An jenen wundervollen Nachmittag ging ich spazieren,die Sonne erschien durch die wenigen Wolken,der Himmel war klar, in mir kam dieses Gefühl wieder hoch. Ich kam schon heute an einem kleinen Tümpel vorbei, durch Wald und durch hohe Gräser. Ich lief immer weiter, bis ich nicht mehr wusste, wo ich war. Diese Situation habe ich schon öfters erlebt. Nun blieb ich stehen und ließ die Landschaft auf mich wirken. Auf der einen Seite war am Ende des Horizontes ein kleines Dorf,den Kirchenturm konnte man sehen und auf der anderen Seite war am Ende des Horizontes ein größeres Waldstück. Stad, dass ich nach links oder rechts weiter ging, ging ich einfach gerade aus, dort waren nur Gräser. Nach einer längeren Weile meines Gehens sah ich einen großen Weiher am Ende meines Sichtfeldes. Ein kratzen in meinen Hals begleitete mich die letzte Zeit, Ich hatte so einen Durst. Ich trank einen oder doch mehrere Schlücke dieses klaren Wassers. Da erblickte ich Sie, einen wundervollen rappen mit einer hellen, schmalen Blesse. aus Instinkt rief ich ´Wonda'. Die Stute reagierte sofort und hob ihren muskulösen Kopf in die Höhe und kam auf mich zu bis auf ein paar Meter. Ich ging zwei drei Schritte auf sie zu, sie streckte ihren Kopf aus und nickte mich an. Ich umarmte sie erst mal und gab ihr einen Kuss. Da wusste ich, dass ich meine Wonda wieder gefunden habe, seid dem Tag an dem die große Tragödie passiert war. Wonda stand wie jede Nacht im Stall, in ihrer geräumigen Box und Sie,die Polizei,denken, dass die Pferdediebe den Stall in Brand gesetzt haben um an unsere Lieblinge dran zugelangen. Wonda hat es geschafft von diesen Menschen loszukommen. Die Pferdediebe wurden nach langer Zeit gefasst und die Pferde wurden ihren Besitzern wieder gegeben, aber das diese Leute gefasst wurden hat mir nicht viel gebracht, denn meine geliebte Wonda war immer noch nicht bei mir. Ich habe sie solange gesucht und hinter mir einen sehr langen Weg gebracht,die Nächte konnte ich nicht durchschlafen,denn immer kam dieses Bild vor meinen Augen, ich machte mir so große Vorwürfe. Jetzt aber habe ich Sie wieder, die Polizei glaubte schon lang nicht mehr. Wir beide bleiben nun bis ans Ende dieser Zeit zusammen. Wonda und ich rieten in unsere gemeinsame Zukunft. Einige Monate später, wo ich uns das Land um den Weiher gekauft habe und einen großen Stall für sie gebaut habe und die Wildpferde herum, brachte Wonda ihr erstes Fohlen zur Welt, ein kleiner Schimmel und sein Papa wohnt auch hier auf der Wiese,aber dennoch frei.