~Ein Tag in Paris~

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Y/n's POV:
Ich wurde leicht geweckt als ich bemerkte, dass jemand meine Wange streichelte und da ich wusste, dass Natasha die einzige war die mit im Bett geschlafen hat musste sie es gewesen sein. Meine Lippen zogen sich zu einem leichten Lächeln. Nach einer kurzen Zeit öffnete ich meine Lider ganz langsam und schaute direkt in zwei Smaragdgrüne Augen hinein. Sie nahm ihre Finger langsam von meiner Wange, aber es fühlte sich so schön an, also nahm ich ihre Hand in meine und legte sie wieder auf meine Wange. Sie schaute mich ein wenig überrascht an aber fing dann an zu lächeln. Ich strich ihr langsam eine Strähne hinters Ohr und glitt mit meinen Fingerspitzen zart bis in ihren Nacken und spürte, dass sie leichte Gänsehaut bekam, da konnte ich mir ein Grinsen nicht mehr verkneifen. „Was ist so lustig?", flüsterte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. „Du zitterst unter meiner Berührung.", sprach ich leise zurück. „Oh wirklich, ist mir garnicht aufgefallen.", erwiderte sie peinlich berührt. Sie war unfassbar bezaubernd wenn ihr etwas peinlich war. Ihr Blick wandte sich ab und ich erlaubte mir einen kleinen Blick in ihre Gedanken.

>Peinlicher ging es wohl nicht.<
Ich stieß ein leichtes Lachen aus und sie schaute mich fraglich an. „Dir muss das nicht peinlich sein.", sie schaute nur noch verwunderter. „Natasha du hast hoffentlich nicht vergessen, dass ich Gedanken lesen kann, oder?" Ich konnte einfach nicht anders als anfangen zu lachen. ,,Warte... Oh Gott, tut mir leid. Ich hatte es total vergessen um ehrlich zu sein.", lachte nun auch sie.

„Y/n?"
„Ja?"
„Hast du... du weißt schon. Hast du schon oft meine Gedanken gelesen?", fragte sie. „Nein, ich mag es nicht in den Gedanken von anderen rum zu wühlen, ich meine ich dachte eigentlich, dass du mich nicht besonders magst und hatte irgendwie Angst, dass wenn ich sie lese und sich es dann bestätigen würden, dass du mich nicht magst, dann hätte es glaube ich zu sehr wehgetan." Warte habe ich das gerade wirklich gesagt? Oh man. „Naja was denkst du? Mag ich dich?, fragte sie mich mit einem Grinsen. „Also nach diesem Morgen denke ich schon, aber ich muss dich etwas fragen."

„Und was?"

„Warum warst du so kalt mir gegenüber?", fragte ich sie.

„Ich denke ich hatte einfach Angst mich zu verlieben."

„Das heißt also du bist in mich verliebt?", fragte ich und merkte, dass mir das Blut in die Wangen schoß.
„Nun also... Ja ich denke schon.", gestand sie und wurde knallrot. „Ich habe mich auch in dich verliebt Natasha." Sie fing an zu lächeln und strahlte übers ganze Gesicht und da konnte ich nicht anders als es ihr gleich zu tun. Ich legte meine Hand auf ihre Wange und strich mit meinem Daumen sanft über ihre Unterlippe. Der Abstand zwischen uns wurde immer geringer doch dann fing ihr Handy an zu klingeln. Das ist doch jetzt nicht war, oder? Gott ich hoffe es ist wichtig, denn ansonsten werde ich diese Person töten die diesen wunderschönen Moment ruiniert hat.

Natasha's POV:
„Tut mir leid.", seufzte ich, drehte mich um und schaute auf mein Handy, es war Clint. Ich ging ran und er fing an zu fragen wie es in Paris ist, was wir schon alles gemacht haben und so weiter. „Clint.", sprach ich in der Hoffnung, dass er mir zuhört. „Clint!" „Was ist denn Nat?", fragte er verwirrt. „Es ist gerade wirklich schlecht, kannst du mich später nochmal anrufen?" „Ja sicher tut mir leid, bis später dann.", verabschiedete er sich und legte auf. Y/n war währenddessen schon aufgestanden und war dabei sich ein Outfit für heute rauszusuchen. Warum musste Clint auch ausgerechnet jetzt anrufen? Ich stand auf und ging ebenfalls zu meinem Koffer um mir etwas zum anziehen rauszusuchen. Ich entschied mich für eine einfache schwarze Skinny Jeans und ein weißes Crop Top. Nachdem y/n aus dem Bad gekommen war, und natürlich sah sie wieder verdammt gut aus, ging ich ins Bad und machte mich fertig.

Es war mittlerweile 8 Uhr also gingen wir runter um zu frühstücken. Ich nahm mir ein Brötchen und ein wenig Marmelade, dazu legte ich mir noch ein paar Blaubeeren auf den Teller. Wir gingen zu unserem Tisch und fingen an zu essen. „Also was machen wir heute?", fragte sie mich während die sich eine Erdbeere in den Mund schob. „Wir könnten ein wenig durch die Stadt laufen oder so, dabei können wir ja trotzdem nach Hydra Agenten Ausschau halten."  „Klingt gut.", lächelte sie. Als wir fertig waren machten wir uns direkt auf den Weg nach draußen. Wir gingen in die Stadt und es war heute echt schönes Wetter, es war Wolken freier Himmel und schön warm.

„Hey Nat?" „Ja?" „Wollen wir uns ein Eis holen gehen?", fragte sie mich und lächelte. „Ja warum nicht.", antwortete ich und lächelte ebenfalls. Wir haben uns beide zwei Kugeln Eis geholt. Ich habe mir einmal Erdbeere und Vanille geholt und sie hatte sich Himbeere und Joghurt ausgesucht. „Wow Himbeere schmeckt echt der Hammer, möchtest du mal probieren?", bat sie mir an. Wir hatten uns beide die Kugeln in einem Becher geben lassen und hatten deswegen auch kleine Löffel dabei.  „Gerne.", antwortete ich und sie hielt mir ihren Löffel mit einer kleinen Menge von ihrem Eis hin. „Mach den Mund auf.", sagte Y/n mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Also tat ich dies und sie führte den Löffel in meinen Mund. Wow das Eis schmeckte wirklich unglaublich. „Das ist himmlisch!" „Ja oder?", sprach sie und führte ihren Löffel auch schon wieder ganz langsam zu ihren Lippen. Sie wusste ganz genau wie unwiderstehlich sie dabei aussah als sie ihn langsam in ihren Mund führte, die Augen schloss und ihn langsam wieder rauszog. Danach leckte sie sich die Lippen mit ihrer Zunge und schaute mit einem verschmitzten Grinsen wieder zu mir. Ich starrte sie die ganze Zeit über an und merkte gar nicht, dass ich meine Oberschenkel so aneinander drückte. „Y-Y/n?" „Ja Natasha?", antwortete sie, immer noch grinsend und wissend wie nervös ich geworden war.  „Wir sollten vielleicht weiter gehen."  „Okay." Sie sprang auf und fing an zu laufen also stand ich ebenfalls auf und lief ein wenig hinter ihr.

Y/n's POV:
Mittlerweile war es schon Mittagszeit also beschlossen wir zu einem Café zu gehen und dort ein Croissant zu bestellen. Dazu bestellten wir uns noch einen Cappuccino und setzen uns draußen an einen Tisch. „Du Nat?" „Mhm?"  „Wollen wir heute Abend in einen Club gehen?", fragte ich. „Ja können wir gerne machen." Ich fing an zu lächeln.  „Okay dann lass uns gleich zurück ins Hotel gehen wenn wir hier fertig sind, dann können wir uns noch umziehen und ein wenig frisch machen."  „Okay.", sagte sie einverstanden und schenkte mir ebenfalls ein Lächeln. Wir aßen und tranken aus und machten uns auf den Weg zurück ins Hotel.  Auf dem Weg dorthin redeten wir ein wenig über die Mission und lachten auch viel. Als wir endlich ankamen gingen wir rauf auf unser Zimmer und fingen an uns fertig zu machen.
,,Was soll ich nur anziehen?''

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Hey ich hoffe euch gefällt das Kapitel! Ich würde mich natürlich wie immer über einen netten Kommentar oder ein Vote freuen💜 Also dann seid gespannt auf den nächsten Teil den ich morgen hochladen werde! Bye🤍

~My Restart~ [Romanoff love story]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt