Ich stürmte zur Haustür hinaus und lief einfach die Straße runter - Ohne Ziel - einfach dort hin wohin mich meine Füße tragen. -Wie können sie mir nur so etwas antun? - , dachte ich und versuchte mich zu beruhigen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich zum stehen und lehnte mich an eine Wand. Dort stand ich nun und merkte, wie mir die Tränen kamen, erfolglos versuchte ich sie zurück zuhalten. Die einzelnen salzigen Tränen flossen nur so aus mir heraus. Aus Trauer wurde Wut und zurückhalten konnte ich mich auch nicht mehr, was dafür sorgte, dass ich mich umdrehte und einfach gegen die Wand schlug., so oft, bis ich alles um mich herum vergessen hatte, mich nur noch auf den Schmerz in meiner Hand konzentrierte. Mein Bewusstsein war nun komplett benebelt und ich schlug immer weiter und fester auf diese Wand ein. Nur noch ich und diese Wand... und... Lena...