15.05.2021
•
•
•Frühlingsversprechen |Es bleibt immer|
Enthält:
- fluff
- angst
- drama
- canon typical violence
- shounen aiKurzbeschreibung:
„Es wird sich nie mehr etwas ändern, Chūya. Das verspreche ich dir am heutigen Tage hoch und heilig, es bleibt immer."
Der andere lachte auf.
„Du bist witzig Osamu, dabei steht der Frühling doch für den Wiederbeginn und nicht für das ewige Bestehen."
Er schmunzelte.8392 Wörter
___________________„Chibi!"
Es war nur dieser Schrei, der den Mafioso Nakahara Chūya vor der nächsten Aktion warnte.
Dazai Osamu, der jüngste Mafiaunterboss der Geschichte, welcher gleichzeitig sein zu Tode nervender Partner war, schmiss sich auf sein Bett und somit auch, mit voller Breitkante, auf ihn.
Chūya, der bis Dato noch geschlafen hatte, riss die Augen auf und beförderte das unbekannte Objekt mit einem gezielten Tritt von sich, was dazu führte, dass Dazai nun Kopfüber am Fußende vom Bett hing.
Einige Male blinzelte der Orangehaarige. Sah von seinem Partner zum Boden und schließlich zu seinem Bett, wiederholte dies. Doch als sein Hirn wach genug war, um den vollen Ausmaß der Situation zu erfassen, brauste er auf.
„Was zur Hölle Dazai! Willst du mich erschlagen?! Wenn ja, war das ein guter Versuch! Du bist verdammt nochmal schwer!"
Dazai, der wieder aufs Bett gekrabbelt war und nun auf Chūyas Beinen saß, die dadurch unter der Bettdecke feststeckten, lächelte nur und blickte in die blauen Seen des Kleineren.
„Aber, aber! Keineswegs war das ein Anschlag auf dein wertes Leben, lieber Chibi~ Ich wollte dich lediglich wecken, um dir etwas zu zeigen."
Chūya nahm die Worte allerdings nur zweitrangig wahr. Viel zu sehr warfen ihn Dazais Gesten aus der Bahn. Natürlich hatte ihn der Braunhaarige schon öfters angelächelt. Doch immer war es ein spottendes, höhnendes Lächeln.
Jedoch... jenes welches Dazai ihm nun schenkte, war durch und durch sanft und... mitfühlend?
Auch der Blick des Größeren war, wie sollte er sagen, seltsam... ungewohnt.
Denn weder war sein Auge, das Gegenpaar steckte wie gewohnt unter dem Verband, kalt und matt, noch triefte es vor Hohn und Spott.
Es glänzten warm und blickte liebevoll in Chūyas. Es war, wie eine Stimme tief in seinem Inneren meinte zu sagen, wunderschön.
Für einen Augenblick vergaß er, dass vor ihm eigentlich ein Mafiamitglied saß. Vergaß er, dass dort auf seinem Schoß eigentlich sein Bester Feind und doch Freund hockte.
DU LIEST GERADE
Bungou Stray Dogs *OneShots*
FanfictionOb der Wind lau bläst und den schweren Geruch der Trauer mit sich trägt, Oder ob die Blume welkt, und somit das Ende markiert. Ob die Raupe sich aus ihrem Kokon befreit und fröhlich die Welt entdeckt, Oder ob das Feuer im Kamin leise prickelnd bre...