TEXTAUSSCHNITT:
Joes Stimme verstummt, nichts geschieht und der Junge dreht sich feixend zu Sal um. »Siehst du, nichts ist geschehen!«, ruft er mit einem Grinsen und schüttelt den Kopf. »Wie auch - wer glaubt denn noch an Geister?«
In diesem Moment ertönt ein leises Geräusch wie von Schritten. Sals Finger zittern, als sie die Zündholzschachtel aus der Tasche fischt. Sie schafft es kaum, ein Streichholz anzureißen und es benötigt mehrere Anläufe, bis der Docht der Kerze Feuer fängt. Stockend holt sie Atem, den sie mit dem darauf folgenden Schrei wieder ausstößt. »Was hast du getan, Joe? Was hast du getan?«, haucht sie.
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Liz - sechzehn Jahre alt, herzkrank und extrem sarkastisch - will eigentlich nichts anderes als ein ruhiges Leben ohne die ständigen, fast schon fluchtartigen Umzüge, die ihrer Meinung nach völlig unbegründet sind.
Aber ihr wird bald klar, dass sie in der Kleinstadt Teak nahe bei Buffalo alles andere als ihre Ruhe bekommt. Denn diese Stadt scheint eine ganz bestimmte Gruppe von Menschen anzuziehen. Menschen, deren Vorfahren vor einigen Jahrhunderten etwas getan haben, was für ihre Blutlinien drastische Maßnahmen hatte. Bis heute.
Liz versucht, dem Ganzen auf die Spur zu kommen, wobei sie das Gefühl nicht los wird, dass ihre Eltern mehr darüber wissen, als sie zugeben.
Bis sich schließlich an ihrem 17. Geburtstag alles für Liz verändert.
(Teak gibt es nicht wirklich, ist nur eine Erfindung meinerseits, um mich nicht mit Ortskenntnissen herumschlagen zu müssen, da ich geographisch echt keine gute Veranlagung habe.)
Nach zwei Jahren im Ausland kehrt die junge Alexandra zurück in ihre Heimat in den USA. Doch ihre Rückkehr hatte sie sich anders vorgestellt. Nun muss sie zwischen einem Haufen Lykanern und Problemen versuchen, nicht den Verstand zu verlieren und gleichzeitig einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn sie herausfinden will, was sich Mysteriöses in ihrer Heimatstadt abspielt. Denn die Lykaner sind nicht die einzigen übernatürlichen Wesen in Lexis Heimat.