Bei Depersonalisation handelt es sich um eine psychische Krankheit, die zwar deutlich weniger verbreitet ist als z.B. Depressionen oder Angststörungen, aber aus meiner Sicht sehr stark unterbewertet wird. Die Krankheit kann nicht nur unglaublich qualvoll, sondern auch ziemlich gefährlich sein.
Das ist jedoch nicht das Thema dieser Geschichte. Diese Geschichte soll lediglich versuchen, die Probleme, die Depersonalisation mit sich bringt, im Alltag eines Betroffenen zu schildern.
Das ist zwar mal etwas außergewöhnliches, aber vielleicht kann der ein oder andere ja etwas hiervon mitnehmen. Enthaltene Namen und Personen sind allesamt frei erfunden, die geschilderten Situationen, Gedanken und Gefühle hingegen nicht. Wer mit dem Thema nicht klarkommt, den würde ich bitten, diese Kurzgeschichte nicht zu lesen.
Wieviel kann ein menschlicher Körper ertragen?
Was ist Liebe? Gefühle? Sex?
Geht das Leben immer weiter?
Kann man noch an einen Gott glauben, wenn alles schief läuft? Und an was kann man überhaupt glauben?
Wem kann man vertrauen?
Wen kann man lieben?
Lucy! Eine junge Frau in New York City.
Gefühle, Liebe, Sex beherrschen ihr Leben seit sie IHN kennen gelernt hat, aber wo soll das hinführen? Warum ist alles so kompliziert? So verwirrend? So lebensmüde?
Sie muss sich entscheiden! Grausame Dinge in ihrem Leben bewältigen! Hoffen! Glauben! Lieben!!