Teil 1:
Ein tragischer Unfall, indem du deine Eltern verlierst. Eigentlich etwas, was dich zumindest für einen Moment traurig stimmen sollte. Was aber, wenn du nichts weiter als puren Hass für sie empfindest? Wie wird es weitergehen? Bleibst du bei deiner verbliebenen Familie?
Nein.
Du verlässt sie, um das zu schaffen, wofür du lebst - Leid.
Keine Emotion, außer Hass, Schadenfreude und die Liebe zu dir selbst. Du nimmst keine Rücksicht auf die anderen.
Auf niemanden?
>>Auszug.<<
"Du bist nichts weiter als ein geisteskrankes, gefühlsloses Monster! Was erhoffst du dir?! Liebe? Nein. Niemand wird dich je lieben!", waren die Worte des schwarz-grünhaarigen Jungen, als er wieder zur Besinnung kam und sich im dunklen Kellergewölbe umsah, in dem er sich befand. "Und schon gar nicht werde ich deine Gefühle erwidern!"
"Ich kann nicht fühlen. Und... seien wir ehrlich. Als ob ich dich lieben würde, Honey.", murmelte eine Stimme am anderen Ende des Raumes.
Eine unheimliche Stille legte sich über beide.
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Teil 2:
"Ich werde dir zeigen was es heißt, geliebt und geschätzt zu werden. Vertrau mir einfach nur."
RedRooms, Folter und Entführungen. Etwas, das nur in Horrorgeschichten passiert, und wenn in der Realität, dann nicht dir, dachtest du? Nein. Du bist mittendrin. Dabei wolltest du doch nur Urlaub machen. Wie lange wirst du überleben?
"Welcome to the game."
"Liebst du sie noch?" fragte sie mich, als ich zu ihr sah und sie mein Handy in ihrer Hand hatte. "Warum fragst du mich das?" wollte ich wissen und sah in ihre weinenden Augen, die wegen mir weinten und ich innerlich zerriss bei dem Gedanken, dass sie das dachte. "Weil du gestern bei ihr warst." sprach sie schluchzend aus, bevor sie tief durchatmete und ich vor ihr zum stehen kam.
"Ich liebe sie nicht." gab ich ehrlich zu und sah ihre Augen die in meine sahen und sie traurig aussah. "Und ich hab dich nicht betrogen." sprach ich aus und hoffte sie glaubte mir das. Das ich gestern bei ihr war, war ein Fehler.