Das Leben geht weiter, egal wie. Auch wenn man noch so viel von oben auf den Deckel bekommt.
Mira hat gerade ihre Eltern in einem Anschlag verloren, ihr großer Bruder soll sich nun um sie kümmern. Doch dieser wird depressiv, trinkt und vergisst sich und seine Aufgaben. Schließlich muss sie mit ihren 16 Jahren selbst zurecht kommen, Geld nach Hause bringen und den Haushalt der beiden bezahlen. Ein Rollentausch beginnt und Mira muss für ihren 21 Jährigen Bruder sorgen, der seinen Job verliert und auf dem Sofa liegt. Dann gibt es da einen Jungen in ihrer Klasse, der sich ihr annimmt, doch wie ehrlich ist er zu ihr?
Eines Nachts steigt Dario betrunken in sein Auto und rast gegen einen Baum. Im Krankenhaus wird er in ein künstliches Koma versetzt. Sollte er je wieder geweckt werden können, wäre er querschnittsgelähmt.
Als wäre das nicht alles schon schlimm genug, hat es jemand auf die beiden abgesehen. Der vermeintliche Erpresser scheint aus Miras Reihen zu kommen und sie unerwartet zu hintergehen. Tränen werden fließen, Freundschaften brechen, Herzen bluten.
Auf der Intensivstation lernt Mira den hübschen Betreuer ihres Bruders kennen. Dieser kümmert sich rührend um den Bruder und ist für sie da. Wird das Leben sie nochmal glücklich machen, oder erneut enttäuschen?
In der Ich-Erzählung. Trauriges Thema; traurig geschrieben.
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