You was always My Hero ~ BakuDeku

Bakudeku

Ich weiß heute ist Valentinstag, aber ... aber ich wollte es mir nicht nehmen lassen meine kleine Bakudeku zu veröffentlich, obwohl heute ja eigentlich alles Friede Freude Eierkuchen sein sollte. Hoffe euch gefällt es. Für Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich gern offen. Bitte seht über die miese Rechtschreibung hinweg.

Man liest sich! ~ Natsu

„Du kannst kein Held werden!", das waren seine Worte. Die Worte meines großen Vorbildes, die Worte des Helden den ich schon immer bewundert hatte. Warum war die Welt so unfair? Warum musste ausgerechnet ich ohne eine Macke geboren werden? Das Leben hasst mich wirklich. Der letzte Hoffnungsschimmer den ich noch hatte ist nun gebrochen. Meine Mutter glaubte nicht an mich, Kacchan hatte sich von mir abgewandt, mobbte und verprügelte mich und All Might gab mir mit seinen Worten den Rest.

Das war der Tag an dem ich meine Hoffnung und mein Lächeln verloren hatte. Der Tag der mich veränderte, mich zu einer leeren Hülle machte. Doch Mutter konnte ich das nicht antun, ich setzte meine Maske auf und tat so als wäre alles so wie immer. An sich ist es das auch. Meine Mutter arbeitet Tag und Nacht um uns über Wasser zu halten, Kacchan mobbte mich und die Lehrer ignorierten es. Schlaf fand ich schon lange nicht mehr und Hunger hatte ich auch kaum. Ich hatte das Gefühl nichts mehr zu spüren.

So verging der Rest der Mittelschule und ich hoffte ich würde niemanden aus der Schule je wieder sehen, doch das Schicksal hasste mich nun mal. Irgendeinem Lehrer war eines meiner alten Notizbücher in die Hand gefallen und nun sitze ich hier mit einem Stipendium für die U.A. an der Backe. Man müsste meinen ich würde mich freuen, doch dem war nicht so, ich wollte weg und das so schnell wie möglich.

Die erste Zeit war alles gut niemand achtete groß auf mich, ich wollte auch keine Aufmerksamkeit erregen. Doch dann lief ein rothaariger Junge in mich hinein und ich fiel auf den Boden und meine Schulsachen waren auf dem Boden zerstreut. „Oh man, dass tut mir echt leid. Dass war mal so gar nicht männlich von mir!", sagte der Junge und half mir meine Sachen aufzusammeln, einen kurzen Moment sah ich ihn an und er wirkte auf mich ganz freundlich. „Ahh ... Ich bin Eijirou Kirishima Klasse 1A, und du?" „I-Izuku Midoriya Klasse 1D." „Als Entschuldigung für gerade lade ich dich zum Essen ein. Na komm oder wolltest du zu deinen Freunden?", fragte Kirishima nachdem er mein Handgelenk gepackt hatte und mich hinter sich herzog und mich nicht zu Wort kommen ließ. Ich habe irgendwie ein schlechtes Gefühl.

Kirishima zog mich zu einem Tisch an dem ein pinkes Alien?, ein Junge mit blonden Haaren welchen ich nicht recht erkannte, ein schwarzhaariger und einer mit blonden Haaren mit schwarzen Blitz. „Hey Leute ich habe jemanden mitgebracht. Dass ist Izu-u" „DEKU!", schrie mir eine leider viel zu bekannte Stimme und kaum eine Sekunde später wurde ich am Kragen gepackt und sah in die wütenden Augen von Kacchan. Scheiße, warum ich? Ausgerechnet er, der Auslöser meiner Panikattacken. Ich will hier weg, bitte irgendwer!

„WAS MACHST DU NERD HIER? ICH HABE DIR DOCH KLAR GEMACHT DIE U.A. GEHÖRT MIR ALLEIN. ... STIRB ENDLICH.", er schrie mich weiter an und ich war wie gelähmt und verspürte mordsmäßige Angst. Plötzlich wurde Kacchan von mir weggezogen es hielten ihn einige Jungen zurück, darunter auch Kirishima und ein Junge mit rot-weißen Haaren. „Bakugou was hast du gegen ihn? Er hat dir doch gar nichts getan!", redete das pinke Mädchen auf ihn ein, während sich auch einige um mich gesammelt hatten und mir versuchten zu helfen. Ich will aber keine Hilfe! Er hat doch mit allen Recht!

„Deku hat es nicht anders verdient. Er hat immer auf mich hinab gesehen. Soll er doch sterben dieser mackenlose Loser.", mit wütenden Augen sah er zu mir. Doch dieser Blick, ich halte ihn nicht aus. Wenigstens bevor es passiert und andere ihn das erste Mal festhalten und er mir nichts tun kann.

„... ich habe nie auf dich herab gesehen. ... Du warst seit wir Kinder waren immer mein Vorbild, mein Nummer 1 Held. ... Ich habe viel Leid durch dich erlebt, war doch immer bei dir weil wir doch Freunde waren.", ich machte eine kurze Pause und stand langsam vom Boden auf, doch mein Blick haftete an eben diesen fest. „Ich möchte sterben, doch habe es noch nie geschafft. ... Wollte mich von der Brücke stürzen, von einem Hochhaus, vom Schuldach ... mich vor ein Auto schmeißen oder vor die Bahn, doch ... doch ich wurde immer zurückgezogen und alles wurde schwarz und ich war weg von der Gefahr. ... Du hast mich jahrelang fertig gemacht, verprügelt und gemobbt. DU bist der größte Auslöser meiner Panikattacken...." Nun sah ich ihn fest in die Augen: „Erst ist mein Vater abgehauen, dann wurden ich von meiner Mutter nie ernst genommen, du als mein einziger Freund wandtest dich von mir ab und All Might zerstörte meine letzten Hoffnungen und Träume. ... Sag mir warum lässt du mich nicht sterben. Ich hasse dieses Leben und will auch nicht mehr Leben, hat es keinen Sinn mehr..."

Somit wand ich mich ab und verließ das Schulgebäude und hinterließ einige geschockte Schüler. Konnte mir doch egaler nicht sein, eigentlich wollte ich es erst später noch einmal versuchen, ... nein nicht versuchen ich werde mich umbringen.

Vor einigen Tagen kam ich an dieser Straße vorbei. Sie ist relativ viel befahren und hier wollte ich es enden lassen. Mit der Schultasche auf dem Rücken begab ich mich immer näher an die Straße. Ich war mir sicher diesmal würde er mich nicht retten. Die Passanten achteten nicht wirklich auf mich, doch dies kam mir zugute. Mit einem letzten Blick in den Himmel machte ich nun den nächsten Schritt und warf mich vor den nächsten Bus der vorbeifuhr. Ich verabschiedete mich in Gedanken von dieser Welt und bildete mir noch ein jemanden meinen Namenrufen zu hören, dann wurde alles schwarz ...