Lily Luna P. O. V.
„Sie sind uns in den Rücken gefallen!", rief Onkel Ron empört raus. „Wir sind hier nicht die, die euch in den Rücken gefallen sind, sondern eher ihr zwei! Ihr seit mir in den Rücken gefallen! Nur Hermine steht hinter mir!", lachte Dad. „Ich bin dir doch nicht in den Rücken gefallen. Ich würde nie meinen Mann in den Rücken fallen! Ich hab das nur gemacht damit Ron nicht alleine da steht!", erklärte Mum sich. „So, so ist das also?", Dad hob eine Augenbraue hoch. Mum nickte. „Sollen wir ihr glauben?", wante sich Dad an Tante Hermine. „Ich weis nicht so recht.", sie überlegte. „Naja, von mir aus. Komm her du rothaariges Monster!".
Ich sah mir diese Szene gespannt an. Dad und Tante Hermine hatten immer eine tolle Schwester/Bruder beziehung. Schon seitdem sie Kinder waren, wie man es mir erzählt hat. Und das find ich toll. Das man solch eine beste Freundin/einen besten Freund hat, die einen durch dick und dünn begleiten. „Aber jetzt mal ernst! Was hat das Ministerium gesagt?". Wir alle spitzten die Ohren und blickten zu Dad. „Ich habe mit Seamus und Dean geredet. Dean meinte es sollten keine Probleme geben und unsere Gäste leicht zurück können. Er sagte, das jemand sie begleiten muss um den Zeitunkehrer wieder zurück zu bringen! Und Seamus meinte, es könnte sein das etwas dabei in die Luft gehen könnte, doch das ist bei Seamus doch nichts neues! Es wurde ein kleines Team zusammen gestellt, die zur Probe gesendet werden. Sie meinten auch, das wir durch unsere DA Münzen kommunizieren können, da die nicht durch die Zeit beeinflusst werden, falls etwas schief gehen sollte!". „Das heißt sie können bald wieder nach Hause?", fragte Onkel Ron. „Ja, in spätestens sechs Tagen.".
Wir saßen zusammen am Esstisch und aßen zu Abend. Onkel Ron und Tante Hermine sind noch ein bisschen geblieben und sind dann nach Hause appariert, da Rose und Hugo noch zu Hause waren.
„Harry?", Mum kam gerade mit dem Festnetz Telefon in der Hand ins Esszimmer. „Hmm?", antwortete Dad und drehte sich zu ihr. „Petunia ist gerade an der Leitung. Wir haben das Essen letztens abgesagt, sie fragt ob wir morgen Zeit haben. Wir können schlecht wieder verneinen, das wär unhofflich!". Ja da hatte sie recht. Das letzt mal waren wir ein Tag nachdem Evie hier war verabredet, doch das ging wegen den Umständen nicht. Darum müssten wir absagen. „Du hast Recht, wir können nicht noch einmal absagen.", stellte Dad fest. „Okay, sag ihr das sie nächste Woche zu uns kommen können!".
„Ähm.", hörten wir Grandma Lily. „Könnte es vielleicht gehen wenn sie kommen könnte, bevor wir abreisen? Ich würde sie gerne sehen.", sagte sie eher schüchtern. „Das würde gehen, aber ich kann ihr nicht sagen das meine zwei Söhne ihre tote Schwester aus der Vergangenheit gebracht haben! Deswegen geht das leider nicht. Es tut mir leid.".
Grandma nickte traurig und blickte wieder auf ihr Essen. „Aber was wenn sie unter deinem Tarnumhag sitzten würden?", fragte ich. „Dann könnte Tante Petunia sie nicht sehen, dafür aber Grandma.". Die zueltzt erwähnte blickte wieder hoffnungsvoll zu meinem Vater. „Ich weis nicht so recht. Was meinst du Ginny?". Meine Mum überlegte nicht lang als sie zu einer Antwort kam. „Ich denke das wäre kein Problem.". „Gut dann sag ihr, das wir sie morgen zu uns erwarten!", kündigte mein Vater. Mum nickte und verschwand wieder. Auf Grandma's Gesicht war ein rießen lächeln zu sehen. Sie beugte sich leicht zu mir und flüsterte „Danke!". Ich lächelte nur warm zurück und wir wandten uns wieder unserem Essen.
Ich schrag mitten in der Nacht auf. Ich hatte wieder einen Albtraum und konnte jetzt nicht mehr schlafen. Ich drehte mich ein paar mal um, um vielleicht doch noch einschlafen zu können, doch das klappte nicht. Also stand ich auf. Wenn ich eh schon nicht schlafen konnte, dann wollte ich auch nicht in meinem Zimmer bleiben. Mucksmäuschen still stieg ich vom Bett, nahm mein Handy und verließ wieder mucksmäuschen still das Zimmer. Ich ging hinunter, raus in den Garten. Frische Luft würde mir vielleicht gut tun, und meinen verlorenen Schlaf wieder zurück bringen. Als ich die Balkontür aufmachte stieß mir warme Sommernacht Luft. Sie war zwar nicht so warm wie am Tag, sondern eine ruhige kälte lag draußen, aber davon ließ ich mich nicht überwinden. Ich tritt ganz raus und setzte mich auf das frische Gras, absichtlich nicht zum Tisch, damit ich die Sterne beobachten konnte.
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Mr. Potter, sie machen ihren Namensgebern aller Ehre!
FanfictionEndlich! Die heiß ersehnten Sommerferien sind da. Und für Lily Luna Potter heißt es: entspannen! Ihre Eltern sind in Rumänien ihren Onkel Charlie besuchen und werden erst in ein paar Tagen kommen. Und auch haben sie Lily die Verantwortung gegeben...