Mi Hermosa| ✓

XXIX.

Two things are infinite: the universe and human stupidity; and I'm not sure about the universe. ~Albert Einstein

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•  Z A R A    R O D R I G U E Z  •

Nervös fummelte ich an meinem grauen Kleid herum. ,,Hör auf so Nervös zu sein, du siehst toll aus" beruhigte Maddy mich. ,,Ich bin nicht Nervös" versuchte ich abzustreiten. Warum bin ich Nervös? Ich hasse Adrian, da ist mir seine Meinung doch Komplett egal, oder ?
,,Wir sind da" sagte der Fahrer und hielt mir die Tür auf. Ich stieg aus und wartete auf dei anderen. ,,Kommt ihr nicht raus?" fragte ich. Maddy schüttelte ihren Kopf ,,Geh schon mal vor". Ich ging Zur Tür und ging rein. Im inneren angekommen fielen mir direkt die Roten punkte auf dem Boden auf. Ist das Blut? Aus Neugier, folgte ich den punkten durch das ganze Haus. Ich folgte ihnen Bis zum Keller, wo sie dann immer weniger wurden. Vor einer Kellertür angekommen waren die "Punkte" verschwunden. Als ich realisiert, vor welcher Tür ich stand, erstarrte ich augenblicklich. Es war der Raum, wo ich die anderthalb Wochen gefangen war. Ich drehte mich um und wollte weggehen, als ich Stimmen aus derm Raum entnahm. Ohne nachzudenken, riss ich die Tür auf. Nachdem ich sah, was im Raum abging, erstarrte ich ein zweites mal. Adrian kam auf mich zu und zog mich aus dem Raum. ,,Warum hast du dem Mann ein Messer in die Schulter gerammt?" schrie ich hysterisch. ,,Beruhig dich, er hat es verdient". Diese aussage schockierte mich. Was erwarte ich denn von einem Herzlosen Mafia Boss?. ,,Das meinst du doch jetzt nicht ernst oder?". Adrian hielt meine Handgelenke zusammen um mich zu beruhigen. ,,Dieser Mann hat die Eltern von Matteo getötet, da du jetzt alles weißt können wir mit dem Thema abschließen." er schaute zurück zur Tür ,,Außerdem ist der Keller ist eine Rote Zone für dich, da gehen Sachen ab, die du nicht verkraften kannst. Ich möchte, dass du dich aus solchen Sachen raus hältst, haben wir uns da verstanden?". Sofort verfolg der Mitleid den ich für den Mann hatte. Man kann doch keinen Mord mit einem anderen Mord rechen, das ist doch Falsch. Aber es fühlt sich gerecht an. Bevor ich etwas sagen konnte, führte er mich an der Tallie wieder hoch. ,,Du siehst übrigens Toll aus" flüsterte er mir ins Ohr. Direkt wurde ich Rot, was Adrian bemerkte. ,,Wo ist Matteo?" versuchte ich von meinem Gesicht abzulenken und zum Glück ging Adrian drauf ein ,,Er schläft oben" ,,Ich gehe nach ihm gucken". Ich wollte gehen, aber er verstärke seinen Griff um meine Tallie ,,brauchst du nicht, ihm geht es gut" ,,Bitte. ich hab Matteo den Ganzen Tag nicht gesehen" Adrain seufzte ,,Ich schicke jemanden hoch, der ihn holt. Und jetzt komm, wir los" ,,Wohin?" fragte ich ,,Du bist meine Verlobte und wie haben ein Kind adoptiert. Meine Familie kann es kaum abwarten dich zu kennenzulernen". Vielleicht bilde ich mir das ein, aber ist Adrian gerade aufgeregt?

Der Garten war wirklich schön geschmückt, man sieht, dass jeder sich viel mühe gegeben hat. Es waren viele Gäste da, obwohl die Verlobungsfeier erst angefangen hat. Im Garten angekommen lief Adrian zielstrebig auf eine Gruppe zu. Die einzigen die ich in der Gruppe kannte, waren Maddy und Lidia. Direkt wurde ich von einer Jungen Frau in dir Arme gezogen ,,eh Mi Amor". Ich bekam noch kaum Luft ,,Daniela", schimpfte eine etwas ältere Frau und schob Daniela vorsichtig weg ,,Wie gehts dir meine Liebe" sie umarmte mich etwas vorsichtig ,,Tut mir leid für meine Tochter" Ich lächelte sie einfach nur verlegen an. Als sie sich von mir löste zog Adrian mich wieder zu sich ,,Zara, das ist meine Tante Ariadna, mein Onkel Pablo und Ihre Drei Kinder Álvaro, Daniela und Maria" Adrian wurde von Alba unterbrochen. ,,Hier Señora", sie überreichte mir Matteo. Bevor ich Matteo richtig begrüßen konnte, schrie die kleine Maria auf und schaute uns mit großen Augen an. Ich verstand sofort und gab ihn vorsichtig an Maria. Sie freute sich zu Tode und konnte ihren blick kaum von Matteo abwenden. Wir 7 setzten uns an einen Runden Tisch. Maria saß Direkt neben mir, wegen Matteo. Wir unterhielten uns über alles mögliche und Ariadna packte sogar peinliche Geschichte aus Adrians Kindheit aus. Jeder aus Adrians Familie ist ein Herzensguter Mensch. Ich dachte erst, dass sie wären alle eingebildet. Adrian blickte immer wieder zu Matteo, was er aber versuchte unauffällig zu machen. ,,Perdón por el retraso (Entschuldigung für die Verspätung)", sagte Lucia, die auf uns zu kam. Ich stand auf, um sie zu umarmen, doch ihre Aufmerksamkeit lag komplett auf Matteo. Sie ging zu Maria und nahm ihn vorsichtig auf den Arm. Das arme Baby. Sie schaute ihm verträumt an ,,Er hat die Augen von Adrian" Adrian gab ein lautes lachen von sich. Ich stieß ihn vorsichtig an, damit er aufhört zu lachen, obwohl ich selber grinsen musste. Lucia blickte uns Beleidigt an. Hinter ihr tauchte Leonardo auf, welcher auch auf Matteo konzentriert waren. ,,Wir gehen ihn vorstellen" Und schon waren sie weg. Unbewusst schaute ich den beiden  die ganze Zeit hinterher, bis ich eine warme Hand auf meinem Oberschenkel spürte ,,ihm geht es schon gut" sagte Adrian beruhigend. Adrian ist Heute komplett entspannt. Sogar als ich in den Keller gegangen bin.

Ich wurde von einem kindlichen Weinen aus meinen Gedanken gerissen. Adrian war dabei aufzustehen ,,Ich geh schon" er nickte und setzte sich wieder hin. Ich ging zu ihr und nahm ihr Matteo ab ,,er ist wahrscheinlich nur Müde" ,,soll ich dir helfen?" fragte Lucia ,,geht schon, danke". Sie duldete kein nein und bestand darauf, mich nach oben zu begleiten. ,,Ich hatte doch recht" sagte sie, während wir die Treppen hoch gingen. ,,Womit?" fragte ich verwirrt ,,Ich sagte doch, dass sich Gefühle entwickeln werden. Und jetzt, seid ihr verlobt und habt ein Kind" lallte sie glücklich. Wenn sie nur wüsste. Zum Glück waren wir schon im Zimmer angekommen, weshalb sie wieder verschwand. Ich wollte dem Thema einfach aus dem Weg gehen. Ich legte den bereits eingeschlafenen Matteo in sein Bett. Trotzdem blieb ich noch einige Minuten im Zimmer. Irgendwann entschied ich mich wieder runterzugehen, nicht dass Adrian noch hoch kommt. Ich machte die Tür auf und da stand jemand, auf den ich so null bock hatte. Als ich an der Person vorbei gehen wollte, hielt sie mich am Oberarm fest.

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