New Year's Yve

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„Scheiße", fluche ich laut, als ich merke, dass ein verbrannter Geruch aus der Küche kommt. Schnell springe ich auf, renne in die Küche und ziehe die mittlerweile verbrannte Pizza aus dem Ofen. Genervt greife ich mir an den Kopf, das war mal wieder so typisch. Heute war Silvester, mein erstes Silvester mit Yvonne, der wohl tollsten Frau, die man sich vorstellen kann und ich wollte, dass alles perfekt für sie ist. Ich wollte sie genauso so glücklich machen, wie sie mich und scheiterte kläglich. Wo war sie denn eigentlich, frage ich mich, nach dem Mittagessen war sie direkt ins Badezimmer verschwunden.

Plötzlich spüre ich, wie sich zwei schlanke Arme um meine Taille legen und kann sofort Yvonnes schweren, so vertrauten Duft in meiner Nase spüren. Sie kuschelt ihren Kopf an meine Schulter und verteilt sanfte Küsse auf meinem Hals. Augenblicklich laufen mir kalte Schauer über den Rücken und ich merke, wie ich mich wieder entspanne. Sanft packt Yvonne meine Hüften an und dreht mich zu ihr, sodass ich jetzt nur noch wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt bin. Ihr blauen Augen glitzern mich an. An diesen Anblick werde ich mich wohl nie gewöhnen, denke ich und muss unweigerlich wie blöde grinsen. „Sorry, dass mit dem Essen wird heute nichts. Bin wohl zu unfähig Pizza zu machen.", sage ich zerknirscht zu Yvonne und sehe sie entschuldigend an. Die lacht nur und flüstert mir etwas ins Ohr. „Ich würde sowieso lieber etwas anderes als Pizza essen.", während sie das sagt lässt sie ihre Hände einmal kurz über meinen Körper wandern und ich merke, wie sehr ich sie schon wieder will. Yvonne streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und zieht mich an meinem Arm in das Badezimmer. Sanft legt sie ihre kühlen, schlanken Finger über meine Augen  und sagt: „Komm, ich habe eine Überraschung für dich."  Im Badezimmer angekommen, nimmt sie ihre Finger von meinen Augen und ich kann nicht glauben, was ich sehe. Irgendwie hatte sie die Zeit gefunden, das komplette Bad in eine Wohlfühloase zu verwandeln. Überall standen Kerzen, Rosenblätter lagen verstreut herum, auf dem Tisch standen Weingläser und verschiedenste Früchte und die Badewanne war zur Hälfte mit warmen Wasser gefüllt. „Gefällts dir?", höre ich sie fragen und ich drehe mich schlagartig zu ihr um. „Und wie!", sage ich, während ich sie in einen leidenschaftliche Kuss ziehe, der immer noch ein Feuerwerk der Gefühle in mir auslöste, obwohl ich ihre weichen Lippen jetzt schon so oft auf meinen gespürt hatte. Um zu verdeutlichen, wie sehr ich mich freue, drücke ich meinen Körper gegen ihren und merke, dass ich ihre erregten Nippel spüren kann. Freudig keuche ich auf, denn ich hatte nicht erwartet, dass sie keinen BH trägt. Langsam lasse ich meine Hand unter ihr Oberteil gleiten und berühre sanft ihre Brüste, was ihr ein Stöhnen entlockt. Erregt sieht sie mich mit ihren ozeanblauen Augen an und reißt sich das Oberteil vom Körper. Ich muss kurz auflachen, da ich merke, wie bereit sie schon wieder für mich ist und nehme mir dann ein paar Sekunden Zeit, um ihren schönen Körper zu betrachten. Mein Blick wandert von ihren kleinen, festen Brüsten, über die schönen Hüften bis hin zu ihren schlanken Oberschenkeln, die von ihrer sehr kurzen Hose entblößt werden. Yvonne scheint das alles viel zu lange zu dauern, denn sie schaut mich bittend an und kriegt sofort eine Gänsehaut, als ich sie nur ganz zart am Arm berühre. „Steff, mach schon!", nuschelt sie nur, während sie ihre Augen schließt. Mit einem geschickten Griff ziehe ich ihr die kurze Stoffhose aus und lasse meine Finger zwischen ihre Beine wandern. Yvonne beißt sich auf die Lippe und wimmert meinen Namen. Nachdem ich sie für ein paar Sekunden durch den Slip berührt habe, ziehe ich ihr diesen aus, presse Yvonne feste gegen die Badezimmerwand und stoße direkt zwei Finger in sie. Laut schreit sie auf und drückt mir instinktiv ihr Becken entgegen. Ich verschnellere meine Bewegung und schaue ihr dabei ununterbrochen in die Augen. Sie so voller Lust und Begierde zu sehen, turnt mich unglaublich an. Als ich einen dritten Finger dazunehme, kratzt mir Yvonne über den Rücken und stöhnt immer wieder ihr kehliges „Steeff". Ich ersticke ihre Worte, indem ich meine Lippen auf ihre presse und ihr in  die Unterlippe beiße. Sofort spüre ich ihre Zunge in meinem Mund und gleichzeitig, wie sie sich um meine Finger verkrampft. Ihre Fingernägel bohren sich in meinen Rücken und ihre Beine fangen so stark an zu zittern, dass ich Schwierigkeiten habe sie an der Wand zu halten. Ich löse meine Lippen von ihren, welche nun rot und angeschwollen sind und sehe ihr dabei zu, wie sie ihre Augen in purer Lust verdreht und mit einem lauten Schrei für mich kommt. Völlig erledigt sackt sie in meine Arme, während ich meine Finger in ihr lasse. Als ich meine Bewegungen wieder verschnellere quiekt sie erschrocken auf und schaut mich mit riesigen Augen an. „Du gönnst mir auch nie eine Pause, oder?", will sie wohl sagen, bekommt aber die letzten Worte nicht mehr heraus, sondern geht in einen Schrei über als sie sich abermals um meine Finger verkrampft und ein zweites Mal hart kommt. Ich ziehe meine Finger aus ihr und lecke sie provozierend vor ihr ab. Innerhalb einer Millisekunde spüre ich Yvonnes Finger zwischen meinen Beinen und merke, wie feucht ich eigentlich war. Schnell entledigt sie sich meiner Kleidung, was nicht lange dauerte, da ich fast nichts anhatte. Mit lüsternem Blick lässt sie ihre Hände über meinen Körper gleiten, liebkost meine Nippel mit ihrer Zunge, küsst meinen Hals, kneift in meinen Hintern, bis ich meine, dass ich gleich umfalle, so schwindelig wird mir davon. Auf einmal tritt sie einen Schritt zurück und schubst mich Richtung Badewanne. Sie steigt zuerst hinein und bietet mir so die perfekte Möglichkeit jede einzelne Stelle ihres Körpers anzusehen, und dessen Bild in mich aufzusaugen. Ich kann mich mittlerweile kaum noch halten, will sie in mir spüren. Dann krallt sich ihre Hand an meinem Arm fest und sie zieht mich näher an sich. Sie erlaubt mir aber nicht mich zu ihr zu legen, sondern bringt meine Vagina direkt über ihr Gesicht. Ich schaue auf sie herunter, während sie anfängt mich zu lecken. Verzweifelt suche ich nach Halt, denn meine Knie, die auf dem Badewannenboden schon wund werden, drohen nachzugeben. Ich kralle mich in Yvonnes Haare, ziehe sie so noch näher zu meiner pulsierenden Mitte und stöhne laut auf. Nichts fühlt sich so gut an, wie Yvonne in mir zu spüren. Diese krallt derweil ihre Finger in meinen Hintern und schaut mit ihren hübschen Augen zu mir hoch. Dann lässt sie ab von mir und haucht „Ich möchte dir genau zusehen können, wenn du für mich kommst.", allein diese Worte bringen mich um den Verstand und als Yvonne drei Finger in mich stößt, bekomme ich keine Luft mehr. Schon nach wenigen Sekunden bäume ich mich auf und komme mit einem lauten „Scheiße Yvonnee!". Mit meiner freien Hand streiche ich mir die verschwitzten Haare aus dem Gesicht und bewege mich weiter rhythmisch auf Yvonnes Fingern, bis mein Orgasmus langsam abklingt. Immer wieder nuschele ich unverständliches Zeug und stöhne Yvonnes Namen bestimmt zehn Mal hintereinander. Langsam zieht diese ihre Finger aus mir, zieht mich zu ihr und steckt mir ihre nassen Finger in den Mund. Ich lecke sie genüsslich ab, während ich meine Hand wieder zwischen Yvonnes Beine wandern lasse, was ihr ein kehliges Stöhnen entlockt.

Ich weiß nicht genau, wie lange wir in unserem Badezimmer waren, aber irgendwann als ich nicht mehr wusste, wo vorne und hinten war und übersät mit Kratzspuren und Knutschflecken erschöpft in der Badewanne auf Yvonnes nacktem Körper lag, hören wir draußen die ersten Neujahrsfeuerwerke. Verträumt lächelt mich Yvonne an und sagt: „Steff du bist wirklich das Beste was mir je passiert ist. Ich liebe dich."

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⏰ Last updated: Jan 01, 2021 ⏰

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