"Ich bin wieder da.", rief ich gelangweilt durchs Haus. Beim Eintreten roch ich Gans und Kartoffeln. Das war nicht normal. Das Haus war bis auf Äußerste Staub gewedelt. Und die Kronleuchter waren so zum Glänzen gebracht, dass man sich schon darin schminken konnte. Ich spürte den Gestank von Ekel und Schadenfreude. Aus der Ecke her, lugt Luise hervor, die sich in einer Nische versteckt. Mit senkendem Kopf kommt sie angerannt, knickste und schaute mich mit leuchtenden Augen an. Sie sind mit Freude gefüllt. Ich schluckte. Oh nein.
Oh nein, bloß nicht. Sie zerrte mich links in den Salon, wo der Qualm von Rauch sich bemerkbar machte. Auf dem lederfarbendem Sofa sitzen meine Mutter und Vater, gegenüber von ihnen ein breiter, hässlicher Mann mit kleinen Augen und einer großen Nase. Er bläst in eine Pfeife rein und grinste breit, neben ihm, seinesgleichen nur schlanker und mit einem großem Muttermal auf der linken Wange. Er schaut ernst und konzentrierte sich auf das Familienporträt, das hinter meinen Eltern hängt. Neben dem Mamorschrank lehnt sich mein Bruder gegen die Wand und begutachtet die Situation. Ein kluger Bursche, der jedes Mal, wenn er Gefahr riecht, die Augenbrauen bis zu seiner Stirn kritisch hebt und sich nur am Kinn anfässt.
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Ocean soll zwangsverheiratet werden. Etwas, was für sie keine logischen Schlüssel erzielt, Da gibt es nur eins zu tun: Sachen packen und verschwinden!
Mira kommt, nach dem Tod ihrer Mutter, durch unerklärliche Weise nach Amerika. In die Zeit der Indianer. Nach Tagen, in denen sie alleine rumgeirrt ist, trifft sie auf einen Apachenstamm, der sie aufnimmt. Sie lernt die Indianische Sprache Lakota und lebt sich etwas ein. Doch sie gibt nicht auf herauszufinden, wie sie über 500 Jahre in der Geschichte zurück reisen konnte.
Achtung: Diese Geschichte ist schlecht recherchiert und stellt in keinster Weise da, wie die Apachen tatsächlich gelebt haben. Ich habe damals lediglich die Neuverfilmung von Winnetou geschaut und dann beschlossen diese Geschichte zu schreiben. Es ist wirklich viel falsch und teilweise auch blöd zu lesen, aber ich habe keine Lust und Zeit die Geschichte neu zu überarbeiten, weswegen ich es einfach so lasse. Wer damit ein Problem hat, kann mal bei meinen anderen Geschichten vorbeischauen, die sind wesentlich besser geworden