Man sagt immer, dass Kriege das Schlimmste auf der Welt sind. Man verliert seine Liebsten, man verliert sich selbst, seinen Körper. Aber war nicht der Krieg derjenige, der mich mit ihm verbindete? Der junge Mann trug mich aus den Trümmern, der Asche, die sich in der gesamten Luft verteilte und aus den ganzen Leichen der verstorbenen Menschen. Von dem Jungen hatte ich auch schon einige Male geträumt, als der Krieg noch nicht ausgebrochen war. Er rettete mich vor den ganzen Bomben und Geschossangriffen. Und das war schon so gewesen, als ich zum ersten Mal in meinem Leben von ihm geträumt hatte, wobei ich 10 war. Ich hatte ihn im Traum immer, jedes Mal, wenn er mich absetzte, um dann zurück zu gehen, in den hell leuchtenden, unbekannten Ort, wo er hergekommen war, gefragt wie er denn hieß. „Jeon Jungkook."
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