Kapitel 1

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Hey :) Willkommen beim ersten "richtigen" Kapitel dieser Geschichte. Ich wollte nur einmal mitteilen, dass ich in dieser Geschichte auch Themen behandeln werde, für die ich auf jeden Fall eine Triggerwarnung rausgeben möchte.

Triggewarnung: Depressionen/Selbstverletzung!!

Die ganze Geschichte wird das beinhalten, also stoppt bitte mit lesen, wenn ihr dadurch getriggert werden solltet!!!

Ab diesem Teil wird es sehr viel Text geben und auch die Gebärdensprache wird mit " " geschrieben. Also nicht wundern, wenn sie "spricht", das ist nur Gebärdensprache ;) auch wenn ihr geantwortet wird, wird es in " " geschrieben.

Viel Spaß <3

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Hier saß ich nun, in dem Auto, welches mich in ein neues Leben fahren wird. Ein Leben, welches ich nie haben wollte. Ich wollte gerade einfach nur zu Yuu, aber ich würde ich wahrscheinlich so schnell nicht wieder sehen. ~warum tun sie mir sowas an? ist mein Leben nicht schon scheiße genug?~ solche Gedanken gingen mir die ganze Fahrt durch den Kopf. Wir fuhren lange, wie lange genau wusste ich nicht, da ich mir nicht gemerkt hatte, wann wir losgefahren waren. Das Auto hielt an einem schönen Haus am See, wo ich dann mit noch verheuelten Augen ausstieg. Ich sah meine Eltern nicht an, ging ins Haus und lief einfach nur in mein Zimmer. Woran ich erkannte, dass es mein Zimmer ist? Auf der Tür stand groß mein Name drauf. Ich ging ins Zimmer und schloss es ab. Jetzt sah ich mich erst richtig um in dem Zimmer. Es war schon sehr schön gestaltet, das muss ich zugeben, aber trotzdem war ich immer noch sehr sauer auf meine Eltern, dass ich mich nichtmal verabschieden konnte. ~Warum haben sie das getan? Ich verstand sie einfach nicht. Warum mussten wir unbedingt umziehen?~ Ich guckte im Internet nach der Aoba Joseih. ~Eine Elite Schule?~ ich wurde wieder traurig. Wir hatten jetzt Sommerferien. ~Wie soll ich das ohne Yuu überleben?~ Ich blieb eigentlich die ganzen Sommerferien in meinem Zimmer. Ich ging nur aus meinem Zimmer, wenn es auch unbedingt nötig ist. Meine Eltern ignorierte ich, solange und sooft ich es nur konnte. Ich redete auch nicht mehr. Wenn meine Eltern mich fragten warum, war meine Antwort immer die selbe. "Ohne Yuu rede ich nicht" So ging es die ganzen Sommerferien lang. Ich verfiel in Depressionen, da mir bewusst wurde, wie wichtig Yuu doch für mein Leben war. Ich weinte stunden lang in meinem Zimmer. Die Lebenslust war mir vergangen. Es fühlte sich an, als ob jemand mir das eine Stück Glücklichkeit, das ich in meinem Herzen hatte, einfach rausgerissen hat. Eines Abends, als meine Eltern nicht zu Hause waren, war der Schmerz in meinem Herzen so groß, dass ich zum ersten mal zu der Rasierklinge griff. Im Laufe der Sommerferien wurde der Griff zur Klinge häufiger und ich merkte, wie es mir half den Schmerz kurzzeitig zu vergessen. Und heute war es so weit.....Eine neue Schule. ~Ein taubstummes Mädchen mit Depressionen geht auf eine neue Schule, wo sie niemanden kennt. Besse geht's doch nicht!~ Ich ging ins Bad und dann duschen. Ich sah auf meine Narben, sowohl auf die alten, als auch auf die neuen. sofort hatte ich wieder dieses Verlangen, ließ es aber, da ich nicht wollte, dass es jemandem auffällt. Also duschte ich und zog mir dann die Schuluniform an. Zum Glück hatte diese lange Ärmel, sonst hätte ich den Tag heute wahrscheinlich nicht überlebt. Ich ging runter ins Esszimmer und aß stumm mein Müsli. Ich sah einen Zettel auf dem Tisch liegen:" Hallo (y/n), wir sind führ ein Paar Wochen weg. Hier hast du Geld für Essen usw.. Den Weg zur Schule kennst du hoffentlich." ~Wow sind meine Eltern kaltherzig geworden~ Ich aß auf und ging dann zur Schule. Das Problem war, ich hatte irgendwie keine Ahnung mehr, wo ich war. Mein Orientierungssinn ist gleich 0. Ich lief noch ein bisschen weiter Ziellos durch die Straßen, als ich einen Jungen in meinem Alter, mit braunen Stachelartigen Haaren, langlaufen sah, auch mit der Schuluniform der Aoba Johsei. Da ich schon wusste, dass dies passieren würde, hatte ich mir schon einen Zettel geschrieben, wo drauf stand:" Hallo Fremder, könnten sie mir vielleicht sagen, wie ich zur Aoba Johsei komme? Und schreiben sie das bitte auf diesen Zettel, denn ich bin Taub :)" Ich ging auf den Jungen zu und gab ihm den Zettel und einen Stift. Er las sich den Zettel an und.......lächelte mich an? Dann fing er wirklich an auf Gebärdensprache mit mir zu reden. Ich war zu erst so verwirrt, dass ich nichts auf seine Frage:" Hallo Fremde, ich kann sie gerne hinbringen, ich gehe da auch zur Schule" reagierte und ihn einfach nur mit einem verwirrten Gesicht ansah. Ich sah, dass er Anfing zu lachen und musste mir selbst ein Lachen verkneifen. Ich sah in dann an und nickte als Antwort. Wir gingen los und "redeten" nebenbei. Plötzlich fragte er mich:" Wie heißt du eigentlich Fremde?" " Mein Name ist (n/n) (y/n), aber du kannst mich ruhig (y/n) nennen, das ich einfacher zu buchstabieren und wie heißt du?" "Ah stimmt, ich bin...

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830 Wörter. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Wer glaubt ihr ist der Junge? Findet es im nächsten Kapitel herraus :) Wenn Fehler drin sind, mich bitte drauf hinweisen ^^

Eure Skye

Do you still love me?~~Yuu Nishinoya x Reader~~ Vorerst pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt