Unkonventionelle Problemlösung

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Anmerkung:

Mir gehört nichts, nur die Idee und ich verdiene auch kein Geld damit.

Viel Spaß beim Lesen! 😊

„ ... " Gelaber

>> ... << Gedanken


*-*-*-*-*

„Jetzt rück endlich mit der Sprache raus Oli! Was ist los?!" Franco stand, mit seinen Händen in die Seiten gestemmt, vor Oliver und starrte ihn mit gerunzelter Stirn an.

„Alter wie oft soll ich es dir noch sagen?! Mit mir ist nichts!" Oli starrte mit abweisendem Blick zurück. Sie standen sich in Wohnzimmer ihrer WG gegenüber. Franco war zu ihm getreten, als er bemerkte, dass Oli sich seit ihrem gemeinsamen Feierabend vor einer Stunde nicht bewegt hatte und nur vor sich hin starrte.

„Du weißt, dass du immer auf mich zählen kannst und dass ich auch mit vielem klar komme, aber was ich absolut hasse, ist wenn man mich anlügt!" Franco sah ihn streng an. Doch Oli reagierte nicht wie sonst immer beschwichtigend, sondern seine Miene verschloss sich noch mehr und er reagierte noch patziger als sonst: „Man misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein! Verzieh dich einfach!"

Franco sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an; „Ich weiß nicht was momentan dein Problem mit mir ist, denn offensichtlich hast du eins. Aber du reißt dich jetzt auf der Stelle zusammen! Egal was es ist, wir können über alles reden. Wenn du dich jetzt nicht beruhigst, dann hast du auf jeden Fall gleich ein gewaltiges Problem mit mir!"

Oli blitzte Franco böse an >> Er will doch sowieso nichts von mir, warum sollte ich es ihm also sagen? Er würde doch eh nur gehen. Was will er schon machen...<<

„Komm verpiss dich einfach!" machte Oli seinen schlechten Gefühlen und Gedanken Luft.

„OK das reicht!!" sagte Franco mit verkniffener Miene.

Und dann ging alles ganz schnell. Franco ließ sich auf dem Sofa nieder, dann griff er nach Olis Handgelenk zog ihn näher zu sich und legte ihn dann schließlich über seine Knie. Er drehte ihm die rechte Hand auf den Rücken und bevor Oliver überhaupt reagieren konnte, ließ Franco seine flache Hand schon mit einem dumpfen klatschen auf den Hintern von Oli niedersausen.

Olli starrte nur vor sich hin, er konnte gar nicht fassen was hier gerade passierte. >>Was zur Hölle geht jetzt ab?!" fragte er sich innerlich. Er zuckte zusammen als Francos Hand wieder seinen Hintern traf. Und wieder. Und wieder.

„Franco ... was machst du??" riss er sich endlich aus seiner Starre.

„Ist das nicht ziemlich offensichtlich?" fragte Franco sarkastisch. „Das ist wohl die einzige Methode wie ich zu dir durchdringen kann. Ich habe dich gewarnt!" er blieb ruhig und ließ einen Schlag nach dem anderen in einem stetigen Rhythmus auf Olis Hintern fallen.

Oli zuckte bei jedem Schlag zusammen, was am Anfang nur der Schreck war, ist mittlerweile der Schmerz, der ihn durchzuckt. „Au ... bitte Franco ... es tut mir leid..."

„Ach ja? So sah das aber vor ein paar Minuten noch nicht aus. Wenn du dich unbedingt wie ein 5-jähriger mit einem Wutanfall benehmen willst, dann behandle ich dich auch so!" Mit diesen Worten legte Franco noch etwas mehr Kraft hinter seine Schläge. Er wollte, dass der 2 Jahre ältere diese ''Nachricht'' verstand und sich auch merken würde! Oli wand sich inzwischen unter den Hieben.

Dann auf einmal hörten sie auf. Oli atmete zitternd durch in der Annahme, dass es vorbei war, doch Franco griff gezielt unter Olis Bauch, um dessen Jeans zu öffnen und zog sie ihm schließlich in die Kniekehlen. Da kam Leben in Oli und er versuchte sich mit strampeln und winden zu befreien. Doch er hatte die Rechnung ohne den jüngeren gemacht, er hielt ihn ohne größere mühe fest.

„Hör. Sofort. Auf." Jedes einzelne Wort wurde mit einem extra festen Schlag untermalt. Oli zog zischend die Luft ein und hielt sofort still. >>Das tut viel mehr weh! Scheiße wo hab ich mich da nur reingeritten...<<

Franco ließ wieder im gleichen Rhythmus seine Hand fallen. Er hoffte, dass Oli, wenn er erstmal seine angestauten Emotionen raus gelassen hatte, mit ihm reden würde. Er versuchte sich seit einem knappen Jahr nichts anmerken zu lassen, aber es fiel ihm immer schwerer.

Olis schmerzhaftes Stöhnen riss ihn aus seinen Gedanken. Er hielt kurz inne, dann zog er ihm mit einem entschlossenen Blick auch noch die Unterhose runter. Er wollte, dass es einen bleibenden Eindruck hinterließ.

„Franco ... bitte ... nicht" murmelte Oli als ihm bewusst wurde, dass er jetzt halb nackt über Francos Knien lag. >>Das habe ich mir anders vorgestellt, wie er mich nackt sehen sollte ... erotischer<< dachte er sich sarkastisch. Aber er konnte es jetzt nicht ändern. Er lag hier über Francos Knien – halb nackt (!) – und bekam seinen Hintern versohlt wie ein kleiner ungezogener Junge.

„Da hast du dich selbst reingeritten Oliver!" >>Oje er nennt mich sonst nie Oliver ... Scheiße!<< „Hättest du nicht jedes Mal so patzig reagiert, lägst du jetzt nicht hier! Wenn du mir gesagt hättest was dich beschäftigt und mich nicht jedes Mal angelogen hättest, hätten wir ruhig darüber reden können. Aber nicht so!" An dieser Stelle fielen 10 sehr schnelle, harte Schläge auf Olis Hintern.

Oli schluchzte auf. Die Enttäuschung, die in Francos Stimme mitschwang, tat ihm mehr weh als die Schläge. „Bitte Franco ... ich wollte dich doch nur nicht verlieren..." Franco ließ die erhobene Hand langsam auf den inzwischen knallroten Hintern des Notarztes sinken und er spürte die davon ausgehende Hitze. „Warum denkst du, dass du mich verlieren würdest?" fragte er sanft.

„Weil ich mich in dich verliebt habe." Nuschelte Oli mit Tränen in den Augen >>Jetzt ist es eh egal...<< dachte er. Franco seufzte lautlos: „Oh Gott und ich dachte schon es wäre etwas wirklich Schlimmes. Ich habe mir Sorgen gemacht, dass du vielleicht krank bist oder so." Olivers Kopf ruckte zu Franco herum und sah ihn mit aufgerissenen Augen an. „Oli ich habe mich auch in dich verliebt. Aber ich habe nie etwas gesagt, weil du keine Anzeichen gemacht hast, dass du auch interessiert wärst. Deswegen habe ich nie was gesagt, ich wollte mir keine Hoffnungen machen und meinen besten Freund nicht durch meine Gefühle verlieren. Ich dachte das wäre dann besser so." Franco sah liebevoll in die tränenden Augen von Oli.

Er erinnerte sich an die Situation, in der sie sich immer noch befanden. „Oliver ich hoffe ich habe mich jetzt klar genug ausgedrückt, dass ich es überhaupt nicht mag angelogen und so patzig angemacht zu werden." „Ja Franco" antwortete Oli etwas überrascht über den schnellen Themenwechsel. „Gut" mit diesem Wort entließ Franco Oliver aus seinem Griff, zog ihm die Hosen wieder an den ursprünglichen Platzt und half Oli hoch. Dann stand auch er selbst auf und blieb direkt vor Oli stehen. Er legte seine Hände auf die Schultern des älteren und sah ihm tief in die Augen. „Sollte so etwas jemals wieder vorkommen verspreche ich dir, dass du dich dann jedes Mal, über meinen Knien wiederfinden wirst!" Oliver sah ihm an, dass es sein voller Ernst war, nickte bloß und rieb sich vorsichtig über seinen schmerzenden Hintern.

Franco zog Oli näher zu sich heran und legte seine Arme um ihn. Oli zog Francos Duft ein und schmiegte sich in die Umarmung des etwas kleineren. So umschlungen blieben sie eine Weile stehen. Dann schälte sich Franco aus der Umarmung, nahm Olis Gesicht in beide Hände, flüsterte: „Ich liebe dich Großer!" und verschloss sanft ihre Münder zu einem liebevollen Kuss.

Ende

Danke fürs Lesen!

Falls ihr Anmerkungen oder Fragen habt, schreibt mir einfach ;D

Ich hoffe euch hat die kleine Geschichte aus meiner Fantasie gefallen!

Bleibt gesund! LG JuleBlume 😊

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