Prolog

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Das ist meine 2. FF, aber die erste von One Piece. Leider kenne ich mich nicht mehr so gut aus, da die letzte Folge, die ich zu Gesicht bekam Jahre zurück liegt und ich den Faden verloren habe. Gomene.

Außerdem gehört mir die Serie, Pesonen aus One Piece oder die eingefügten Bilder/Videos nicht, jeglich meine eigenen Figur/-en und die Geschichte. Trotz, dass das nur ein Versuch ist, wünsche ich viel Spaß und bitte verzeiht mir meine Rechtschreibfehler. 

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Ich öffnete meine Augen. Keine Ahnung, wo ich war, aber eines wusste ich, hier war es kalt. Mich umsehend entdeckte ich einen kahl getreten Platz, bedeckt von Schnee. 'Was mache ich hier...?', fragte ich meinen Kopf. Es kam keine Antwort.
Etwas wackelig stand ich auf. Wo auch immer ich war, ich mochte diesen Ort nicht. Ringsherum war eine Holzmauer, riesige Holzpfähle, versengt im Boden. Beim Ausatmen bildete sich eine kleine Wolke vor meinem Mund. Ich rieb mir meine Arme und bemerkte erst jetzt, dass ich in einem weißen unförmigen Nachthemd da stand - keine Schuhe, keine Socken.

"Na? Ist sie wach?" Bei dem Klang dieser lüsternden Stimme hinter mir, drehte ich mich schlagartig um. Ein Mann stand vor mir. Er war einige Köpfe größer als ich und war wie ein Marine-Typ gekleidet. 'Marine-Typ? Woher wusste ich das?' Er kam etwas näher, so nahe, dass er vor mir stand. 'Holzpfahl.', dacht ich beim Anblick seiner Beine. "An was erinnern wir uns denn alles?", fragte er mich. Ich wollte antworten, aber ich bekam nur ein Krächzen heraus. 'An nichts...', dachte ich und senkte unschlüssig den Kopf. Wie sollte ich ihm das nur klar machen?! "Und? Durchsuchst du gerade dein Inneres?", fragte er mich. Er klang wie eine Kinderüberraschung (aus einem Flachwitz -> Pedo hinter einem Busch).

Dann griff ich mir zwei - in der Nähe liegende - Zweige und legte ein X auf den Boden. "Aha! Naja... Cheef wird das schon wieder gerade biegen.", sagte er darauf hin und seufste. "Komm mit Kleine. Zeit für dein Training." Seine Stimme klang plötzlich freundlich, also folgte ich ihm und bemerkte aus den Augenwinkeln, dass uns alle aus dem Weg gingen. Jeder auf dem Flur verschwand umgehend in der nächst-besten Tür. Alle Gesichter waren angsterfüllt. Irgendwie faszinierte es mich... War er wirklich so gefährlich?

"So! Da sind wir. Als erstes lernst du sprechen, lesen, schreiben und rechnen neu. Danach hast du Ausdauertraining und dann hole ich die zum Teufelstraining, okay?", fragte der Mann freundlich. Ich nickte und ging durch die Tür. Der Saal war vollgestopft mit Büchern und das bis oben hin. Überall standen Bücherregale. Im Raum verteilt standen Stapel und in der Mitte saß ein weiterer Mann in einem Sessel. Er hatte sein linkes Bein über das rechte gekreuzt, las ein Buch und rauchte nebenbei eine Zigarre. Auf dem kleinen Tisch neben ihm lagen weitere Bücher und daneben stand ein weiterer Sessel. Der freundliche Mann war weg und ich klopfte an den Türrahmen, um mich bemerkt zu machen.
"Hm? Komm rein.", erklang die raue Stimme des Mannes vor mir. Auch er war wie ein Ma- Ma- Irgendwas gekleidet. 'Warum fällt mir dieses Wort nicht ein?', dachte ich. "Komm endlich her und setz dich!!", schrie der Mann und ließ mich zusammenzucken. Ich gehorchte.

Ich überstand so den ganzen Tag irgendwie und sollte jetzt auf dem Flur auf den netten Mann von heute Morgen warten. Mir war etwas langweilig, also beobachtete ich die Leute. Hastig liefen sie an mir vorbei und mieden jeden Blickkontakt. Was hatten die nur? Ich schwang meine Beine vor und zurück und hatte mir meine kalten Hände unter meine Oberschenkel geklemmt. Immer wieder sah ich den Gang rauf und runter. 'DU MUSST DA WEG!! SCHNELL', schrie plötzlich eine Stimme in meinem Kopf. 'Wer bist du?', fragte ich neugierig zurück. 'Dein Unterbewusstsein! Ich weiß, dass man nicht unbedingt auf uns hört, aber bitte! Nur dieses einzige mal! Verschwinde dort!', forderte es verzweifelt. 'Warum?' 'Du bist hier nicht sicher! Wenn du lernst, mit deinen ... umzugehen, dann-' "Ah! Da bist du ja  Kleine! Auf geht's!", hörte ich den netten Mann. Erfreut stand ich auf. 'Lass uns später reden!', verabschiedete ich mich. - Damals wusste ich nicht, dass ich es bereuen würde.

Seit dem hatte ich mir geschworen niemandem zu vertrauen und immer auf meine Innere Stimme zu hören. Mittlerweile hatte sie ein Namen: Raya. Sie hatte zwar gesagt, es wäre mein Name, aber das konnte nicht stimmen!

Denn ich war ein Monster!

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Ende. (Vorerst) Zu dem Bild: so in etwas sieht sie aus.

Lost Trust (One Piece FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt