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PoV: y/n

Ich schleiche mich in ein Hotelzimmer. Es ist eins der teuersten in Tokio. Vorsichtig öffne ich die Tür und schaue durch. Am Fenster steht meine Zielperson und telefoniert laut schreiend mit jemanden.

Ich schleiche mich rein und stelle mich an die Wand. Dort warte ich bis der Mann auflegt. Solang ich das tue, spiele ich etwas mit meinem Messer rum, welches ich unter meinem langen schwarzen Kleid versteckt hab.

Als er nun endlich aufgelegt hat, seufzt er einmal tief und bekommt sofort ein Messer in den Rücken. Ich hab ihn mit einem Wurf getötet. Sofort spritzt das Blut aus seinem Rücken und die Leiche fällt zu Boden.

Deshalb ich hab meinen Spitznamen nicht ohne Grund, denn ich liebe es wenn meine Opfer schön mit Blut verziert sind.

Langsam ziehe ich das Messer aus seinem Rücken und steche es noch mehrere Male in den Mann. Das Blut strömt aus seinem Körper und ich grinse.

Plötzlich klingelt mein Handy und ich schnaufe genervt auf. "Ja, entschuldigen sie aber bitte rufen sie mich in einer halben Stunde wieder an. Ich bin grad auf der Arbeit" sag ich kalt ins Telefon.

"Tut uns sehr leid aber es kann nicht warten" ertönt eine eiserne männliche Stimme aus dem Gerät. Während ich abwarte was noch kommt, lasse ich mich auf den Mann plumpsen.

"Ich bin von der Regierung und wir haben einen wichtigen Auftrag für sie. Sie sollen für uns ein Monster töten was den Mond in die Luft gesprengt hat. Dafür werden sie als eine Schülerin der Kunugigaoka Mittelschule in Tokio auftreten und bekommen extra Waffen dafür. Sie sollen nur das Monster für uns erledigen" sagt der Mann am anderen Ende der Leitung.

"Und was hab ich davon und überhaupt ich lebe nichtmal dort" sage ich monoton und steche nochmal in die Leiche unter mir. "Wir stellen ihnen eine Wohnung zur Verfügung und es wird eine Belohnung von 10 Milliarden Yen geben" erklärt er mir.

"Tss. Geld hab ich genug und Aufträge auch. Ich gebe ihnen in zwei Minuten Bescheid, ihre Nummer hab ich ja jetzt" meine ich kalt und lege ohne auf eine Antwort zu warten auf.

Dann stecke ich dem Toten eine Karte mit meiner Nummer und meinem Name, unter dem ich schon überall bekannt bin und springe mit einem Satz aus dem Fenster.

Mein Kleid hab ich mit einem Ruck in ein kürzeres gerissen und das Messer wieder verstaut. In einem normalem Tempo bewege ich mich zu einem nicht grad günstigen Auto und öffne die Fahrertür.

Ich setzte mich hin, stecke den Schlüssel ein und drücke aufs Gas. Obwohl ich erst 15 bin, besitze ich schon seit einiger Zeit eins. Als ich auf der Autobahn bin, überlege ich es mir ob ich doch das Angebot annehmen sollte.

Auf eine Schule zu gehen wo es gleichaltrige Kinder gibt wäre doch nicht schlecht. Und ein bisschen Abwechslung vom töten bräuchte ich auch. Wahrscheinlich sind das dort nur kleine verwöhnte Kinder welche ich ein wenig erschrecken kann.

Während der Fahrt zücke ich mein Handy und tippe auf die Nummer. "Wissen sie, ich habs mir überlegt. Ich nehme an" sag ich vergnügt und starre auf die Straße.

"Wann soll ich da sein und eins will ich klar stellen. Ich werde keine Uniform tragen" brumme ich mit einer festen Stimme.

"Am besten so schnell wie möglich. Sie bekommen von einem unserer Leute weiter Informationen. Der Treffpunkt ist Morgen abend an der Schule. Die Adresse von ihrer Wohnung und die anderen Details kriegen sie per Mail" sagt er und mit diesen Worten legt er auch auf.

Nah toll. Jetzt muss ich noch Morgen früh losfahren. Und ich muss ja noch den anderen sagen das ich für eine Zeit weg bin. Uff ist dieser Job stressig. Wenigstensgibts aber mächtig Kohle. 

My Lover Is A Serial Killer// Karma x F!reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt