Mein bester Freund ist berühmt

Rückkehr nach Deutschland

Mittlerweile ist der Tag gekommen, an dem ich wieder nach Deutschland muss. Ich will nicht weg von Noah und den anderen. Eigentlich will ich nur nicht weg von Noah. Ich meine ich sehe ihn kaum. Erstens wohnen wir in zwei verschiedenen Ländern und zweitens muss er so oft irgendwas drehen. Es ist sehr schwer für mich ihn zu verabschieden. Früher habe ich Noah jeden Tag gesehen, dann jede Ferien und jetzt vielleicht jedes halbes Jahr. Ich habe Angst davor ihn zu verlieren. Noah bedeutet mir alles. Wenigstens kann ich ihn demnächst für eine gewisse Zeit jeden Tag sehen. Während meines Aufenthaltes hier habe ich jede Nacht bei Noah im Zimmer verbracht. Noah wird mich zum Flughafen begleiten. Ich will mich nicht von ihm verabschieden. Auf jeden Fall muss ich mich jetzt erstmal fertig machen.

Als ich das Bad verlasse schaut Noah mich von oben bis unten an.,, Na was starrst du so? ", frage ich ihn belustigt.,, Erstens weil du hübsch aussiehst und zweitens kann es sein, dass das mein Pullover ist?", antwortet er.,, Danke und ja das ist dein Pullover. ", erwidere ich. Noah schaut mich an und sagt dann :,, Der steht dir eh besser als mir, aber frag das nächste mal bitte bevor du dir einfach einen Pulli von mir nimmst. ",, Ist gut! Gehen wir frühstücken? ", erwidere ich. Noah nickt und wir gehen runter. Wir frühstücken mit den anderen vom Cast und meiner Klasse. Nach dem Frühstück müssen wir leider schon zum Flughafen. Ich will mich nicht von den anderen verabschieden,aber ich muss. Also verabschiede ich mich von Millie, Sadie, Caleb, Gaten und Finn mit einer Umarmung.

Nach zehn Minuten Fahrt sind wir am Flughafen. Jetzt muss ich mich wieder von Noah verabschieden. Noch bevor wir den Flughafen betreten, haben wir beide schon Tränen in den Augen. Beim Betreten des Flughafens nimmt Noah meine Hand und verschränkt seine Finger mit meinen. Noah bleibt solange bei mir bis wir zu der Sicherheitskontrolle müssen. Wir umarmen uns zebn Minuten lang und lösen uns dann. Noah und ich weinen beide. Eigentlich wollte ich schon gehen damit ich nicht noch heftiger weinen muss, aber Noah zieht mich nochmal in seine Arme und flüstert :,, Ich will nicht, dass du gehst, aber ich weiß du musst. Sobald du gelandet bist rufst du mich an. Wir facetimen jeden Tag, ja? ",, Ja mach ich und bitte lass uns jeden Tag facetimen!!", flüstere ich zurück.,, Emma jetzt komm!! ", ruft Anna nach weiteren zehn Minuten. Ich verfestige genauso wie Noah die Umarmung. Noah gibt mir einen Kuss auf die Stirn und ich ihm einen auf die Wange. Ich gehe zu meiner Klasse und winke ihm zu. Er winkt mir ebenfalls zu. Wir beide weinen leicht. Auf dem Flug weine und schlafe ich wieder. Als ich meine Eltern begrüße fragt meine Mutter sofort:,, Hast du geweint? " Ich schaue sie an und antworte:,, Ja. Der Abschied von Noah war sehr schwer. Wir haben beide geweint. Natürlich war auch der Abschied von den anderen schwer, aber im Vergleich zu dem von Noah war es nichts." Meine Eltern nicken nur und wir fahren nach Hause. Sobald ich angekommen bin rufe ich Noah per Facetime an. Ich sehe, dass er selbst noch viel geweint hat. Wir telefonieren mehrere Stunden und schlafen dann ein während wir am telefonieren sind.