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-Andre-

Die Nacht verlief ruhig. Zu ruhig. Mich wunderte es dass er sich nich übergeben musste bei so viel Alkohol. Ich beschloss nach ihm zu schauen. Er lag schon wach in seinem bett als ich in sein Zimmer kam und er drehte sich weg.

"Geh weg Andre. Bitte."

Häh? Was hat er?

"Was ist? Dsche red mit mir."

"Ich kanns dir nich sagen. Es würde alles zerstören. Unsere freundschaft. YouTube.  Alles. Bitte geh."

"Nein. Ich geh nich bis du geredet hast. Jetzt rede. Bitte."

Tränen stiegen mir in meine augen und liefen stumm über meine wangen. Was hat er nur. Was ist passiert. Ich will ihn nich verlieren.  Ich liebe ihn doch.

"Jan rede. Nichts ist so schlimm dass dus mir nich sagen kannst. " hauchte ich.

"andre. Ich... ich hab mich verliebt. "

autsch. Meine Hoffnungen. Alle weg. "Andre? Hallo?"

Er schnippte vor meinem gesicht.

"aber dsche das ist doch toll. Wer ist denn die glückliche? "brachte ich raus.

"Das ist ja das problem. Es ist keine SIE . Sondern ein ER..  ja ich bin wohl schwul. Und ER ist einfach perfekt.  Wird meine liebe aber nie erwiedern. Oh gott."

Er schluchzte laut auf und vergrub sich in seinem kissen.

"Aber woher willst du wissen ob er dich nich auch liebt" flüsterte ich.

er blickte langsam auf und blickte in meine augen. Grün gegen blau. "Liebt er mich denn?" Flüsterte er zurück. Als antwort beugte ich mich vor abet stoppte wenige Millimeter vor seinen Lippen.  Als Bestätigung beugte er sich vor und legte sanft seine lippen auf meine. Sie waren unglaublich weich und mein Körper kribbelte überall vor liebe.

"Dsche. Ich liebe dich. Du bist so perfekt. Du bist mein Engel. Mein sonnenschein. Meine motivation. "

er grinste in den kuss hinein und murmelte ein "ich liebe dich auch" zurück.

-Jan-

Ich glaub ich bin der glücklichste mensch der welt. Ich küss hier grade meinen besten freund.

"Sind wir jz.. naja.. du weist schon..sind wir jetzt zusammen? " fragte Andre.

"Jaaa"

glücktränen rollten meine Wangen hinab und  er nahm mich fest in den Arm. Ich wollte ihn nie wieder loslassen.

-1 Woche später-

-Andre-

Cengiz hat es sehr gut aufgenommen dass wir jetzt zusammen sind und hat sich unendlich für uns gefreut. Der Community wollten wir es noch nicht sagen da wir es noch zu früh fanden. Der Alltag zog wieder in die wg ein nur dass jetzt alles viel schöner mit Jan war. Seine Berührungen machten mich verrückt nach mehr und alles, ja einfach alles, war perfekt mit ihm.

-Jan-

Andre war mal wieder trainieren und ich schnitt währenddessen let's draw. Zum Glück bemerkte keiner was nur so hardcorefangirls posteten immer screenshots von angeblich verliebten blicken in der crimetime oder im let's draw. Wenn die wüssten...

"Jan, jetzt mach mal pause. Du schneidest schon den ganzen tag." Schrie cengiz in mein zimmer.

"Jaah okee."

Ich schaltete den pc aus und lief zum zocken nach oben.

"Dsche? Ich fahr zu Sarah ok? Andre kommt ja auch bald wieder."

" jaa viel Spaß bei ihr oder mit ihr haha " witzelte ich.

Wenig später fiel auch schon die Haustür ins schloss. Ich setze mich aufs sofa und hing  bisschen auf instagram rum und schaute das gerade erst gepostet bild von andre an. Mal wieder oben ohne nach dem training.

"Ach andre. Wie hab ich dich nur verdient? Du siehst so gut aus. Was bin ich schon im gegensatz zu dir?" Flüsterte ich zu mir selbst.

"Ich frag mich auch jeden tag wie ich dich verdient habe mein janiboy."

Erschrocken drehte ich mich um. Hinter mir stand Andre noch verschwitzt und die haare hingen ihm nass im gesicht geklebt was ihm ein sehr sehr sexy Aussehen verlie.

"Ich hab dich nich kommen hören" murmelte ich und errötete leicht.

"Oh dsche. Muss dir nich peinlich sein. Ich liebe dich so wie du bist und nicht anderst. In meinen augen bist du perfekt. Ich liebe dich".

Nach diesen schönen Worten kam Andre zu mir aufs Sofa. Er setzte sich auf meinen Schoß und begann mich zu küssen. Ich erwiderte den kuss natürlich sofort . Er strich mit seiner Zunge über meine Lippe und ich gewährte ihm den Einlass. Unsere Zungen kämpften in einem endlos scheinenden krieg um die dominanz. Andre begann mich auszuziehen, wobei wir unsere Lippen voneinander lösten. Und als ich nackt war, zog er sich selber aus. Jetzt sah ich das, was ich auf dem Bild von vorhin gesehen hatte in echt. Er war so unglaublich sexy, dass ich nicht genug von ihm bekam und schon fast sabberte. Stürmisch zog ich ihn wieder in einen Kuss hinein und kurz darauf waren wir durch unseren heftigen Kuss erregt. Ich drückte ihn auf den Rücken und er schlang seine Beine um meine Hüfte. Ohne groß zu zögern drang ich in ihn ein. Ich bewegte vorsichtig mein Becken vor und zurück. Beim zustoßen war ich heftiger, beim zurück gleiten langsamer. Ich verfiel schnell in einen immer schneller werdenden Rhythmus und entlockte andre viele leise Stöhner. Aber auch ich selbst konnte mich nicht zurück halten. Da ich seine wunden Punkte kannte, gelang es relativ schnell, ihm zum kommen zu bringen. Dabei verhielt er sich heute verhältnismäßig leise, was aber daran lag, dass er gerade vom Training kam. Auch ich ließ nicht lange auf mich warten. Andre sah mich zufrieden aus seinen müden Augen an. Ich küsste ihn sanft auf den Mund. Ich löste mich von seinen Lippen, stand auf und hob ihn hoch. Mit ihm auf dem Arm ging ich in sein Zimmer, legte ihn sanft auf dem Bett ab und deckte ihn zu. Dann kuschelte ich mich zu ihm.

"Schlaf schön, Andersson " flüsterte ich ihm noch ins Ohr, bevor er einschlief. Ich zog ihn näher an mich, schlang meine Arme um ihn, drückte ihm noch einen kuss auf seine weichen haare und schlief dann selber glücklich ein.

Jandre und die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt