Eiszeit

1.Kapitel

Menschen kommen und gehen wie ebbe und Flut,
ein Pferd verweilt  für  immer bei dir ruht,
Ein Mensch zerstört sein Hab und gut,
ein Pferd besitzt den echten Mut.

Dieses Gedicht hat mein Opa mir beigebracht als ich klein war und mit ihm in der Scheune war und geschnizt haben.

Er und die Pferde haben eine Sprache gesprochen.Niemand konnte ihn daran daran hinder mit ihnen zusammen zu sein.

Unsere vier Pferde wurden  nach ihrem Wesen benannt.

Sein Vindur-Wind- war eins mit dem Wind und schoss pfeil schnell,lautlos und behutsam über die vereisten Landstriche Islands.

Druna-Donner-war ein echter blitz sie tauchte  auf verjagte jedes gewitter mit ihrem offenen Wesen.Ihr Abzeichein,das sich über ihr gesamtes Gesicht verbreitet,ist ein Blitz der unter ihrem Schopf entspringt und bis zu ihren Nüstern schlängelt.

Sunna-Sonne-ist ein wahrer sonnenschein und sie muss man einfach lieb haben.Im gegensatz zu Fleygur ist sie ein Pferd das jeden auf sich lässt,das macht sie zum offiziellen Aufpasser meines achtjährigen Bruders.

Fleygur-der Fliegende-ist mein Pferd er ist schwarz wie die Nacht und wenn er galoppiert muss man nur die Augen schließen um das gefühl zu bekommen fliegen zu können.

"Svenja!",schreit meine Mutter,"du.musst in die Schule.Ist dein Bruder Björn schon wach?"

"Ja ist er und wir haben auch schon gefrühstückt!",brüllte ich zurück.Ich rannte die treppe hoch und rannte in mein Zimmer stopfte schnell noch.mein Sportzeug in meinen Rucksack ud kramte einen Müsliriegel aus einer schublade heraus,dass er ein wenig zerquetscht war machte mir nichts aus.Ich schleuderte meinen Rucksack auf meine Schulter und rannte auf den Balkon,von dort aus sprang ich auf einen Heuhaufen der direkt auf der Pferde koppel platziert ist.Mein Bruder sitzt schon auf Sunna ,der Isi-scheck stute, die sich genervt durch ein hohes waches wihern bemerkbar macht.

Mit anlauf springe ich über die Boxentür und ziehe schnell Fleygur die decke aus.An einem Haken hängt sein Knotenhalfter ich ziehe es ihm über den Kopf und schmeiße eine Kuscheldecke auf den kurzen Rücken,mache das Tor auf,führe meinen isi heraus und schließe das tor wieder .

"ich komme!", brüllte ich meinem bruder zu und schwinge mich gekonnt auf Fleygur. Ein kleiner schnaltzer nahm er als zeichem zum angaloppieren.Sunna hörte das hufgetrappel und schnaubte ab.Sie stellte sich zu einem Start bereit und als fleygurum die ecke bog flizten die beiden schon los.sie rasten über den harten Boden der schon zu vereisen begann.ich muss kurz die mähne loslassen um mich.noch.mehr in meine kuscheldecke zu wickeln.in der ferne erblickte ich eine kleine Häuser gruppe,unsere Schule ich parierrte fleygur zum trab durch und schließlich sprang ich ab.Ich öffnete das tor und lasse erst sunna dann erster fleygur auf eine kleine koppel.Neben ihr steht eine tonne mit Müsli und ich schütte 4 schippen Müsli in einen trog aus holz.