Chapter 4:Du bedeutest mir sehr viel

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"Alles gut Gojo?"
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Er sah mich mit großen Augen an und ging auf mich zu.Er musterte mich von oben bis unten und nahm mich dann in seinen Arm.Mit seiner rechten Hand begann er meinen Kopf zu streicheln.

"Du glaubst nicht wieviel Sorgen ich mir gemacht hab.",sagte er immernoch ziemlich aufgeregt.

Ich hatte ihn selten so gesehen.Dieses Verhalten sieht im garnicht ähnlich.Sonst ist er immer dieser Gojo, dem eigentlich alles scheißegal ist, was nicht mit ihm zutun hat.
Ich war zwar immernoch ziemlich verwirrt, schloss ihn aber trotzdem in meine Arme.So verweilten wir ein paar Minuten bis sich Gojo löste.Auf seinem Gesicht war wieder das alte, aufgespielte Lachen zu sehen, was ich so sehr vermisst hatte.

"Megumi hat angerufen, Nobara steckt in Schwierigkeiten. Ich muss los, bis später irgendwann.",sagte er noch bevor er spurlos verschwand.

Ich hatte noch nichtmal eine Ahnung ob er durch dir Tür gegangen ist,er war einfach weg.
Ich ging zur Tür um zu überprüfen ob er wirklich weg war, keine Spur von Gojo.Seltsamer Typ, oh man.
Ich tapste zurück in das Zimmer und setzte mich auf das Bett.Ich schaute auf meine Hände.Seit meiner geistlichen Begegnung mit Sukuna fühlen Sie sich anders an.Sie sind rau und unglaublich warm,als würde irgendeine Kraft auf ihnen liegen.Ich wurf mich mit meinem Rücken auf das Bett.Meine Hände neben meinen Kopf gelegt schaute ich an die Decke.

"Was für ein Scheiß geht hier ab.",sagte ich leise zu mir.

Ich blieb so eine Weile liegen, als plötzlich Nabami in den Raum kam.

"Steh auf, wir wurden zu einem Auftrag geschickt.",sagte er in einem kalten, monotonen Ton.

Ich nickte dann und machte mich bereit.Ich nahm mein Katana in die Hand und ging auf ihn zu.

"Wir müssen heute in die Innenstadt Tokyos.Dafür müssen wir die Bahn noch kriegen, die in 10min fährt.Ich werde meine Arbeitszeit dafür nicht verschwenden.",sagte er immernoch kalt.

Ich nickte nur und folgte ihm dann zum Zug.Die Haltestelle war voller Menschen, vorallem Mütter mit ihren Kindern waren nicht zu übersehen.Nanami zog mich am Handgelenk und zerrte mich durch das Gedrenge in den Zug.

"Na toll,jetzt seh ich aus wie ein Besen.",gab ich genervt von mir.

"Naja geht eigentlich.Du hättest ja nicht an jedem Rücken hängenbleiben müssen.",erwiderte er gelassen.

Ich war gerade davor ihn anzuschreien,als Gojo den Wargon betrat.

"Oh hey Nao,warum sieht du aus wie ein Besen?", fragte er.

Ich war gerade dabei Nanami deshalb anzuschreien, als Gojo auf mich zu kam und meine Haare richtete.Ich schenkte Nanami jedoch trotzdem einen bösen Blick.
Wir setzten uns in einen 4er Sitz und schauten alle in unterschiedliche Richtungen.Das Wetter war echt mies, da es immernoch Winter war und ich immernoch keine Winteruniform hatte.

"Nao, gehen wir nachher Motschis essen?Die aus Tokyo sind der Hammer.",fragte er mich mit einem breiten Grinsen auf seinem Gesicht.

"Ew Nein, Motschis sind ja ekelig.",erwiderte ich nur.

"Achja, japanisches Essen magst du ja nicht, fast vergessen.",grinste er weiter.

Die Fahrt verging schnell, bis wir schließlich vor einem Haus direkt am Hauptbahnhof standen.Es war groß und sah wie verlassen aus.

"Also Asano und Saturo, wir werden alle getrennt gehen klar?",befahl Nanami.

Ich nickte Gojo und Nanami an und ging dann ins Gebäude, bis mich jemand am Arm zog.Ich dreht mich um und sah Gojo meinen Oberarm umkrallen.

"Hm,was ist?", gab ich genervt von mir.

"Pass bitte auf Nao, du bedeutest mir echt viel.",sagte er in einem leisen Ton.

Ich nickte nur und ging weiter in das Haus.

Das besondere Mädchen[Jujutsu kaisen FF/Gojo x OC] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt