nach dem Kampf

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Nach ewig langer Zeit mal wieder an eine Fanfiktion gesetzt. Sollte eine Aufwärmübung sein, die dann doch etwas länger geworden ist als gedacht.
Ich freue mich über Meinungen und Verbesserungsvorschlägen.
Es gibt keinen Betaleser, deswegen entschuldige ich mich schon mal für etwaige Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Und jetzt viel Spaß beim lesen. ^.^


"..." - Gesprochenes
~...~ - Gedachtes

One Shot

„Deku"
...
„Drecks-Deku"
...
„Scheiß Nerd"
...
...
Immer wieder hallen diese Worte durch Izukus Kopf. Doch neben den vielen Beschimpfungen mischt sich immer ein anderes Wort.

„Izuku..."

Während alle Wörter gebrüllt wurden und vor Hass nur so getrotzt haben, ist dieser Ausspruch sanft, fast schon ein Flüstern. Er war sich immer noch nicht sicher ob er es wirklich gehört hatte oder es nur eine Erinnerung aus einer längst vergangenen Zeit.
Aus einer Zeit, wo Katsuki ihn noch nicht gehasst hatte, wo ihr Weg noch nicht durch seine fehlende Spezialität verändert wurde.
„Ach fuck", rutscht es dem Kleineren raus. Dabei fluche er selten, das überließ er immer der blonden Bombe. Doch genau er ist der Grund warum Izuku hier seit Stunden wach lag und einfach keine Ruhe fand. Denn die Schmerzen vom nächtlichen Kampf sind es nicht die ihn wach halten, dafür hatte er schon zu oft schwere Verletzungen erlitten, welche ihm die Nachtruhe geraubt hatten. Nein es ist dieses Wort, sein Name. Ausgerechnet aus Katsukis Mund gehaucht.
Izuku lege sich seinen Arm über die Augen und versuche nur die schwärze seiner Augenlider wahrzunehmen und endlich in den Schlaf zu gleiten, aber auch nach mehreren Minuten will es dem Kleineren nicht gelingen.
~Warum musste er mich auch nach so vielen Jahren wieder mit meinem Namen ansprechen. Dabei bin ich mir nicht mal sicher ob er es wirklich heute Nacht gesagt hat. Es war so leise und flüchtig gehaucht und doch raubt es mir den Schlaf. ~ Ging es dem Grün haarigen durch den Kopf.
Die beiden Kindheitsfreunde hatten gerade ihren Kampf beendet und All Might hat ihn in das Geheimnis eingeweiht, obwohl es für den Blonden nur eine Bestätigung seiner Theorie war. Er hatte es sich aus der Andeutung, nach dem ersten Probekampf, und dem Verhalten während des Kaminokampfes zusammengereimt. Ein Grinsen zeichnet sich auf dem Gesicht von Izuku ab. Er wusste schon immer das der Blonde ein helles Köpfen war, es war ja auch eine der Dinge, die er an diesem schon von klein auf Bewundert hatte. Er dachte daran wie oft es so wirkte, als ob der Blonde nur mit lautem Geschrei in einen Kampf gesprungen ist, aber insgeheim schon eine Strategie zurechtgelegt hatte. So kam er fast immer als Sieger aus einem Kampf.
Genau weil der Kleinere keine Spezialität entwickelt hatte hatte er immer mehr die Spezialitäten der anderen Analysiert, deren Schwächen aufgeführt und Strategien entwickelt, entweder um Schwächen auszubessern oder wirkungsvolle Gegentechniken zu entwickeln. Inzwischen hatte Izuku die Fähigkeit von All Might erhalten, aber seine Notizbücher trug er dennoch weiterhin bei sich um alles neue darin zu vermerken. Er merkte wie sehr ihm das gesammelte Wissen jetzt zu gute kam.
Er erinnerte sich wie er, damals sogar noch mit Katsuki gemeinsam, anfing alle Infos zu All Might in sein Notizbuch zu schreiben und wie es über die Jahre immer neue Informationen gab die er ergänzte. Was niemand wusste, vor allem nicht der Blonde war, dass das zweite Notizbuch von Izuku auch nur ein Thema hatte und das war Katsuki, beziehungsweise Kacchan, wie in kindlicher Schrift darauf stand. Dieses nahm er ebenso wie das von All Might ständig zur Hand und ergänzte neue Erkenntnisse darin.
~Auch heute hat Kacchan mir wieder gezeigt das er zu den besten gehört. Auch wenn ich endlich 8% von One for All ohne Blessuren verwenden kann hat er mich so leicht schlagen können.~ Ging es ihm durch den Kopf.
Es hatte ihn geschockt zu hören, wie er die Situation am Fluss so falsch aufgefasst hatte. Dabei war er doch neben All Might der Held dem er nacheifern wollte. ~Plötzlich erscheinen seine Taten alle in einem ganz anderen Licht. Es macht jetzt auch so viel mehr Sinn warum er sich danach so anders verhalten hat, was die ganzen Erniedrigungen und Schläge auch nicht wirklich entschuldigt oder besser macht, aber ich kann es etwas nachvollziehen.~ Überschlugen sich die Gedanken in Izukus Kopf und er warf sich unruhig auf die Seite. So das Sein Blick auf seinen Schreibtisch fiel. Dort erblickte er eine kleine, alte und verdreckte Figur von All Might. In der Sammlung des Kleineren stach sie deutlich hervor, denn es war die einzige die dreckig und leicht lädiert war. Es war die einzige Figur, die ihm Katsuki geschenkt hatte. Er hatte sie Izuku gegeben, kurz nachdem er seine Spezialität erhalten hatte und beide noch der Auffassung waren Izukus würde sich auch bald zeigen.
Beim betrachten der Figur legte sich ein deutlicher Rotschimmer auf die Wangen des Kleineren. Denn dieser Tag, der Tag wo er diese Figur erhalten hatte, war der Tag an dem er dem Blonden restlos verfallen war. Auch sein dann abweisendes Verhalten, die Erniedrigungen und Wutausbrüche haben diese Verliebtheit nie komplett verblassen lassen. Die Gefühle waren da, klein und in dem Wissen nie erwidert zu werden, aber unauslöschlich vorhanden.
„Izuku..." Allein der Klang seines Namens aus dem Mund von Katsuki haben diese vergrabenen Gefühle wieder zurück an die Oberfläche befördert und weigern sich seit dem wieder in der Versenkung zu verschwinden. Haben die längst vergrabenen Hoffnung von Izuku wieder entflammen lassen, so das sein Herz keine Ruhe mehr gibt.
~Es ist zum verrückt werden. Warum musste er auch seinen richtigen Namen, den er schon seit ihrer Kindheit nicht mehr in den Mund genommen hat ausgerechnet heute Nacht nennen. Kurz bevor sich die Fahrstuhltür hinter ihm schloss und so auch keine Möglichkeit einer Antwort zugelassen hätte. Ich bin mir nicht mal sicher ob es wirklich gesagt wurde oder nur eine Erinnerung war.~ Ging es dem Grün haarigen durch den Kopf. Noch immer lässt ihn der Gedanke an seinen geflüsterten Namen eine Gänsehaut bekommen. Lassen sein Herz nach einem kurzen Aussetzen schneller schlagen.
Sie hatten gerade die Strafpredigt von Herr Aizawa erhalten und waren auf den Weg in Ihre Etagen. Sie fuhren schweigend mit Fahrstuhl und Izuku stieg gerade in seiner Etage aus. Er wandte sich zu dem Blonden und wünschte ihm eine gute Nacht, wohl wissend, keine Antwort zu erhalten. Doch dann hörte er seinen Namen, kurz bevor sich die Fahrstuhltür schloss und ihn in Stille zurückließ.
Er hatte so viele Fragen, was wollte der Blonde ihm sagen und warum hat er ihn erst angesprochen als sie die Türen hinter ihm schlossen. So viele Fragen gingen den Grün haarigen durch den Kopf, doch heute Nacht würde er keine Antworten bekommen.
So ergab er sich seinem Schicksal und versuchte einzuschlafen. Es fiel ihm sehr schwer und er warf sich noch oft unruhig hin und her, ehe er doch noch in einen traumlosen Schlaf glitt.

Am nächsten Morgen wurde Izuku nicht nur von der Sonne geblendet, sondern auch noch unsanft von seinem Wecker zum aufstehen überredet. Er fühle sich wie überfahren. Die Wunden schmerzten doch mehr als er es gestern angenommen habe und das die halbe Nacht zusätzlich noch wachgelegen hatte macht es nicht wirklich besser. Dennoch schwinge er sich aus dem Bett, fischt sich frische Sachen aus seiner Kommode und schlürft unter die Dusche. Erst lässt er sich extra kaltes Wasser über das Gesicht und Schultern laufen, in der Hoffnung die Müdigkeit wegzuspülen, ehe er die Temperatur hochdreht und so seinen schmerzenden Muskeln etwas Linderung zu verschaffen. Zum Schluss stellt er das Wasser nochmals kurz kalt, ehe er es ausstellt.
Da er ja vom Unterricht suspendiert ist und somit nicht seine Schuluniform tragen muss, fiel seine Wahl auf eine kurze olivfarbene Cargohose und ein einfaches Shirt.
Mit einem letzten Blick auf die kleine Figur auf seinem Schreibtisch wendet der Kleinere sich seufzend zur Tür und stapft zum Frühstück. ~Hoffentlich werden ich beim Frühstück nicht einschlafen~, dachte er noch als er die Tür hinter sich schloss.

Vor dem Frühstück musste sich Izuku noch vor seinen Freunden rechtfertigen, warum er die folgenden Tage nicht am Unterricht teilnehmen würde. Katsuki wurde nur versucht zu fragen, was dieser aber mit einem „Tze", unbeantwortet ließ, so das der Kleinere die Geschehnisse der Nacht erläuterte, natürlich den Heimweg wissentlich auslassend.
Als alle Fragen geklärt waren und seine Freunde ihm ihr Mitleid ausgesprochen hatten, fing er an das Geschirr einzusammeln und in die Küche zu stellen. Katsuki hatte gegessen und sich danach verdünnisiert, was dem Kleineren nur Recht war, wenigstens etwas Ruhe. Er ließ sich Wasser in die Spüle und fing an das Geschirr abzuspülen.
Doch genau als der Kleinere innerlich auf geseufzt hatte, seine Ruhe zu haben wurde die Tür des Wohnheimes geöffnet und Katsuki betrat den Raum. Dieser hatte seine übliche Morgenrunde absolviert und seine Haut glänzte von einem feinen Schweißfilm, was den Kleineren schnell seinen Blick abwenden ließ. Mit einem zarten Rotschleier auf seinen Wangen schrubbte Izuku die Tassen sehr gründlich um sich von Katsuki abzulenken, was ihm aber nicht gelang. Denn der Größere stand plötzlich neben ihm und verströmte eine angenehme Hitze, gemischt mit seinem herben Eigengeruch und nahm sich eines der gerade abgewaschenen Gläser. Izuku hielt den Atem an und verharrte in der Bewegung, in der Hoffnung seinen Rotschleier nicht zu vertiefen. Der Größere entfernte sich wieder von dem erstarrten Izuku und goss sich Wasser in das Glas, welches er sogleich, an der Küchenzeile lehnend leerte. Izuku atmete wieder und gewährte sich einen Seitenblick auf den Größeren. Dieser trank und sich einige Schweißtropfen über sein Kinn seinen Hals hinunterflossen. Schnell wendete sich der Kleinere wieder seiner Tasse zu und schrubbte wieder mit Eifer diese, auch wenn diese bereits vor Sauberkeit glänzte.
„Wie lange willst du die Tasse noch schrubben, Deku?", kommt es da plötzlich spöttisch von dem Größeren, was Izuku fast die Tasse aus der Hand gleiten ließ.
Doch dieser kann sie im letzten Moment noch fangen. „Ähm, nein ...", stammelt er und stellt die Tasse ins Abtropfbecken. Er lässt seinen Blick auf die Küchenzeile gleiten und bemerkt das bereits alles abgespült ist. So wendet sich Izuku etwas schüchtern an den Größeren.
„Gibst du mir das Glas... also, .. nur wenn du schon fertig bist.... dann wäre alles abgespült"
Er erwartet gerade zu eine patzige Antwort des größeren oder ein genervtes Zischen, aber nichts dergleichen geschah.
„Hier", sagt er nur und hält das gelehrte Glas vor Izukus Nase.
Dieser ist so darüber verwundert, das er erst einige Momente verstreichen lässt ehe er nach dem Glas greift.
„Ich geh mich kurz umziehen", sagt der Größere ehe er sich von der Küchenzeile abstößt und in Richtung Fahrstuhl geht.
Völlig perplex hält Izuku inne und schaut ihm hinterher.
~Bin ich gerade im falschen Film oder warum verhält sich Kacchan so.....ruhig. So ruhig und umgänglich habe ich ihn noch nie erlebt. Heute früh war er noch normal und aufgebracht wie immer und jetzt sagt er mir sogar was er macht. Ich bin verwirrt.~ Ging es dem Grün haarigen durch den Kopf.
Als sich die Auszugstür hinter Katsuki schließt erwacht der Kleine aus seiner Starre und spült fix das Glas aus und stellt es zurück in das Abtropfbecken. Dann spült er das Waschbecken aus und trocknet sich die Hände ab. Ehe er überlegt was er jetzt machen könnte.
Nach kurzer Überlegung entschließt er sich erst mal den Aufenthaltsraum zu saugen und danach weiter zu sehen. Vorher geht er aber noch durch den Raum und sammelt alles ein was rumliegt und ihn beim saugen stören könnte und sammle sie an einem Punkt im Raum.
Als Izuku bereits die Hälfte des Raumes gesaugt hat öffnen sich die Türen des Aufzuges und ein jetzt frisch aussehender Katsuki tritt heraus. Dieser schaut sich kurz um, sieht den Kleineren mit dem Staubsauger hantieren und sieht den Haufen, den Izuku zusammengesammelt hat. Er geht dann ebenfalls zur Abstellkammer und holt eine Mülltüte raus um die Sachen einzusammeln, dann sucht er den Blick zu Izuku und hält ihm, als dieser den Blick erwiedert, kurz die Tüte hoch und zeigt damit, das er die Mülleimer leeren wird. Nach dem Zustimmenden Nicken des Kleineren macht sich dieser auch gleich auf den Weg alle vorhandenen Mülleimer zu leeren, während Izuku den Raum zu Ende saugt.
Als dieser gerade fertig ist und sich nochmals umschaut, was er jetzt noch machen könnte, ertönt das „Pling", des Fahrstuhls und Katsuki kommt mit 2 Tüten aus diesen.
„Warte ich nehme dir was ab", begann der Kleine sofort und griff nach eine der Tüten. Der Größere ließ sich die Tüte bereitwillig abnehmen und für einen kurzen Moment berührten sich die Finger der beiden, was bei Izuku ein angenehmes Kribbeln auslöste was in einen angenehmen Schauer über den Rücken endete.
„Bringen wir es gleich weg, dann haben wir danach noch Ruhe", schlug der Grün haarige vor und bekam von Katsuki eine nickende Zustimmung. So machten sich die beiden auf den Weg zum Müllplatz.
Dabei lief Izuku hinter Katsuki und konnte in aller Ruhe das Spiel der Rückenmuskeln anschauen. Der Blonde trug wie so oft in der Freizeit in dunkelgraues Tanktop, welches seine trainierten Arme noch mehr zur Geltung brachten und eine tiefsitzende Jogginghose. Bei der Beobachtung zog wieder ein leichter Rotschimmer auf Izukus Wangen.
~Wie gerne würde ich nur einmal von diesen kräftigen Armen gehalten werden, aber das wird nie passieren.~ Dachte der Kleinere und hing gedanklich bereits wieder in der letzten Nacht. Genaugenommen als Katsuki ihn nach dem Kampf auf den Boden drückte.
~Er war mir so nah und doch so fern. Ich kann noch immer seine Hand in meinem Gesicht spüren und das seine Hände leicht nach Raum gerochen haben. Aber unter dem Rauchgeruch gab es da noch einen anderen Geruch, was mich an Wald erinnert. Kacchans ganz eigener Geruch und er ist noch besser als er früher war. So männlich und einnehmend.~ Ließ er seine Gedanken der letzten Nacht Revue passieren. Er war nicht mehr in der Lage gewesen etwas sinnvolles zu antworten und war deswegen auch sehr froh als All Might einschritt und dem Blonden alles erklärte. Ihm bestätigte das der Kleinere ihn nie angelogen hatte und ihm so vielleicht glauben konnte, nie auf ihn herabgesehen zu haben.
~Ich erinner mich noch an den Rückweg, wo sich mein Herz so leicht angefühlt hat, da wir uns zwar noch verbal gekabelt aber es fühlte sich an als ob sie auf der gleichen Stufe standen und dann noch mein geflüsterter Name...~ verlor er sich in seinen Gedanken.
Izuku schüttelte den Kopf um nicht wieder abschweifen, aus Angst wieder lauter zu murmeln und somit die zarte Waffenruhe zu zerstören.
Der Kleinere zuckte kurz zusammen und bleib stehen, da sie bereits am Müllplatz angekommen waren und er fast in den Blonden gelaufen wäre.
Schweigend legten sie die Säcke ab und trotteten still zurück. Durch das umgängliche Verhalten des Größeren nahm Izuku all seinen Mut zusammen und sprach das Thema an, was ihn seit gestern beschäftigte.
„Du hast wirklich gedacht ich würde auf dich herabsehen?", fragte er leise und wappnete sich innerlich auf einen Schlag oder einen Wutausbruch des Blonden. Doch dieser drehte sich nur halb um und bliebt stehen. Irgendwie sah er in diesem Moment so verloren aus.
„Ja ich habe gedacht das du nicht aus reiner Freundlichkeit und Besorgtheit in den Fluss gekommen bist sondern weil du dich für was besseres hältst", führte er aus und musste trocken lachen.
„Total dumm, wenn ich so darüber nachdenke. Vor allem da du dich ja nie gewehrt hast vor mir", fuhr er fort und ließ seinen Blick in die Ferne schweifen. Bei diesem Anblick musste der Kleinere schlucken. Erst da wurde ihm Bewusst, was er damals mit dieser Situation, die so ganz anders war ausgelöst hatte. Er wusste doch das Katsuki natürlich stark war und unverwüstlich, aber deswegen konnte man doch trotzdem eine helfende Hand anbieten.
„Es tut mir leid, das es so gewirkt hat. Ich habe nie, zu keinem Zeitpunkt auf dich herabgesehen", entschuldigte Izuku sich.
„Es war eigentlich immer das Gegenteil der Fall", murmelte er leise vor sich hin.
Nur scheinbar lauter als gedacht, denn Katsukis Kopf ruckte in seine Richtung und sah Izuku überrascht an. „Was meinst du mit Gegenteil?", fragte er nach und der Ton erinnerte den Kleineren an früher. So schneidend und fordernd. Er ließ nicht zu ihm keine Antwort zu geben.
„Ähm also, ....ich meine, ähm.... ich habe dich immer..... bewundert", stotterte der Angesprochene zusammen und hob dabei beschwichtigend die Hände. Das Gespräch verlief irgendwie in die falsche Richtung und doch klopfte ihm sein Herz bis zum Hals.
Katsuki hörte ruhig zu und kam dann einen Schritt auf den Kleineren zu. Er stand so nah das sein Duft Izuku einhüllte und ihm einen erneuten Rotschimmer auf die Wangen legte.
„Früher oder immer noch", hörte Izukus Katsukis raue Stimme so nah bei ihm. Dieser blickte schüchtern zur Seite.
„Immer", antwortete er. „Früher so wie heute", beendete er seine Antwort. Das Rot seiner Wangen wurde nun um eine Nuance dunkler.
Als der Größere nach einigen Momenten keine Erwiderung gegeben hatte hob der Grün haarige vorsichtig seinen Blick und sah in sein verwundertes Gesicht. Dieser fasste sich aber scheinbar wieder und trat noch einen Schritt näher an den Kleineren, so dicht das sich die Gesichter der beiden fast an der Nase berührten.
~Wir sind uns so nah, wenn ich mich nur etwas vor lehnen würde, würde ich wissen wie sich seine Lippen auf meinen anfühlen würden~ dachte Izuku und verlor sich im Anblick der Lippen vor sich.
Als Katsuki anfing zu sprechen schreckte Izuku leicht hoch und ließ seinen Blick sofort wieder zu den roten Iriden wandern.
„Soso, früher wie heute?", fragte er und hatte dabei einen leicht drohenden Ton. Nicht so wie wenn er mit Beleidigungen um sich warf oder so als ob er gleich zuschlagen würde, aber es hatte etwas bedrohliches an sich.
Izuku schluckte und nickte nur leicht. Was dem Blonden ein schiefes Grinsen ins Gesicht zauberte.
Dann drehte er sich abrupt wieder um und ging zurück zum Wohnheim.
Er blieb kurz verdutzt stehen und rannte ihm dann hinterher.
Katsuki drehte sich nicht um und ging zügigen Schrittes weiter, so das Izuku schon fast etwas laufen musste um hinterher zu kommen.
Er stieß die Tür auf und als Izuku ihm ins Innere des Hauses gefolgt war schmiss er die Tür zu und griff nach seinen Armen und pinnte ihn an die eben geschlossene Tür.
Izuku wich kurzzeitig die Luft aus der Lunge und er kniff seine Augen zusammen, ehe er sie öffnete und so seine grünen Augen auf lodernde Flammen trafen.
Izuku schluckte trocken und war unsicher was hier gerade passierte. Er blickte leicht verschreckt in Katsukis grinsendes Gesicht.
„Wenn ich mich recht erinnere ging deine Bewunderung damals in diese Richtung...", fing er an zu sprechen und endete mit seinen Lippen auf denen von Izuku.
Dieser erstarrte und wusste nicht ob das hier gerade wirklich passierte, aber es war genau das wovon er schon so lange träumte. So schloss er nach wenigen Augenblicken seine Augen und lehnte sich in den Kuss. Er konnte spüren wie der Blonde in den Kuss grinste und dann seinen Druck erhörte. Der Kuss der am Anfang noch sanft war wurde nun drängender und fordernder.
Ihre Lippen fingen an sich zu bewegen und als Katsuki mit seiner Zunge über Izukus Lippen fuhr öffnete dieser bereitwillig diese und ihre Zungen erkundeten sich gegenseitig.
Ihre Hände blieben bei dem Kuss auch nicht weiter auf ihren Positionen sondern die Hände von Izuku wanderten an Katsukis Seiten und den Rücken hinauf, wo er sich festhielt.
Die Hand des blonden war von der Tür in Izukus Haaren gewandert und hielt ihn so am Nacken im Kuss. Die andere Hand lag um seine Mitte gelegt, und verringerte den schon vorher geringen Abstand auf ein Minimum.
Aufgrund von fehlendem Sauerstoff trennten sich ihre Lippen voneinander und Izuku sah mit leicht verschleierten Blick und roten Wangen in Kacchans Augen. Beide hatten eine erhörte Atmung und ihre Lippen trafen keine Sekunde später wieder aufeinander, ungestüm und voller Leidenschaft.
Nach einigen Zungenduellen, die mal der eine mal der andere für sich entscheiden konnte trennten sich ihre Lippen voneinander und Izuku drückte Katsuki leicht an der Brust von sich, nicht viel aber ein wenig.
„So sehr ich das jetzt auch genieße Kacchan, so glaube ich ist die Haustür auf Dauer etwas ungemütlich", sagte er zum Größeren. Er lehnte sich dann weiter vor und flüstere in sein Ohr. „Denn ich denke das es nicht nur oberhalb bleiben wird"
Er konnte spüren wie sich Katsuki etwas versteifte aber sich gleich wieder fing und seine schon vorher deutlich spürbare Erektion weiter an Izukus Bauch rieb.
„Dann sollten wir es wohl woanders hin verlegen", sagte er grinsend und zog Izuku mit einem „Komm", hinter sich her. Er rief den Fahrstuhl und wartete ungeduldig, dass sich die Türen öffneten. Er stieg mit ein und drückte auf die 4, dann wartete er ungeduldig, das sie oben ankamen. Er ließ seine Hand nicht los und man konnte die Spannung zwischen ihnen nahezu schon sehen. Wie kleine Funken sprangen zwischen ihnen hin und her und ihre erhitzte Haut wartete nur darauf wieder aufeinander zu treffen.
Endlich ertönte das Geräusch des Fahrstuhls, was ankündigte sie sind angekommen. Die Tür hatte sich noch nicht vollständig geöffnet, da stürmte Katsuki bereits heraus und verschwand mit Izuku in seinem Zimmer.
Er schloss die Tür nicht hinter sich, sie waren ja eh noch einige Stunden allein im Wohnheim, also sollte sie eh keiner Stören oder hören.
Erst jetzt zog Katsuki den kleineren zu sich und ihre Lippen trafen aufeinander. Er konnte sogar ein erleichtertes Seufzen des Kleineres vernehmen, was ihn wieder in den Kuss grinsen ließ.
Ohne den Kuss zu unterbrechen schob er Izuku in Richtung seines Bettes und wollte sich gerade auf diesen Stürzen, da durchfuhr ihn ein Ruck und er wurde von Izuku in die Lacken gedrückt.
Jetzt war es an Katsuki verwundert zu schauen und Izuku mit dem Grinsen im Gesicht.
„Darauf habe ich eindeutig zu lange gewartet um geduldig zu sein", hörte Katsuki nur noch ehe sich der Kleinere auf seinen Hals stürzte und mit seinen Händen unter das Shirt von Ihm fuhr. Man könnte sagen das er überrascht war, solch eine Forschheit hätte er dem Kleineren nicht zugetraut aber es wäre falsch zu behaupten, das es ihm nicht gefallen würde. Also legte er den Kopf leicht zur Seite um Izuku mehr Raum zu geben aber hob auch leicht sein Bein und fing an damit über die Erregung des Kleineren zu streichen. So ganz die Zügel aus der Hand legen wollte er dann doch nicht. Er vernahm ein kehliges Stöhnen als sein Knie die Beule des Kleineren berührte und wurde dann von einem leichten Biss in seinen Hals ebenfalls zu einem stöhnen verleitet. „Du spielst ja unfair", kam es von Izuku, der dann entschuldigend über die drangsalierte Stelle leckte.
„Als ob ich untätig bleiben würde", konterte Katsuki nur und hob seine Arme, da der Kleinere sein Shirt gegriffen hatte und es ihm gerade über den Kopf ziehen wollte. Dann setzte Izuku sich auf die Hüfte von Katsuki und richtete sich etwas auf, so das er in Ruhe den Körper unter sich anschauen konnte. Man konnte an dem funkeln in seinen Augen erkennen, das ihm der Anblick, der sich ihm bot, sehr gefiel. So schaute er mit gierigem Blick auf den Größeren unter ihm herab und leckte sich dabei die Lippen. Dann beugte er sich wieder zu Katsuki herunter und seine Lippen gingen auf die Wanderschaft. Erforschten jeder Sehne des Halses und Erhebung seiner Brustmuskeln. Bei den Nippeln verweilte er etwas und kostete, neckte und befeuchtete diese, was von dem Größeren nicht unkommentiert blieb. Denn dieser konnte den kleineren jetzt nicht mehr necken und stöhnte immer unkontrollierter unter dem Kleineren. Als er spürte, dass Izuku über seinen Bauch zu seiner Erregung vordrang beförderte er den Kleinen mit einer schnellen Bewegung wieder unter sich und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss.
„Jetzt bin ich dran", hauchte er in Izukus Ohr und ging nun seinerseits mit seinen Lippen und der Zunge auf Erkundungstour.
Der Kleinere ließ genussvoll die Luft aus seinen Lungen und ließ sich nur zu gern von dem Größeren in die Matratze drücken. Zu lange hatte er darauf gewartet, oder besser gesagt davon geträumt in dem Wissen das es niemals wahr werden würde. Jetzt lag er hier in Katsukis Zimmer unter ihm und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als besagter gerade eine Heiße Spur von seinem Hals zu seinem Nippel zog und sich jetzt diesem widmete. Er zog seinen Rücken in ein Hohlkreuz und krallte seine Hände in Katsukis Haarschopf.
Der Größere ließ sich Zeit, zu sehr genoss er wie sich der Kleiner unter ihm wand und welche Laute er ihm entlocken konnte. Jedes Stöhnen ließ die Hitze weiter in seine südlichen Regionen fließen, so das seine Erregung bereits mehr als fordernd gegen seine Hose drückte und nach Befreiung schrie. Doch er ließ es sich nehmen, jeden Zentimeter zu kosten, jeder Narbe nachzufahren und die Haut als sein Eigentum zu markieren, mal mit Küssen mal mit seinen Zähnen.
Gerade als er mit seiner Zunge in den Bauchnabel von Izuku eintauchte spürte er erneut ein Knie an seiner Erregung und stöhnte an die erhitze Haut des Kleineren. Sein Blick flog zu denen von Izuku und schluckte hart. Die normalerweise Wiesengrünen Augen von Izuku waren Lust verhangen und erinnerten jetzt eher an dunkles Waldmoos. „Ich glaube die Hosen sind ein wenig zu eng geworden", brachte er hervor und biss sich leicht auf die Unterlippe.
„Willst du das etwas ändern?", neckte ihn Katsuki und richtete sich auf, so das er Kniend über den kleineren stand. Doch er hatte nicht erwartet das der Angesprochene jetzt nur gierig über seine Lippen leckte, sich aufrichtete und dann zum Hosenbund von Katsuki griff. Mit einer zügigen Bewegung zog er die lockere Jogginghose samt Unterhose herunter und die Erregung des Größeren sprang ihm förmlich ins Gesicht. Überrascht und berauscht von der neuen Freiheit seines Schwanzes zog Katsuki scharf die Luft ein und schaute zu dem kleineren, der mit seinem Gesicht jetzt direkt vor seiner Erregung war und sah so das lustvolle Glitzern in Izukus Augen, ehe dieser seine Lippen auf seiner Eichel platzierte. Da stöhnte Katsuki laut und warf seinen Kopf in den Nacken. Das Gefühl von seinen weichen Lippen auf seinem Schwanz war einfach zu geil und er gab sich vollends diesem Gefühl hin. „Deku", flüsterte er noch heiser ehe er genüsslich die Augen schloss.
Der Angesprochene erschauderte bei dem Klang seines Spitznamens, der dieses Mal keiner Spur von Aggressivität oder Hohn beinhaltete, nur vor Lust triefte. Dadurch angespornt verteilte er weitere Küsse auf Katsukis Schaft und zwickte leicht in seine Hoden, was mit einem erregten Knurren kommentiert wurde. Dann wanderten seine Lippen wieder zu seiner Eichel und leckte mit seiner Zunge um diese. Dann öffnete er seine Lippen weiter und ließ Katsukis Schwanz in seinen Mund gleiten. Die Hände von Katsuki fanden ihren Weg in die wilden Locken von Izuku und griffen schon fast grob zu. Der Kleiner ließ die Erregung des Großen in seinen Mund eintauchen und fuhr herauf und herab, was ihm kehliges Stöhnen des Größeren einbrachte ehe er unsanft an seinen Haaren vor dessen Schwanz weggezogen wurde und von Katsukis Lippen in Beschlag genommen wird. Hart drückt er seine Lippen auf die von Izuku und drückt ihn dabei wieder in die Kissen, nebenbei fährt eine seiner Hände an seine Hose und zerren diese ungestüm von den Hüften. Jetzt sind beide nackt und der kleinere liegt schwer atmend unter Katsuki. Erst jetzt löst er sich wieder von den inzwischen rosig geschwollenen Lippen.
„Nicht so schnell, ich habe noch einiges mit dir vor", raunte Katsuki an Izukus Ohr und knabberte an dessen Ohrläppchen, ehe er sich aufrichtete. Der Angesprochene sah ihn mit Lust verschleiertem Blick an, gar nicht dazu im Stande ihm zu antworten. Dies nahm der Größere mit einem Grinsen wahr und zog abermals eine heiße Spur über den Oberkörper des Liegenden zu seinen Oberschenkeln und neckte mit seiner Zunge und Zähnen die empfindliche Haut an den Innenseiten. Was Izuku erneutes Stöhnen entlockte und ließ sich seine Hände in das Bettlacken krallen.
„Kacchan...", kam es leicht wimmernd aus seinen Lippen und Hob den Kopf um Katsukis Flammenmeer zu fixieren. Der Angesprochene hob seinen Blick, aber nicht ohne nochmals über die empfindliche Haut zu lecken ehe er sprach.
„Was denn, Deku."
Katsuki hielt Izukus Blick stand und fuhr mit seinen Händen über die Hüfte des Kleineren zu dessen Oberschenkelinnenseiten und kratzte leicht an der Haut. Izuku stöhnte erregt auf aber wirkte unzufrieden, da der Größere seine heiße Mitte völlig unbeachtet ließ.
„Bitte...",krächzte er und ließ seinen Blick zwischen Katsukis Gesicht und seinem pochenden Schwanz hin und her wandern. In der stillen Hoffnung es nicht aussprechen zu müssen wonach er sich sehnte.
„Was Deku?", erhörte er die stumme Bitte des Kleineren nicht und zog fragend die Augenbraue in die Höhe. Jetzt knurrte der Angesprochene frustriert auf und ein Rotschimmer bildete sich auf seiner erhitzen Haut. Er schloss seine Augen und legte seinen Arm über diese.
„Fass ihn an....bitte", brachte er hervor und das rot seine Wangen erreichte dabei seine Ohren.
Katsuki grinste und erfüllte dann die Bitte, indem er seine Hand um Izukus Erregung legte und langsam anfing zu pumpen. Dies ließ Izuku den Arm vom Gesicht nehmen, nur um sich jetzt in das Kopfkissen zu krallen und abermals seinen Rücken durchzubiegen. Ein ungehemmtes Stöhnen erfüllte den Raum und der Kleine war sehr froh darüber das sie allein waren und sie niemand hören konnte. Doch seine Gedanken wurden unterbrochen, als er etwas weiches, warmes und feuchtes an seinem Schwanz spürte. Katsuki hatte seine Lippen auf Izukus Schwanz gelegt und umkreiste seine Eichel mit der Zunge. Der Kleine war überwältigt von dem Gefühl und versuchte weiter in diese feuchte Höhle zu stoßen, wurde aber bestimmt von Katsukis heißen Händen an der Hüfte zurück in die Matratze gepresst. Als Strafe für sein Vorstoßen ließ Katsuki seine Eckzähne leicht über seine Eichel gleiten, was ihm ein ersticktes Keuchen entlockte.
Katsuki wusste das er kein Gleitgel hatte aber auch das er es nicht bei bei halben Sex lassen wollte. Also hatte er eine andere Idee und er musste sie nur noch umsetzten. So nahm er den Schwanz des Kleineren ganz in den Mund und fing an mit einer Hand im gleichen Tempo zu pumpen.
Izukus stöhnen erfüllte den Raum und Katsuki trieb ihn immer weiter. Als er spürte, wie nah der Kleinere seiner Erlösung war löste er seinen Mund von Izukus Schwanz und erhörte seine Geschwindigkeit. Ein paar Augenblicke Später fand Izuku seine Erlösung und er ergoss sich auf seinen Bauch und Katsukis Hand. Genau das was er beabsichtigt hatte. Izuku lag schwer atmend unter ihm und er erhob sich leicht und zog den Kleineren in einen sanften Kuss. Nebenbei fand seine benetzte Hand den Eingang des Kleineren und ließ einen Finger in in Gleiten.
Izuku riss erschrocken die Augen auf, die er eben genießerisch geschlossen hatte und keuchte in den Kuss, den Katsuki nicht unterbrach, sondern weiter vertiefte, indem er seine Zunge in seine Mundhöhle drängte. Zu seinem Finger gesellte sich ein zweiter und nach einer Weile auch der dritte und er bemerkte wie sich die Erregung des Kleineren wieder aufbaute. Er spreizte seine Finger und weitere Izuku solange bis er keine Verkrampfung mehr spüren konnte. Erst dann zog er seine Finger aus der verführerisch heißen Enge und löste den Kuss.
Er platzierte seine eigene Erregung vor Izukus Eingang und sah diesen mit festem Blick in die Augen. „Bereit?", fragte er und als er ein kurzes Nicken vernahm versenkte er sich langsam in Izuku. Erst gab der Kleinere ein ersticktes Keuchen von sich, was sich sehr schnell in lustvolles Stöhnen wandelte und auch Katsuki zog scharf die Luft ein, überwältigt von der heißen Enge des Kleineren. Erst als er sich komplett versenkte hatte stoppte er und harrte in dieser Position. Er Atmete ein paar mal bewusst langsam ein und aus, ehe er Izuku erneut zu einem Kuss ran zog und sich genauso langsam wie er eben in den Kleinen geglitten ist jetzt zurückzog. Dann stieß er in einer zügigen Bewegung in das willige Fleisch unter ihm und beide stöhnten in den Kuss.
Der Kuss wurde beendet, da Izuku den Kopf in den Nacken warf und sein Rücken ein Hohlkreuz bildete. Katsuki umfasste die Hüfte des Kleineren und erhöhte die Intensität seiner Stöße. Sie trieben sich gegenseitig immer weiter und als der Kleinere erneute nahe seiner nächsten Erlösung kam, so sehr zog sich sein inneres zusammen, was auch Katsuki weiter anspornte. Er erhörte nochmals sein Tempo und treib damit Izuku über die Klippe was zu folge hatte das sie enge Höhle sich erneute enger um sein eigenes Glied schloss. Diese zusätzliche Kontraktion beförderte auch ihn über die Klippe und ließ ihn dann erschöpft über den Kleineren zusammensacken.
Schwer atmend lagen die beiden noch einige Minuten still, noch verbunden, liegen ehe sich der Größere anfing zu regen.
Er stütze sich auf seine Unterarme und zog sich langsam aus den Kleineren zurück, dann ließ er sich neben ihn auf die Seite fallen und legte Besitzergreifend eine Hand auf die Brust von Izuku.
Dieser kam gerade wieder leicht zu Atem und drehte seinen Kopf in die Richtung des Größeren.
Er hob langsam seinen Arm und wanderte mit diesen in den Nacken von Katsuki. Dann krallte er seine Finger in dessen Haare und zog ihn zu einem Kuss zu sich. Es entbrannte erneute ein kleines Zungenduell, was aber dieses Mal der Größere ohne große Anstrengung für sich entscheiden konnte.
Völlig außer Atem trennten sich ihre Lippen schwerfällig voneinander und Izuku ließ seinen Kopf in das Kissen sinken und zog seine Hand zurück. Katsukis Hand ruhte immer noch auf der Brust des Kleineren.
„Das war im wahrsten Sinne Atemberaubend", durchbrach Izuku die Stille.
Der Größere brummte nur Zustimmend und zog ihn dichter an sich.
„Du bist mein", knurrte dieser an den Hals des Kleineren und erzeugte eine Gänsehaut bei diesem.
„Es war doch noch nie anders", haute dieser in die Haare von Katsuki und genoss die Nähe.

~Owari~

Verborgende HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt