[Pairing: Froid]
Krieg. Krieg ist etwas Furchtbares. Krieg, egal wo er wütet, zieht eine Spur aus Tod und Zerstörung nach sich. Krieg fordert Leben. Krieg reißt Familien auseinander, tiefe Furchen aus Angst und Verzweiflung, aus Wut und Kummer in die Herzen der Menschen. Krieg atmet das Schöne, das Friedliche, das Liebevolle und Vergängliche ein, nur um es als pervertierte Version seines Ursprungs an die Welt zurück zu geben.
Krieg. Krieg ist etwas Notwendiges. Keiner mag es hören, aber in unserer heutigen Zeit funktioniert nichts mehr ohne ihn. Es liegt in der Natur des Menschen, durch Gewalt seine Ziele zu erreichen, anstatt seinen Verstand einzuschalten oder die anderen Fähigkeiten, die ihm auf seinem Weg durch das Leben mitgegeben wurden, zu nutzen. Nur wenige können auf Krieg, Gewalt, Hass und Abscheu verzichten, wobei ich jedoch der Ansicht bin, dass das Wort ‚Hass' hier deplatziert ist. So liegt doch jedem Hass einmal eine aufrichtige, verratene Zuneigung, wenn nicht sogar Liebe, zugrunde. Und wir sind uns wohl einig, dass zwei gegnerische Fronten sich nicht lieben, obwohl sie, würden sie sich ohne Vorgeschichte miteinander auf der Straße treffen, sogar Freunde sein könnten. ‚Antipathie' wäre eine umgänglichere Form des Ganzen, doch das würde niemand sagen, der einmal auf einem Feld gestanden hat, auf dem weder Leben noch Tod wirklich zählt, auf dem zur Not Freund auf Freund schießt. Auf dem Florian Mundt bald seinem ärgsten Feind begegnen sollte...