Kapitel 2

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Ich nickte schnell und eilte nach draußen.
„Tom?" rief ich und lief in die Richtung in der ich ihn zuletzt gehen sehen habe. Eine Antwort kriegte ich jedoch nicht. Mit schnellen Schritten ging ich in einer Gasse, stoppte aber relativ schnell wieder und versteckte mich aus Reflex hinter einer großen Tonne. Nach einem dumpfen Schlag und einem stöhn Geräusch, drückte ich fest meine Augen zu. „Ich bin da raus alter." hörte ich Tom zischen. „Tom nochmal zum mitschreiben, meinet wegen Buchstabiere ich dir die scheisse auch nochmal. Man kommt da nicht so einfach raus. Denkst du, du kannst sagen ciao Leute und das wars? Ein Scheiss junge. Du hast eine Menge an Probleme da gelassen und ich muss das alles wieder für dich grade biegen,  aber das kannst du Knicken. Mach die scheisse wieder klar und dann können wir uns nochmal über deinen Ausstiegen unterhalten." nach dieser Rede lief mir ein Schauer über den Rücken. Was eine kalte und tiefe Stimme.

„Ja okay man, ich mach das. Aber lass mich jetzt zurück zur Arbeit." und schon wieder höre ich einen Schlag.  Okay Monique, wir wissen alle du bist eine Memme, aber das kannst du jetzt nicht zu lassen. Eher als ich drüber nachdenken kann, ob ich das jetzt wirklich tun sollte und was es für folgen habe könnte, stelle ich mich grade hin und laufe grade Wegs auf meinem Tod zu.

Tom sieht mich direkt an und schüttelt auch direkt leicht seinen Kopf. Während Ich seinem nicht so sozialen Freund, auf den Rücken schaue. Ein verdammt breiter rücken muss man dazu sagen. Dieser drehte sich direkt um, als er meine Schritte hörte. Jetzt ist alles vorbei. Nicht nur seine Stimme war Angst einflössend, sondern genauso waren seine Augen und seine Aura auch. Jetzt musst du nur noch einen vernünftigen Satz raus bringen.

„Äh Tom, ich will euch eigentlich nicht stören. Aber wir haben da eine Chefin und die macht ein wenig Probleme grade. Also ich rede von dem Problem, das sie dich kündigen will. Wenn du verstehst was ich meine. Aber wenn das hier grade wichtiger ist, dann Versuch ich das natürlich zu klären, also-" da wurde ich auch schon unterbrochen.

„Mach mal halblang." Jap und schon war ich still. Eine Gänsehaut überlief meinen Körper. Mach mal halblang? Was denkt er wer er ist?
Er drehte sich zurück zu Tom. „Ich hab dir was gesagt, du kommst morgen zu uns. Wenn nicht, dann weißt du was dich erwartet." ohne das Tom darauf geantwortet hat, drehte er sich wieder zu mir und lief direkt auf mich zu.
Mit einer gehobenen Augenbraue schaue ich ihn an. Er ignorierte mich jedoch gekonnt und lief um die nächste Ecke.
„Ist alles okay?" Tom kam auf mich zu gelaufen und nickte nur. Er legte einen Arm um meine Schulter und zog mich mit sich. „Monique, das was du gesehen hast, musst du vergessen. Du wirst da sonst nur in eine miese scheisse mit rein gezogen."

Ja natürlich werd ich das vergessen.

Niemals.

„Darüber reden wir ein anderes mal. Wir schauen uns jetzt gleich erstmal deinen Kopf an." bevor wir jetzt in einer Diskussion landen. Werde ich ihn erstmal verarzten. Das andere ist erstmal unwichtig. Jedoch nicht so unwichtig, das ich es vergessen werde. Ich meine er hat Tom zusammen geschlagen und dazu noch ganz komische Sachen gesagt. Da kommt Tom nicht so einfach mit davon.

Zurück im Café, hatten Beth und Clara schon eine Menge der Arbeit erledigt. „Da seid ihr ja endlich. Da bin ich aber auf eine sehr gute Ausrede gespannt." hörte ich schon Clara sagen. „Tom was ist mit dir passiert." Beth kam uns entgegen und schaute sich seine Kopfverletzung an. „Alles gut, Monique kümmert sich eben darum. Danach erklär ich dir alles Clara." Beth nickte und Clara schaute uns misstrauisch an. Lies uns jedoch dann auch machen.

Im Mitarbeiter Zimmer oder auch Abstellkammer setzte Tom sich auf ein Stuhl. „Warte eben, ich besorg was zum verarzten." Ich ging auf die Personal Toilette und holte den erste Hilfe Kasten. Dazu machte ich noch paar Tücher mit Wasser nass. Bei Tom angekommen legte ich den Kasten neben ihm auf den Tisch. „Was ist da bei dir los." während ich ihn das fragte, tupfte ich das Blut von seiner Verletzung weg. Dies fing langsam an zu trocknen.
„Nichts." er zischte leicht und wollte mit den Fingern auf seine Verletzung drücken. Ich schlug diese leicht weg. „Lass die Finger unten und halt stillt." er hörte auf mich. „Nach nichts sah das nicht aus. In was bist du da drin."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 23, 2021 ⏰

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