Seine grünen Augen bohrten sich in meine und ich sah etwas darin, was mir vertraut vorkam. Als ob ich ihn schon ewig kannte, obwohl ich mich nicht erinnern konnte ihn jemals zuvor gesehen zu haben. Sein zorniger Blick, der mir mehr Angst einflößte, als alles andere in diesem Moment, wurde auf einmal weich und es lag ein Ausdruck in seinen Augen, als ob ihm gerade etwas eingefallen wäre - etwas das ihn beruhigte und ihm alle Sorgen nahm.
Er sah aus, als ob er etwas sagen wollte, doch genau in diesem Moment ließ der andere seine Waffe auf ihn nieder sausen und schlug ihn zu Boden.
Kliona ist 16 Jahre alt und lebt in einem Waisenhaus für Kinder mit rätselhafter Herkunft. Oder besser gesagt, für Kinder, die jedem egal waren und deswegen nach hier abgeschoben wurden. Denn dieses Waisenhaus legt keinen wirklichen Wert auf das Wohlergehen seiner Bewohner, aber damit hat sich Klio schon lange abgefunden. Viel schlimmer ist, dass alle sie ausschließen und bei jeder Gelegenheit mobben, selbst die Betreuer und die Lehrer. Sie hat etwas an sich, das die anderen abstößt, auch wenn sie sich beim besten Willen nicht erklären kann was.
Doch ihr von Einsamkeit durchzogenes Leben nimmt eine rasante Wendung, als auf einmal seltsame Kreaturen sie jagen und ein vermeintlich Fremder auftaucht und sie versehentlich in eine andere Welt entführt. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes...
Die vorkommenden Personen gehören Marvel, abgesehen von denen, die ich mir ausgedacht habe.
Vorheriger Titel: Wenn dein ganzes Leben eine Lüge ist ...
Als Jimin plötzlich in einem fremden Haus aufwachte und nicht mehr wusste, wie sein Rudel hieß und warum er nicht mehr dort war, musste er sich erstmal mit der Situation abfinden, bei den Leuten zu sein, die ihn gefunden haben.
Die frage war nur, warum er nichts wusste? Wurde er entführt? Sein Bruder würde ihn niemals alleine lassen, also warum war er nicht mehr in seinem Rudel? Wer waren die ganzen fremden Personen? Würden sie ihm etwas antuen? Würden sie ihm helfen?
So viele Fragen, die beantwortet werden mussten...
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Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte...
Ich weiß es auch immer noch nicht... Eigentlich sitze ich seitdem deprimiert in der Ecke und hatte meine Arme um mich selber geschlungen. Ich wusste einfach nicht, was ich tuen sollte...