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Achtung, Achtung, dieses Kapitel enthält Lemon! Lest es oder lasst es!

Bucky

Wir, d.h. Sam und ich, sitzen bei mir im Zimmer. Es ist die letzte Woche vor den Ferien und jetzt gucken die Lehrer mit uns nur noch Disney- Filme, fällt denen echt nichts besseres ein? Wir könnten doch auch X- Men oder Justice League gucken, aber nein, wir gucken Frozen. Was glauben die, wie alt wir sind? Drei? Meine Eltern haben mal wieder einen Brief geschrieben, so wie jede Woche. Ich werde heute Abend eine Antwort schreiben müssen. Sam legt von hinten die Arme um mich. "Na", flüstert er in mein Ohr, "was ist los?" Ich blicke von dem Brief auf: "Post von meinem alten Herrn, sie sind in den Ferien auf Geschäftsreise. Ich soll meine Ferien bei Steve verbringen, wie in den letzten Jahren." Sam küsst mich auf meine Halsschlagader: "Und wo ist das Problem?" Ich drehe mich um und erwidere den Kuss: "Ich wäre lieber bei dir. Ich kann Steve gut leiden, aber..." Sam lacht: "...ich bin besser!" "Genau." Er hebt mich hoch und setzt mich auf den Tisch, dann schlingt er die Arme um mich und küsst mich ausgiebig: "Was wäre, wenn ich eine Lösung bereit habe? Wie werde ich belohnt?" Ich überlege laut: "Mmh, mein Bett ist groß genug für uns zwei... Ist das eine angemessene Bezahlung?" Sam nickt und grinst: "Also, ich habe zu Weihnachten von meinen Eltern einen alten Van geschenkt bekommen. Steve, Tony und ich wollten ihn zu einem Wohnmobil umbauen und dann einen Road Trip in den PNW machen. (PNW meint Pacific North West, also Seattle, Mount Rainier usw.) Du kannst natürlich mitkommen. Dann bist du die Ferien bei Steve und bei mir! Na, bin ich großartig oder großartig?" Ich küsse ihn und ziehe ihn dichter an mich: "Du bist wundervoll, Sam Wilson. Und ich freue mich drauf." Er streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht: "Wie war das mit meiner Bezahlung?" Ich nicke nur, dann fahren meine Hände unter sein T-Shirt. Sam erschaudert, dann hebt er mich vom Tisch. Eng umschlungen nähern wir uns meinem Bett und lassen uns darauf fallen. "Hey", kichere ich, "Quetsch mich nicht platt, du Riesenbär!" Sam rollt sich neben mich und seine Hände wandern zu meinem Gürtel. Ich ziehe ihm jetzt endgültig das T-Shirt über den Kopf und lasse meine Hände über seine Brust gleiten. Er zieht mich ebenfalls aus und zieht eine Spur von Küssen von meinem Schlüsselbein abwärts. Ich keuche, als ich seine Erektion spüre und werde ebenfalls hart. Sam rollt sich wieder auf mich, trägt sein Gesicht aber auf den Unterarmen. Ich fahre mit den Fingern über seinen Bizeps und küsse ihn wieder und wieder. Seine Lippen wandern an meinem Hals nach unten, saugen an der Stelle unter der mein Puls pocht, lecken sanft darüber und wandern dann weiter zu meiner Brust. Es ist wundervoll, aber ich will mehr. Begierig lasse ich meine Hüften kreisen und reibe mich an ihm. Sam stöhnt, dann füllt er mich aus. Immer wieder stößt er in mich, in diesem Takt stöhnen und keuchen wir. Sams freie Hand wandert zu meinem Glied und beginnt, daran auf und ab zu reiben. "Sammy! Ich.. ich komme gleich!" Er keucht: "Ich auch, Honey, ich auch!" Gemeinsam und in absoluter Erregung stürzen wir über die Klippe, ich in seiner Hand, er in mir. Er rollt uns herum, sodass ich auf ihm liege.

Erschöpft legte ich meinen Kopf auf Sams Brust: "Das war unbeschreiblich!" Er küsst mich auf die Schläfe: "Ja, wir sollten das mal wiederholen."

Sam

Plötzlich geht die Tür auf und Steve steht im Rahmen. Blitzschnell ziehe ich die Decke über uns. Steve zieht eine Augenbraue hoch und grinst: "Na, alles in Ordnung?" Als sein Blick auf unsere auf dem Boden liegende Klamotten fällt, lacht er kurz auf: "Offensichtlich. Wie auch immer, ich bin ja schon weg. Aber ihr solltet eure Höhle verlassen, es gibt Abendessen." Er verlässt den Raum ebenso plötzlich, wie er aufgetaucht ist. Mein wundervoller Freund blickt mich an: "Er hat recht, Bärchen, lass uns die Höhle verlassen." Ich setze mich auf und wuschele ihm durch die Haare: "Okay, Honey, aber wir sollten uns erst um dein Bett kümmern." Seufzend stehen wir auf und schlüpfen in unsere Kleidung, dann beziehen wir das Bett neu. Als wir zum Essen kommen, grinsen alle anderen uns an. Schließlich ist es Nat, die das Schweigen bricht: "Wisst ihr, wenn ihr Stillschweigen über die Vorgänge in euren Betten bewahren wollt, dann solltet ihr darauf achten, dass ihr nicht die T-Shirts tauscht." Ups, ich trage tatsächlich Buckys mir etwas zu enges, schwarzes Shirt und er mein bei ihm fast übergroßes, weißes. Clint ist der Letzte, dem ein Licht aufgeht. Unter dem Gelächter des Rests prustet er laut lachend seinen Orangensaft quer über den Tisch, direkt auf Wanda. Dies ist der Beginn für ein erneutes Aufflammen der Hawksilver-vs.-Wandawidow-Fehde. Nur fürs Protokoll: Ich verwende zwar die Shippingnamen für diese Fehde, aber es gilt immer noch Clintasha und Wandavision! "Komm Honey", ich lege meinen Arm um Bucky, "Essen wir und dann verschwinden wir aus diesem Kindergarten." Bucky küsst mich: "Klingt gut." Steve mustert uns, dann macht er ein wundervolles Angebot: "Wenn es für T'Challa okay ist, dann tausche ich mal wieder mit dir heute Nacht die Zimmer, Sam." Alle Augen richten sich auf den wakandischen Thronfolger. Der zuckt nur mit den Schultern: "Mir soll's recht sein." Mit doppeltem Elan verschlingen Bucky und ich unsere Mahlzeiten und verschwinden in "unser" Zimmer. Bucky stöhnt schmerzerfüllt, als er sich auf das Bett setzt und sich das T-Shirt auszieht. Sofort knie ich mich vor ihn: "Was ist, soll ich Hilfe holen?" Bucky schüttelt den Kopf und macht sich an den Verschlüssen seiner Armprothese zu schaffen. Dann flucht er auf: "Die letzte Schraube klemmt, verdammt." ich setze mich hinter ihn und lasse meine Hände über den Übergang von Haut und Metall gleiten. Bucky legt meine Hand auf den klemmenden Verschluss: "Du bist stärker, Bärchen. Du schaffst das bestimmt." Ich lächele: "Und ich kann es nicht kaputt machen? Ich bin nicht sehr talentiert mit sowas." "Vibranium ist schwer kaputt zu kriegen. Und jetzt mach endlich!" Ich drehe mit aller Kraft an der Schraube, die sich langsam öffnet. Der Metallarm fällt auf das Bett. Stöhnend reibt Bucky sich die Schulter. Ich beginne ihm die Schulter zu massieren und mache mir Sorgen um ihn: "Ist die Prothese immer so schwer?" Bucky nickt: "Ja, ich bin deswegen in physiotherapeutischer Behandlung, weil meine Wirbelsäule verkrümmt ist. Und ich bin jedes Jahr in den Sommerferien für drei Tage in Wakanda. Die Prothese hat durch die Umbauten inzwischen immerhin fast ein Kilo an Gewicht verloren, aber sie wiegt immer noch etwa dreimal soviel wie mein anderer Arm. Aber ich habe lieber eine schwere Prothese als keinen linken Arm." Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und beende meine Massage. "Okay", murmele ich ihm ins Ohr, "du ruhst dich jetzt aus, den Arm behalte ich für heute." Er nickt nur und rollt sich auf sein Bett. Ich hebe den Arm hoch und lege ihn auf den Schreibtisch. Wir tappen bald darauf doch noch einmal ins Bad, Zähneputzen und so. Danach kuscheln wir uns zusammen in Buckys Bett. Er schläft schnell ein, seinen Rücken an meiner Brust. Ich streiche ihm durch die Haare, dann schlafe ich auch ein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 26, 2021 ⏰

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