr zusammen. Menschen verschwinden spurlos. Die Behandlungen zerren an ihr. Jede Nacht spürt sie die Gitterstäbe kälter an ihrer Haut, sieht sie größer, höher. Bedrängender. Jede Nacht bricht sie ein klein wenig mehr. Verliert sich selbst. Doch wer ist sie überhaupt?
Ihr wurde alles genommen. Ihre Freunde, ihre Familie, ihre Freiheit. Ihr Leben. Unterdrückt und eingesperrt sitzt sie seit Jahren in diesem dunklen Kerker. Sieht immer dieselben Wände. Dieselben Schatten. Die Geschöpfe, die sich darin verbergen.
Wird es endlich Zeit, sich zu erheben, sich aufzulehnen? Stark zu sein und anzufangen zu leben? Endlich zu leben?
"Mein Leben begann hier drinnen. Und hier wird es enden. Hier werde ich all dem Leid ein Ende bereiten." Ihre Augen begannen zu leuchten. Ein heißer Brand entflammte in ihrem Blick. Ihre Entschlossenheit ließ mich zurück schrecken, gleichzeitig zog sie mich an. Entfachte in mir ein warmes Rauschen, ein Prickeln, das sich in meinem Körper ausbreitete, wie ein verspielter Frühlingswind. Ich wollte sie am Handgelenk fassen, wollte sie bei mir haben, wollte, dass sie blieb. Doch noch bevor ich nach ihr griff, wusste ich, dass ich das nicht konnte. Wie der Wind würde sie mir entgleiten, würde davon huschen, sich niemals zügeln lassen.
Das Blut der Drachen - Ein Drache für die Nordlande (Band 3)
35 parts Ongoing
35 parts
Ongoing
Nach dem großen Kampf steht Yelir vor einem großen Problem.
Die Fürsten der Nordlande sind tot. Genau wie ihre Armeen. Überlebt haben wenige. Vorrangig Frauen und Kinder.
Wie soll er das Land verwalten, wenn die Fürsten fehlen?
Er wünsch sich Hilfe, doch ihm bleibt nichts anderes übrig, als selbst zu entscheiden, auch wenn er von überall her gute Ratschläge bekommt.
Dann erhält er einen Brief, der ihm viele Möglichkeiten bietet, doch gleichzeitig ein großes Opfer erfordert.
Ist er bereit dieses einzugehen, um das zu schützen, was Zunae so am Herzen lag?