„Langsam schob er ihr Haar über die Schulter und legte ihren Hals frei. Sein raues Lachen hallte in ihren Ohren nach. Er griff nach ihrem Arm und drehte ihn mitsamt der Fesseln in einem unnatürlichen Winkel nach hinten. Sie wimmerte auf vor Schmerz und registrierte noch im selben Moment unterbewusst, wie durch eine Wand aus dichtem Nebel, in einem Aufschwall lähmender Panik, dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben panische Todesangst verspürte."
Sieben Jahre ist es inzwischen her. Doch scheinbar reichen selbst sieben Jahre und ein Severus Snape nicht aus, um alte Wunden gänzlich zu schließen. Sieben lange Jahre seit Harry Potter den gefährlichsten schwarzen Magier aller Zeiten für immer besiegt hatte. Sieben Jahre, in denen Isabella Malfoy stark geworden ist und glaubt, sich endlich ihrer Vergangenheit stellen zu können. Doch dann kommt alles anders.
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Eine weitere Leseprobe: Mit Avada und Kedavra. Mit Folter und Tortur. Mit allen Mächten der Zauberei, die sich Lucius Malfoy boten, hatte er geschworen, ihr den Wahnsinn auszutreiben, den er selbst doch erst in ihr heraufbeschworen hatte. Isabellas Finger krallten sich in die dünne Bettdecke. Sie spürte unterbewusst, wie ihr jemand mit einem feuchten Lappen die Stirn abtupfte und ihr das schweißnasse Haar aus dem Gesicht strich.
Ihre Lippen bebten. „Sev?", entfloh es zaghaft ihrem blassen Mund.
„Ja, ich bin es, mein kleines Wintermädchen." Seine dunkle Stimme jagte ihr einen Schauer den Rücken hinab. „Ich bin hier, ich passe auf dich auf."
(Warnung: ab 16, CP, leichte Gewalt)
Disclaimer: Mir gehört nichts außer meinen eigenen Handlungen und Charakteren. Alle Rechten liegen ansonsten bei der wunderbaren JKR.
Als Jimin plötzlich in einem fremden Haus aufwachte und nicht mehr wusste, wie sein Rudel hieß und warum er nicht mehr dort war, musste er sich erstmal mit der Situation abfinden, bei den Leuten zu sein, die ihn gefunden haben.
Die frage war nur, warum er nichts wusste? Wurde er entführt? Sein Bruder würde ihn niemals alleine lassen, also warum war er nicht mehr in seinem Rudel? Wer waren die ganzen fremden Personen? Würden sie ihm etwas antuen? Würden sie ihm helfen?
So viele Fragen, die beantwortet werden mussten...
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Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte...
Ich weiß es auch immer noch nicht... Eigentlich sitze ich seitdem deprimiert in der Ecke und hatte meine Arme um mich selber geschlungen. Ich wusste einfach nicht, was ich tuen sollte...