Kapitel 5

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Saiki POV:

Gedankenverlohren war ich auf dem Weg in die Schule. Das war das erste mal seit ich auf diese Schule gegangen war, dass ich ohne sie zur Schule ging. Naja sie war ein paar mal krank... *Yare Yare.*, endlich war ich in der Schule angekommen und beeilte mich in meinen Unterrichtsraum zu kommen.

Mathe... Yay, an sich ist es ja relativ leicht, aber ich will nicht auffallen, weshalb ich meine Leitung immer unten halten muss und dies ist manchmal relativ schwierig. Naja wenigstens musste ich nicht neben Nendo, Kaido oder Hairo sitzen.

Kuboyasu saß zwar nicht alzu weit weg, er nervte mich während des Unterrichts aber nicht, mit irgendwelchen überflüssigen Fragen. Als endlich die Pause gekommen war, lief ich sofort zu Teruhashi, um sie über mein Problem mit (Y/N) auszufragen.

*Teruhashi?*, fragend blickte ich sie an, als ich an ihrem Tisch angekommen war. Sobald sie mich erblickte, sprühen ihre Gedanken vor "Freude" über. *Er ist ectra zu mir rüber gekommen! Er ist extra aufgestande. Vieleicht wird er jetzt meiner Schönheit verfallen. Ich muss mich gut verhalten, damit er mir nicht mehr wiederstehen kann!*.

Zweifelnd sah sie an und drehte mich um. "Ich frage wohl besser Yumehara.". Ich wollte grad gehen, als sie meinen Arm packte und meinte: "Nein Nein, ich helfe dir gerne weiter.". Zögernd drehte ich mich um und entriss ihr meinen Arm.

*Also gut. Wenn ein Mädchen wütend auf einen ist, wie kann man sich dann vertragen?*, fragend blickte ich sie an, während ich mir ihre Gedanken durchsah. *Meint er etwa nicht mich? Ich bin nicht wütend auf ihn?!

Ach was, wie kann er mich nicht mögen ich bin Innerlich und Äußerlich wunderschön! Er fragt bestimmt nur, falls ich mal wütend auf ihn bin!*. Genervt rollte ich wieder mit den Augen. *Yare Yare, ich meine aber nicht dich!*.

"Also, wenn ein Mädchen wütend auf dich ist,", fing sie an, "Kannst du ihr entweder ein kleines Geschenk wie z.B. einen Teddybär oder Süßigkeiten machen oder einfach etwas mit ihr unternehmen. Am wichtigsten ist es dich richtig zu entschuldigen!".

"Danke Teruhashi.", ich wollte grad gehen, als mich Teruhashi plötzlich umarmte. Gezwungen versuchte ich mich zu befreien, als ich plötzlich ein aufschluchzen hörte. Sofort drehte ich mich um sah dort (Y/N) stehen.

"Dein Ernst? Ich wollte mich grad vertragen und jetzt das!". Erschrocken rief ich: "Es ist nicht wonach es aussieht (Y/N)!". "Ach erstick doch an deinen Ausreden!", mit Tränen in den Augen rannte sie weg.

Ich wollte hinterher, wurde jedoch von Nendo und Kaido aufgehalten. "Was ist den mit (Y/N) los?", fragend blickten mich die beiden an. "Ich muss ihr hinterher lasst mich jetzt in Ruhe!". Schon löste ich mich und rannte (Y/N) hinterher.

(Y/N) POV:

Nachdem ich weinend nach Hause lief, rannte ich in Jemanden hinein. Vor mir stand Kusuke, welcher mich verwirrt ansah. "(Y/N)?", besorgt fragte er, "Was ist passiert?". "Kusu *schluchz* Kusu hat Teru- Teruhashi *schluchz* umarmt!", dann fing ich an zu weinen.

"Shh Shh.", beruhigend nahm mich Kusuke in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken. "Ich *schluchz* Ich hatte wissen müssen, dass ich- *schluchz* dass ich keine Chance gegenüber Teruhasgu habe.".

"Sei nicht traurig (Y/N)-chan", er nahm mein Kinn in die Hand und zwang mich ihn anzusehen. "Du bist wunderschön und nichts ändert etwas daran.", dann nahm er mich wiede in den Arm. Leise nuschelte ich ein Dankeschön in seine Jacke und ging langsam mit ihn zu den Saikis nach Hause.

Plötzlich erschien "Kusuo neben uns und starrte seinen Bruder wütend an. "Ich wollte dir grad erklären, dass Teruhashi mich einfach ohne meine Erlaubnis umarmt hat, aber anscheinend hast du schon Ersatz gefunden.". 

 Erschrocken blickte ich ihm nach. "Es- Es war alles ein Missverständnis! Ich muss ihm nach!", schnell riss ich mich aus Kusukes Armen und lief hoch in Kusuos Zimmer. Dort wollte ih in sein Zimmer, welches allerdings verschlossen war.

Laut klopfte ich an sein Tür. "Kusu mach bitte auf! Nichts kann dich ersetzen. Ich war nur si traurig und Kusuke hat mich getröstet! Du bist und bleibst mein bester Freund, welchen ich am längsten kenne und welcher mir am nächsten von allen anderen Menschen steht. Außerdem... naja außerdem-".

Die Tür öffnete sich einen Spalt und ich sah Kusuos Gesicht über mir im Türrahmen. "Hm? Außerdem-?", er machte mir Platz neben ihm und wir gingen zusammen in sein Zimmer, um uns auf sein Bett zu setzen.

"Also Naja...", schüchtern drrugste ich etwas herum und blickte schließlich einfach nur noch auf meine Hände. "Ich glaub ich- ich glaub ich- Arg!". Ich schüttelte meinen tief roten Kopf und versuchte Kusu-chan in die Augen zu blicken.

Dieser schaute mich an und meinte schließlich lächelnd: "Ich muss dir auch etwas sagen. Ich habe eine Weile nachgedacht und (Y/N) ic h glaube ich- naja ich mag dich...", nun nahm auch sein Gesicht eine rote Farbe an und er starrte auf seine Hände.

"Wirklich?!", glücklich fing ich laut an zu lachen. "Ich mag dich auch!"- Zusammen lachten wir nun und schließlich nahm Kusuo mein Gesich zwischen seine Hände und wir küssten uns. Wir legten unsere Stirnen aneinander und er sagte: "Ich liebe dich (Y/N) (N/N), mehr als alles andere.".

Ich fing an zu lächeln und sagte: "Ich dich auch... Blödmann.". "Wie war das?", böse grinsend kam er auf mich zu und schließlich lag ich mich vor lachen windend unter Kusuo, welcher mich fast zu tode gekitzelt hatte, und kuschelte mich eng an seine Brust.

"Ich liebe dich Kusu.".

"Ich dich auch (Y/N).".

Saiki K ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt