Hope hat kein einfaches Leben. Ihre einzige Erinnerung an ihre Eltern besteht darin, wie sie darüber diskutieren, wie sie sie nennen. Im nächsten Augenblick wird sie schon vor der Tür eines Waisenhauses in London abgelegt, noch an ihrem Geburtstag, den 24.12.1926.
Mit 16 Jahren verlässt sie das Waisenhaus, um sich auf die Suche nach ihren Eltern zu machen. Das bedeutet allerdings auch, dass sie sich auf der Straße zurechtfinden muss. Und mit nichts an Besitztümern außer der Kleidung, die sie trägt, trägt das gewisse Risiken mit sich. Risiken, die sie bereit ist einzugehen, denn sie hat keine Lust mehr auf die Ungewissheit hinter ihrer Vergangenheit, der Vergangenheit ihrer Eltern und ihrer beider Zukunft. Sie würde ihr Leben ändern.
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Wichtig! Diese Geschichte besteht aus Zeitsprüngen, das heißt in so gut wie jedem Kapitel ist sie in einem anderen Abschnitt ihres Lebens. Mal ist sie 8 Jahre alt, mal ist sie 23. Ich werde natürlich dafür sorgen, dass man den Zeitsprung mitbekommt, mit einer kurzen Anmerkung des Jahres und des Standortes von Hope. Im Laufe der Geschichte werdet ihr sie also immer besser kennenlernen und euch somit mehr in die Story hineinversetzen können. Das ist das erste Mal, dass ich eine Geschichte dieser Art schreibe und ich habe persönlich auch noch nie eine Geschichte dieser Art gelesen, also bin ich gerne offen für konstruktive Kritik!
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Noch mal wichtig!
Diese Geschichte wird im Laufe der Handlung sexuelle Inhalte, Gewalt und Diskriminierung enthalten. Wenn ihr also nicht alt genug seid, um diese Dinge zu verarbeiten bzw. zu lesen, bleibt weg von dieser Story. Wenn ihr nicht alt genug seid und es trotzdem verarbeiten könnt, dann lest sie! Altersbeschränkungen sind bescheuert.
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Alle Rechte vorbehalten,
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In mein Auto stieg ich ein und fuhr langsam los, doch in der nächsten Sekunde drückte ich auf die Bremse und hupte wütend. Kann der der nicht aufpassen. Meine Ganze Wut sammelte sich das mein Blut schon kochte. Ich stieg aus und schaute mir den Kratzer an meiner Vorderplatte über meinem Scheinwerfer an. Es sah aus wie ein Rosen stiehl, doch ohne eine Rose. Es hatte sogar straucheln am Stiel. Wütend blickte ich zu dem Jungen der Ausstieg. Doch es waren die gleichen grünen Augen vom Uni Parkplatz. „Ist das dein Ernst, kannst du nicht aufpassen" zischte ich wütend. Diese scheiße wird mich nicht wenig Kosten. „Chill mal, ist nur ein Kratzer, bist doch eh Papes Prinzessin einpaar Hundert-Euros werden dich wohl nicht jucken" sprach er uninteressiert zurück. „Du zerkratzt mein Auto und redest hier uninteressiert anstatt dich zu entschuldigen" zischte ich aufgebracht. „Hab dein kleines Auto wohl nicht gesehen Prinzessin, es ist recht unter meinem Niveau" grinste er und lehnte sich an seinen Mercedes-AMG gt 63 s. Der Bastard.
Wütend seufzte ich. „Uff heul nicht rum, hier ich gib dir das Geld" sprach er genervt und nahm sein Geldbeutel von seiner Hosentasche. „Dein Geld will ich nicht, du Abgehobenes Arschloch. Kannst du dir einstecken" zischte ich lachend. Da ich vor Wut einfach nur lachen kann. „Verwechsle mich nicht mit dir Fotze. Zügel deine Zunge wenn du mit mir Redest. Du weißt wohl nicht wer ich bin" sprach er genervt und nährte sich mir. „Du kannst du hier deine Zunge zügeln, immerhin redest du hier nicht mit einer Nutte, sondern mit einer Frau, also verhalte dich auch lieber wie ein Mann statt wie ein Junge" zischte ich wütend. Die Wut in seinen Grünen Augen waren gut erkennbar. Augenverdrehend stieg ich in mein Auto ein. Ich drückte aufs Gas und fuhr weg. Vom Innenspiegel sah ich noch wie er wütend in sein Auto einstieg.