"Ich finde es so Cool das ihr beide zusammen seit, ich gebe zu ich war Kritisch aber du Strahlst seit dem Abend im Club nur noch und das finde ich Zuckersüß" meinte Finja und ich musste Grinsen, was ich sowieso die ganze Zeit eigentlich schon tat. Sie hatte recht, ich war einfach Glücklich und Zufrieden wie alles gelaufen war, dadurch das ich nun alles über Felix und sein Leben wusste, machte ich mir zu keinem Zeitpunkt einen Gedanken darüber ob ich einen Fehler machte oder irgendetwas überstürzte. Meine Entscheidung war es, mich einfach vom Leben überraschen zu lassen und mal zu schauen was es so für uns bereit hielt. Nicht nur Finja freute sich für uns, Emma war noch Glücklicher als ich hatte ich das Gefühl und plante schon einen Urlaub und zahlreiche Doppeldates für uns 4 bzw uns 6 mit Finja und Lukas. Ich hielt Sie nicht davon ab, da ich wusste Sie würde es trotzdem planen, so war Sie nun mal aber ich wollte dieses Verrückte Mädchen nicht mehr missen. Ich war gerade auf dem Weg von der Uni zu Felix als jemand meinen Namen rief, ich blieb stehen und sah mich um als ich Paul erblickte. Er kam auf mich zu und schaute ziemlich bedröppelt rein als er bei mir ankam. "Hey Thea, wie geht es dir?" er sah mir während er Sprach kaum in die Augen, sondern eher auf seine Hände, "Danke gut und selbst?" antwortete ich und er sah mich das erstemal an, "Ich denke wenn ich das hier wieder gerade gebogen habe geht es mir besser" beantwortete er meine Frage. "Hast du Lust einen Kaffee trinken zu gehen?" meinte er und ich wollte ihm eine Chance geben mir zu zeigen was er unter gerade biegen verstand, also stimmte ich zu und wir suchten uns ein kleines Cafe in der nähe. "Ich will mich bei dir Entschuldigen und es tut mir leid das ich so lange gebraucht habe um das zu tun, Beziehungsweise den Mut dafür Aufzubringen aber ich musste erstmal verstehen was du mir gesagt hattest" fing er an nachdem uns die Kellnerin den Kaffee gebracht hatte. "Natürlich hatte ich an sich Verstanden was du meinst aber ich hab angefangen mich zu Fragen was ich für ein Leben führen will und habe gemerkt das ich eigentlich nicht so wirklich den Plan habe. Ich habe gemerkt das ich mich noch nie gefragt habe was ich mir in meiner Zukunft wünsche und bisher hatte ich auch nie Probleme wenn ich nur von einem Tag auf den Nächsten gelebt habe aber mein ganzes Leben will ich das nicht tun" erklärte er weiter. "Ich will an mir selbst arbeiten und wäre froh wenn du bei dem Prozess dabei bist, denn du bist mir unendlich wichtig als Freundin und als eine Art kleine Schwester, die ich nur Beschützen wollte, was ich aber mehr schlecht als recht getan habe" er sah mich an und ich lächelte zurück, "Ich helfe dir gerne dabei deinen Weg zu finden" meinte ich und er fing auch an zu Lächeln. Wir quatschten noch Stunden bis mein Handy klingelte, "Oh fuck, es ist Felix ich hab total die Zeit vergessen, er wird sich sicher Sorgen machen" meinte ich und Paul hatte sofort Vertsändnis dafür als ich meinte das ich los müsste. Kurz darauf schloss ich die Türe auf und wurde direkt von Felix angefallen, "Oh man wo warst du ich hab mir solche Sorgen gemacht" meinte er und ich erklärte ihm wo ich war. "Aha und du meinst er will sich wirklich ändern?" Felix wirkte nicht ganz so überzeugt aber ich nickte, "Ja ich glaube ihm, er weiß das er Mist gebaut hat und wenn er das nicht hinkriegen würde wäre nicht nur ich kein Teil mehr seines Lebens, er weiß auch das Emma ihm das alles sehr übelnehmen würde" erzählte ich und Felix setzte sich neben mich auf die Couch. "Gut wenn du ihm Glaubst, dann glaube ich ihm auch" meinte er und zog mich an sich ran, sodass ich meinen Kopf auf seine Schulter legen konnte. "Inzwischen hat sich alles gefügt" meinte ich und Felix sah mich an, "Wir beide haben es hinbekommen, ich bin Glücklich in Berlin, Paul und ich haben uns Ausgesprochen und meine Beste Freundin ist genau so Glücklich wie ich, was könnte ich mir noch wünschen?" Felix küsste mich. "Ich bin Wunschlos Glücklich" meinte er und ich nickte, "Ich auch"
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Der Blick hinter die Fassade
FanfictionDie 20 Jährige Thea zieht mit ihrer besten Freundin nach Berlin, wo diese in einer Bar von einem Typen angequatscht wird. Die beiden entscheiden das Thea sich doch mal mit dem Bruder des Unbekannten treffen soll. Doch keine der beiden rechnet damit...