i fall for you.

Kap 1

Taehyung Pov

Wieder bin ich auf dem weg nachhause weil du mir die Tür nicht geöffnet hast. Mich wieder, verdammt nochmal, raus geschmissen hast und nicht zu dir rein kommen lassen willst. Warum? was hab ich gemacht das du so reagieren musst? Rede ich in meinen Gedanken mit mir selbst. Ich drehe mich wieder und stürme auf die Tür zu. "Mach auf verdammt noch mal!" rufe ich gegen die Tür in Hoffnung das du doch die Tür wieder auf machst. Doch nichts, Stille. "Ich kann dir doch nicht egal sein, lass uns darüber reden..". Verzweifelt lege ich mein Kopf an die Tür, "Yumi..bitte?". Doch immer noch kein Ton von dir. " Du weist doch wie sehr ich dich liebe, lass mich nicht hier draußen stehen.". Ich sehe zu den Rosen in meiner Hand und bäule meine Hand in eine Faust. 

Auf einmal hörte ich Schritte, "Yumi?" rufe ich in Hoffnung das sie mir die Tür aufmachte, doch die Schritte wurden lauter. Es ist nicht Yumi, sie läuft nicht so. Ein Fremder den ich sonst noch nie zuvor gesehen hatte, öffnete die Tür oberkörperfrei. "Was machst du hier? Merkst du nicht das sie keine Lust mehr auf dich hat?", redet der Fremde auf mich ein. "DADDYYY~~~~" hört man Yumi aus dem Schlafzimmer rufen, "Come back~~". Ich realisierte erst gar nicht was hier passierte. Der Fremde guckt mich an und sieht zu den Blumen, "die kannste jetzt auch wieder mitnehmen, sie will sie nicht." sagt er provokant. Yumi stöhnt im Zimmer, sie ist mir fremd gegangen, "Wie lange geht das mit euch beiden schon?" fragte ich den Typen, Seine Antwort schockierte mich auf einer anderen Art und Weise "heute sind wir neun Monate zusammen" sagt er mit einem stolzem Lächeln auf dem Gesicht. Yumi stöhnt immer lauter im Zimmer. "oh.." antwortete ich auf seine Aussage und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen. She played with me, she never loved me.. Meine Gedanken und ich selbst konnte es nicht glauben, sie liebte mich nie. 

Meine Fäuste bällen sich mehr und die Blumen haben schon einen ganz schnellen weg zum Boden gefunden. Mein Weg führt mich in mein Zimmer zu Yoongi. Aus Wut und Frust klatsche ich die Tür zu worauf Yoongi sich erschreckt, "Heyyy..", sagt er leise und kam gleich auf mich zu weil er sofort merkte das etwas los war. "Sie hat mich nie geliebt. Sie hat mit mir die ganze Zeit gespielt. Ich war ein niemand für sie. Ich habe mein bestes gegeben sie glücklich zu machen und das ist mein Dankeschön, sie im Bett mit wem anderes erwischen?" man merkte mir an wie Wut und Frust aus mir raus sprudelten. Yoongi streichelt sanft mein Oberarm zur Beruhigung. Er steht ruhig neben mir, sagt nichts und zieht mich langsam in eine Umarmung. Mein Kopf findet Platz in seinem Hals. Ich versuchte mein Kopf abzuschalten und vergass die Dornen von den Rosen welche sich in meiner Hand befanden. Yoongi nimmt sanft meine Hand und dreht die Hand zur Innenseite weil ich mir aus Angewohnheit in meine Hand Kralle aus Wut. Er bemerkte die Dornen. Seine Fingerspitzen fahren sanft über die Stellen die keine Dornen in sich haben. Ich spüre wie er mich sanft aufs Bett und zieht mich zwischen seine Beine. Yoongi's Hand greift an eine Schublade, um ein Etui mit Nadeln und Pinzetten raus zu holen. Er holt die Pinzette raus und fängt an Dornen Stück für Stück raus zu holen. 

Nach dem ganzen lieg ich immer noch zwichen Yoongis Beinen, mein Kopf hat ein Platz an seiner Brust gefunden. Die Gedanken an yumi sind immernoch nicht vergangen. Yoongi streichelt sanft mein Bauch und sitzt still mit mir da. Er atmet sanft und ruhig in mein Haar. "danke.." flüstere ich ihm leise zu und kuschel mich näher an ihn ran. Yoongi küsste darauf nur mein Kopf und streichelt mich weiter. Nach einer Zeit schlief ich ein.

Neuer Tag, Neues Glück. Mein Moto für jeden Tag an dem ich aufwache. Ich fing an zu lächeln als ich merkte das Yoongi neben mir liegt. ich lag nur noch in Boxern neben meinem Gegenüber, der ebenfalls nur in Boxern neben mir lag. Ich kuschelte mich näher an ihn und legte mein Kopf in seine Halsbeuge. Ich konnt mir selbst nicht erklaren wie dankbar ich für Yoongi bin. er nimmt mich so wie ich bin, er liebt mich so wie ich bin. Er ist das Beste was mir  je passieren konnte. Meine Hand gleitet an seinen Hinterkopf und streichelt seine Haare. ein brummen entkommt meinem Gegenüber. "Schon wach?" murmelt er verschlafen mit seiner Morgenstimme, ich guck in dem Moment zu ihm hoch und streiche über seine Lippen mit meinen.