Das Licht der alten Straßenlaterne flatterte in der Dunkelheit und ihr Summen durchbrach die eiskalte Stille die zwischen uns herrschte.
Der Regen wurde immer stärker.
Meine Haare klebten auf meinem Gesicht und meine Kleidung war durchnässt.
Der Wind peitschte um mich, doch das alles nahm ich nur unbewusst wahr, denn die ganze Zeit starrte ich den Jungen an, der mir gegenüber stand.
Meine Hände verkrampften sich um meine Jacke und die Tränen rannten mir übers Gesicht.
"Rose, es-es t-" er blickte stets auf den Boden.
"Nein!" meine Stimme war kaum mehr als ein Hauch.
"Nein! Nein! Nein! Verdammt es tut dir nicht leid!" mittlerweile schrie ich durch die leeren Gassen.
Sein Blick hob sich.
"Rose-" er ging einen Schritt auf mich zu.
"Nein! Bleib weg von mir! Fass mich nicht an!" fauchte ich mit dem letzten bisschen Kraft, das ich noch besaß.
Alayna's Leben ist wunderbar wie es ist. Bis sich durch einen tragischen Vorfall alles ändert und sie gezwungen ist, alles was sie kennt, hinter sich zu lassen.
Aslan's Leben ist wie verflucht. Gefangen zwischen Kriminalität und Problemen, kämpft er sich durch, bis sich durch ihre Ankunft alles ändert.
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|| „Was soll das werden?"
|| Er grinst und in seinen tief grünen Augen leuchtet etwas auf, das ich
||zuvor noch nie gesehen habe.
|| Sein Gesichtsausdruck scheint undefinierbar.
||„Ich zeige dir meine Gegend, also halt dich fest"