Kapitel 4

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Jeden Monat musste meine Mutter diesen Hurensohn sehen. Ich durfte nie mit. Nach 2 Jahren musste sie nicht mehr dahin, aber vom Schmerzensgeld fehlte jede Spur. Ich wohnte immer noch in der Wohngruppe und mir ging es naja nicht so gut. Ich wurde in der Schule gemobbt und einfach nicht in ruhe gelassen. Ich schwänzte sooft es ging. Wenn ich dann aber wieder in die Schule musste, ließ ich es über mich ergehen. Ich hatte keine Freunde, nur meine Schwester. Sie spielt heute noch eine große Rolle in meinem leben, denn sie hat mich oft beschützt. Dann kam ich in die 5te Klasse, aber es hörte nicht auf. Ich konnte nicht mehr. Ich saß täglich bei der Schulpsychologin und redete mit ihr. Mit meiner Schwester hatte ich immer öfters Streit und sie beschütze mich nicht mehr. Wir gingen unsere eigenen Wege. Sie mit ihren Freunden und ich alleine. In der Wohngruppe saß ich immer alleine in meinem zimmer. Weinte, malte und dachte nach. Das ging so bis zur 7ten Klasse.


Das auf dem Bild sind ich und meine Schwester. Ich die blondhaarige und sie die braunhaarige.

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