"Für die Freiheit!" Tönt ein leiser Schrei durch die Dunkelheit. Der nächste nimmt ihn auf, stimmt mit ein. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Parole meiner Leute und scheint schon vor der Schlacht alles für sich einzunehmen. Der Schrei kommt immer näher und nach kurzem Zögern stimme ich ein. Immer weiter schwellen die Stimmen an, bis schließlich nur noch ein einheitlicher Klang zu hören ist. Dann wird es still. Man wartet auf mein Zeichen, voll des Mutes und des Willens frei zu sein. "Wir werden nicht alle überleben. Aber ihr alle, wir gemeinsam stehen für ein freies Land, für ein freies Petal. Und in dieser Schlacht sind wir alle gleich! Ich bin wie ihr und ihr seid wie ich." Ich lege meine schweren Handschuhe ab, den Brustpanzer ebenso. Jetzt sitze ich nur in Kettenhemd auf dem Pferd, so wie alle anderen auch. "Egal was passiert, wir werden frei sein, das verspreche ich euch! Also liebe Brüder, liebe Schwestern macht euch bereit. Für die Freiheit!" Den letzten Satz schreie ich den Sternen entgegen. Aber nicht nur ich, das ganze Heer erwidert es. Und dann beginnt eine der blutigsten Schlachten seit Langem. ~ Ein Mann, der den Krieg verantwortet. Sein Sohn, der sich von ihm abwendet und sich dem Widerstand anschließt. Eine Schlacht wie niemals zuvor.All Rights Reserved
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