Extra Kapitel Teil 1.

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Heyy, ich hatte eigentlich vor das Extra Kapitel an Silvester raus zu bringen. Leider war das Ende noch nicht fertig und eine kleine schreib blockade hatte ich auch. Deswegen  habe ich mich entschieden das ich zwei teile draus mache. Ich hoffe das es okay ist, dass es nicht alles in einem Kapitel drin ist, wie es vorgesehen war. Trotzdem wünsche ich euch viel Spaß beim lesen des Kapitels!
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!Blood warning!

„Tobio NEIN!"
Unter den vielen Zombies die über ihm waren konnte man nur gedämpfte Schmerzensschreie hören. Ich war wie eingefroren, ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper. Weder einen Schritt noch eine kleine Bewegung. Ich konnte nichts tun.. nutzlos stand ich daneben und musste zusehen, wie meine große Liebe von Zombies gefressen wurde. Ich senkte meinen Kopf und fing an bitterlich zu weinen.
„W-Wieso? W-wieso du.. d-du hattest m-mir versprochen immer an m-meiner S-Seite zu bleiben. A-aber wegen
m-mir, w-wirst du jetzt nicht m-mehr da sein! I-ich nutzloses Stück!" Schluchzte ich. Als ich auf schaute, merkte ich das er mittlerweile aufgehört hatte zu schreien. Unter dem Haufen Zombies die sich an ihrer Beute erfreuten, trat frisches Blut heraus. Ein schmerzhaftes stechen war in meiner Brust zu spüren. Mir war als hätte man mein Herz in zwei zerbrochen. Ich fühlte mich leer, schuldig und nutzlos. Gegen so viele hatte selbst er keine Chance gehabt. Obwohl, die beachteten mich nicht einmal.. Wie konnte es nur dazu kommen? Es war alles meine Schuld..

Ohne tobio wollte ich nicht mehr weiter machen. Weitere tränen sammelten sich in meinen Augen die meine Wange herunter liefen. Jedoch horchte ich auf als ich eine leise Stimme vernahm.
„ Sho...yo., Shoyo... Shoyo!

POV Hinata
Ich riss meine Augen auf. Über mir schaute ich in Blaue Augen, die mich besorgt musterten. Eine Hand strich sanft meine Tränen weg die über meine Wangen liefen. Meine Atmung ging unregelmäßig schnell. Erneut fing ich wieder an zu schluchzen. Diesen furchtbaren Traum hatte ich jetzt schon vier mal und jedes Mal passierte das gleiche. Jedes Mal wachte ich auf und weinte weiter. Jedes Mal war tobio derjenige der mich aus diesem Alptraum heraus holte und jedes Mal hatte ich unglaubliche Angst das es wirklich dazu kommen könnte..

Ich setze mich auf, woraufhin der größere mich in den Arm nahm und mir beruhigend den Rücken auf und ab strich. (stellt euch vor sie sind in so 1-2 weißen Person Zelten, mit so liegen wo Matratzen drauf sind). Ich klammerte mich in sein shirt und ließ meinen Tränen freien Lauf.
„Wieder der selbe Traum?" fragte tobio, nachdem ich mich ein bisschen beruhigt hatte. Ich gab ihm ein kopf Nicken und kuschelte mich mehr an ihn. Seine Anwesenheit und Wärme beruhigten mich etwas. „Vielleicht ist es ja eine Art Warnung, dass wir auf der Hut sein sollten". Schlug er vor.
„Könnte sein.. aber das ich ihn jetzt schon 4 mal hatte. Immer der gleiche Traum, immer bist du gestorben und ich konnte nicht mal irgendwas dagegen unternehmen..I-ich habe einfach Angst das es wirklich passieren könnte. Wenn es so wäre könnte ich niemals damit leben das du vor meinen Augen gefressen wirst".

POV kageyama

Das er Angst hatte, dass ich gefressen werden könnte, war mir bewusst. Seit ich hier bin, sind wir den Zombies
mehr oder weniger aus dem Weg gegangen, um einen direkten Kampf zu vermeiden. Wenn wir dies so weiter machen, sollte es nicht passieren das ich bei lebendigem Leibe gefressen werde. Etwas mulmig war mir allerdings schon. Wenn er immer mit Tränen in den Augen aufwachte und sich ausheulte, musste der Traum ja schon sehr intensiv gewesen sein. Ich entfernte mich von ihm und nahm sein Gesicht in meine Hände. "Shoyo, was auch immer du denkst, es wird nicht dazu kommen wie es in deinem Traum geschieht. Ich bin vorsichtig und habe dich an meiner Seite. Und außerdem, werden es ein paar Zombies nicht schaffen, mich so einfach klein zu kriegen".
Er lächelte unsicher.
„Ja ich weiß.. pass aber bitte trotzdem auf ja?Ich könnte es wirklich nicht verkraften dich zu"- ich unterbrach ihn durch einen sanften Kuss auf seinen Lippen. Ich löste mich und legte einen Finger auf seinen Mund so, dass er nicht mehr weiter reden konnte. Er sollte sich nicht zu viele Gedanken darüber machen.
„Shh, wie schon gesagt, es wird nicht passieren. Hör auf dir unnötige Sorgen zu machen. Ich werde aufpassen.. versprochen". Ich legte meine Stirn an seine und nahm meinen Finger wieder von seinen Lippen. Er lächelte und schloss seine Augen. So wie es aussah, konnte ich ihn etwas mit meinen Worten beruhigen..

Different Zombie || KagehinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt