Der Anfang

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"Dann steht es fest?"

"Ja, genau. Sie melden sich einfach wenn sie alles haben und dann machen wir Ort und Zeit für die Übergabe fest."

"Alles klar. Sie sorgen dafür das wir ohne Probleme angenommen werden."

" Bei denen muss man vorsichtig sein. Die Bastarde sind immer auf der Hut."

"Verstanden"

Bevor der Mann am anderen Ende der Leitung etwas sagen konnte, legte Blair auf. Sie warf ihre langen, weißblonden Haare  über die Schulter und drehte sich zu den Anderen um, die auf dem Sofa verstreut lagen und sie mit neugierigen Augen anstarrten.

"Der Auftrag steht fest" Die professionelle Aura, die sie bis eben gerade  umgeben hatte brach zusammen und sie wirkte viel entspannter, jedoch zeigte sie immer noch keine Emotion. Ein wildes Geschnatter brach aus . Samantha und Jason fingen an laut zu rufen und zu jubeln, während Jane und Tommy sich etwas verhaltener freuten.

"Mega, ich hol den Sekt." Oh Gott, das wird ein anstrengender Abend.

 "Das ist ne Idee. Ich hab mir die Mal im Internet angesehen, die sind heiß, sag ich euch. Am besten finde ich den großen mit der Brille, der sieht aus als wüsste er von allem was man braucht, wenn ihr versteht?" Ein zustimmendes  Geräusch ertönte aus der Küche, in der gerade fünf Sektgläser auf ein Tablet geladen wurden.

"Jason, wir sollen sie bestehlen und uns nicht in ihren Betten breit machen." Allein bei dem Gedanken daran, drehte sich in Tommy alles um. Mit einem Ziel zu schlafen war überhaupt nicht nach seiner Moral, das war eher etwas für Blair und Jason, die darin schon ... Erfahrung... hatten. Trotz seines nicht ganz so legalem Jobs war er immer noch der Meinung, bei Sex muss es auch Emotionen geben.

"Sei nicht so prüde, Tommy. Du bekommst den großen, blonden mit den süßen Grübchen, der kann dich vielleicht ein wenig auflockern. Wo bleibt der Sekt?" 

"Ich bin keine Kellnerin, du Arsch, wenn du den Sekt schneller willst, musst du her kommen und ihn dir selbst holen!" Ein Rumps unterstrich den Ausruf von Samantha, allerdings war das darauffolgende Aua nicht sehr bedrohlich.

"Ich denke Tommy hat recht, wir sollten es nicht darauf anlegen, nicht wahr Jason?" Mit Blair war das letzte Wort in dieser Diskussion gefallen, denn niemand, wirklich niemand, will sich mit ihr anlegen, nicht wenn man noch Lebenswillen hat. 

"Aber ich denke er hat recht" Ein französischer Akzent schwang immer mit, wenn Jane sprach, zwar konnte sie auch akzentfrei reden, aber wenn sie unter sich waren, dann wollte sie sich nicht extra anstrengen." Der Blonde ist ein Playboy."

"Ich verstehe deinen Gedankengang nicht, du weißt doch wie schüchtern Tommy ist, da wird ihm der Idiot nicht besonders helfen" Tommy, dessen Gesicht pure Panik ausstrahlte, fing wild an zu nicken und Blair zu bestätigen, dass er nicht zu dem Playboy will.

Doch die Beiden ignorierten ihn.

"Ja ich weiß, deswegen ja. Tommy ist vernünftig und zieht nicht viel Aufmerksamkeit auf sich, er ist nicht interessant für ihn." Sie warf einen entschuldigenden Blick zu Tommy, machte dann aber weiter mit der Erklärung, hin und wieder warfen die anderen, die inzwischen (endlich) den Alkohol mitgebracht hatten, Dinge ein.

Der Abend zog sich noch weiter so hin. Sie saßen alles gemeinsam im Wohnzimmer ihrer gemeinsamen Wohnung und diskutierten und planten.



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Hallo

Also das ist mein erstes Buch ( oder Geschichte , oder Story, keine Ahnung) und ich hätte wirklich gerne Feed-back. Ich weiß noch nicht ganz wie die Geschichte endet( also ich habe einen ungefähren Plan) bin also recht flexibel. 

Ich würde außerdem gerne anmerken, dass man mich immer auf Rechtschreibfehler ansprechen kann und ich diese dann verbessern werde.

Ich hoffe, dass Anfang einigermaßen gut ist.

Danke fürs lesen


Nur ein Auftrag?Where stories live. Discover now