Ich schaffte es kaum den Reißverschluss meines Koffers zu schließen, meine zitternden Hände ließen es einfach nicht zu. Ich war so unglaublich aufgeregt! Mein Traum geht in Erfüllung: Ich werde reisen, neue Städte sehen, Menschen treffen, die elektrisierende Energie einer tobenden Menge erfahren. Ich werde Einblicke ins Komponieren und ins Lieder schreiben gewinnen und sehen wie eine ganze Bühnenperformance zu Stande kommt... Ich hatte nicht bemerkt, dass ich den vollgestopften Koffer letztendlich doch zugemacht bekam, so sehr und so tief war ich im Kopfkino verloren. „Aly? Onkel Jeff ist da, du musst los!" Ich rannte die Treppe runter und fiel meinem Onkel in die Arme. Im Auto saß ich unerwartet ruhig. Ich bewegte mich nicht, hoffend, dass ich durch ruhiges sitzen das innere Hektisch sein ausschalten konnte. Auf meinem iPod hörte ich, wie konnte es auch anders sein, Austin Mahone. Ich konnte es nicht fassen, immer noch nicht! Ich war auf dem Weg zu ihm, ich war auf dem Weg zu Austin. Austin Mahone. DER Austin Mahone und ich würde nicht so bald wieder gehen. Ich konnte nicht fassen, dass das Auto, in dem mich mein Onkel Jeff fuhr, auf dem Weg zu Austins Tourbus war. Ich, Aly, gehe mit Austin Mahone auf Tour!