Am Nacht Himmel

18 1 0
                                    

Wie jede Nacht
schaue ich zu dir auf
wie du strahlst mit deiner Macht.
Wie du da stehst
mit deinen Brüdern und Schwestern
vereint wie vorgestern.
Bevor ich dir sagen konnte,
Ich liebe dich,
warst du verschwunden,
wir waren schon eng verbunden.
Du warst die Schnuppe
in dieser Nacht.

Ich sah dich in dieser Nacht,
du fielst zu mir herab.
In der Dunkelheit,
da sah ich dich
mit deiner hellen macht.
Du sahst mich an,
mit den Blauen Augen
der Nacht.
Du warst meine Schnuppe
in dieser Nacht.

Die Dunkelheit der Nacht,
das Licht der Sterne
es hüllt dich ein
abseits der ferne.
Du bist die Sonne
in der Nacht.
Du fielst vom Himmel herab.
Du warst meine Schnuppe
in der Nacht.

Das Ende naht,
die Nacht verschwindet,
der Tag erwacht.
Die ersten Sonnenstrahlen
kriechen heran.
Dein Schein erlischt.
Das Licht macht dich dunkel.
Die Welt erwacht
und du gehst unter.
Mein Griff nach dir,
ging ins Leere.
Du warst meine Schnuppe
in dieser Nacht.

Wie der Stern in der Nacht,
so funkelst du.
Deine Augen
sind das letzte was ich sah.
Wohin du gehst,
das weiß ich nicht.
Doch bedenke,
Ich liebe dich.
Du bist meine Schnuppe
in der Nacht!

Ohne dich am Himmel,
da wirkt es so leer.
Ich vermisse dich wirklich so sehr.
Jede Nacht aufs neue
schaue ich hoch zu dir.
Doch du bist weg,
weg für immer.
Du bist der flimmer
in der Nacht.
Der Hoffnungsschimmer,
der mich Tag
für Tag,
am leben lässt.
Du warst meine Schnuppe
in der Nacht.

Hier unten auf der Erde,
da warte ich auf dich.
Ich warte darauf
wieder mit dir verbunden
zu sein.
Ich zähle
jedes Jahr,
jeden Monat,
jeden Tag,
jede Minute
und jede Sekunde,
in der wir nicht miteinander
gebunden sind.
Du warst meine Schnuppe
in der Nacht.

Der Schmerz
in meinem Herz
ist einfach zu groß.
Die Zerissenheit,
die in meinem inneren tobt
ist unaufhaltbar.
Der Ruf von dir.
Der Schrei von mir.
Du warst mit
in der Nacht so nah,
vor einem Jahr.
Doch jetzt bist mir so fern.
Wie gern,
würd ich
dich noch mal sehen.
Nur ein einziges mal
deine Stimme hören,
deine Anwesenheit
bei mir spüren.
Du warst meine Schnuppe
in der Nacht.

Und eines Nachts,
da sah ich dich.
Um uns herum war es bitter kalt.
Zwei Jahre warte
ich schon auf dich.
Aus Frühling würde Sommer,
aus Sommer wurde Herbst,
aus Herbst wurde Winter.
Die Monate vergingen
ohne zu wissen wo du warst.
Ich sah dich,
ich hörte dich.
Und dann nahmst du mich
in deinen Arm.
Und mir wurde plötzlich ganz warm.
Die Wärme war unbeschreiblich,
sie hüllte mich ein,
wie dich damals
die Sterne mit ihrem Schein.
Du warst meine Schnuppe
in der Nacht.

Unsere Gesichter kamen sich nah,
in deinen Augen ich sah,
unser Glück zu zweit,
wahr nicht mehr weit.
Ein Kuss von dir
war all das was ich will.
Du kamst zu mir
und ich gehe mit dir.
Unsere Füße heben ab
die Schwerkraft wahr Geschichte.
Du warst meine Schnuppe
in der Nacht.

Die Nacht ging langsam zu Ende
doch ich spüre immer noch
deine Hände.
Obwohl die Sonne kam,
warst du hier,
bei mir.
Wir schwebten empor
das die Erde nur noch ein Punkt
im Weltraum war.
Wir flogen als Paar
hoch zum Licht
der Sonn.
Da verschwamm meine Sicht.
Wir waren im Paradies.
Wir waren zwei Schnuppen
in der Nacht.

Herzens Blut (Gedichte)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt