Eiskalter Wind hauchte an dem dunklen Bahnhof vorbei. Stille, nur das Rauschen des Windes war zu hören. Mein Atem gefror, als ich meinen Mund öffnete. Unheimlich, diese Gegend. Gesellschaft hatte ich jedoch, ein alter Mann saß neben mir, dessen Gesicht von einem Hut verdeckt war. Er wartete wahrscheinlich auf den gleichen Zug wie ich. Meine Hände färbten sich blau. Plötzlich ein leises Geräusch, dann immer lauter. Der Zug kam endlich. Auf einmal stand eine Gestalt auf der anderen Seite der Bahngleisen. Was tat er denn da? Er betrat die Gleise. "Was tust du?", rief ich mit voller Panik. Der Zug raste in ihn rein, aber... Nichts geschah mit ihm. Er lief gelassen weiter, durch den Zug hindurch. Durch die Zugwände, direkt auf mich zu. Es war mein toter Onkel... "Onkel Charles?". Bittere Tränen liefen meine Wangen entlang."Hallo mein Kind.", sprach er mit einem Grinsen im Gesicht. Sein Körper hatte keine richtige Substanz, er war durchsichtig und ich spürte, als er in meiner Nähe war, wie es plötzlich kalt wurde. "Wie geht es dir, Caitlyn?"
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