4. Kapitel - Esgal le

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Zeitgleich mit dem 3.Kapitel

Junge Elbin P.o.V.

Leicht füssig lief ich über das Schlachtfeld auf dem die Reiter Rohans vor kurzen einen Kampf hatten. Viele gute Männer sind gefallen, zu viele. Ich lief an den Leichen vorbei in der Hoffnung Überlebende zu finden, und meine Suche war zum Glück mit Erfolg. Der Prinz Rohans lag in der Nähe des Flusses. Ich rief mein Pferd herbei und hob ihn hoch. „Trag ihn nach Edoras, reite schnell halte nur wenn du Reiter Rohan siehst", befahl ich ihr. Schnell rannte sie los und schon bald war sie hinter dem Horizont verschwunden. Ein letztes Mal blickte ich auf die, die gefallen waren. „hauta ned sîdh (Ruhet in Frieden.)", sprach ich leise. „Angles!", rief ich, und schon bald kam ein weisses Pferd an getrappt. Ich stieg auf und ritt in Richtung Fangorn Wald, meiner Heimat. Ich sah von weitem einen weissen Rauch aufsteigen, dies vor den Wald. „Northa limbe (reite schnell)" Angles ritt schneller, bald erreichten wir die Stelle. Reiter Rohans waren hier sie haben eine Gruppe Urukais getötet und angezündet. Ich schaute mich um, von weitem sah ich 2 Pferde die auf dem Weg hier her waren. „esgal le (versteck dich)", flüsterte ich. Angles ritt in den Wald schnell folgte ich hier, jedoch nur so weit hinein das ich die Reiter gut im Blick hatte. Ein Elbe, ein Mensch und ein Zwerg sie blickten trauernd auf die Kadaver. Sie schienen Freunde zu sein, seit Jahren hatte ich diese nicht mehr gesehen. Denn auch mein Volk hat dazu bei getragen das die Freundschaft zwischen Elben und Menschen erstarb. Die drei Schritten näher an den Wald, ich beobachte jede Bewegung von ihnen, besonders die des Zwerges. „Passt ja auf den Zwerg auf wenn er irgendetwas oder jemanden verletzt erteilt ihm eine Lektion", flüsterte ich den Bäumen zu, dann setzte ich mich auf Angles und Ritt von den Fremden weg.

Nach einem langen Ritt hörte ich von den Feldern draussen ein leises Wiehern. Angles stoppte und ich horchte auf, mir war als kannte ich es. Sicher war ich mir jedoch nicht. „Northa Limbe", befehle ich Angles, und ritt mit ihr in die Richtung in die ich glaubte das Pferd gehört zu haben. Auf einem offenen Feld sah ich Ihn Schattenfell, er lag am Boden und versuchte auf zu stehen bei dem er jedoch scheiterte. Schnell ritt ich zu ihm, als ich näher an ihn heran trat, sah ich das in seinem Bein ein Pfeil war. Vorsichtig entfernte ich hin und erkannte dass es sich um einen Orkpfeil handelte. Ich blickte mich um sah jedoch keine Spuren von Ork, jedoch kam vom Waldrand ein Pferd geritten, welches ich jedoch sofort erkannte. Es war eines von uns, es war das Pferd von Ralan. „Ralan! "rief ich ihm zu. „Prinzessin was tut ihr hier?", fragt er überrascht, und stoppte bei mir. „Helft mir Schattenfell ist verletzt" Zusammen brachten wir Schattenfell tief in den Wald, zu unserem Dorf.

Unser Dorf war klein es war am Flussrand gebaut und anstatt Häuser hatten wir nur Zelte. Einst waren wir viele, wir Lebten nahe Isengard in den Bergen. Unauffindbar für die dessen Herzen verschlossen und kalt war. Dies Dachten wir jedenfalls, es war ein grosser Fehler das wir dachten wir seien sicher vor dem Bösen. Cuileris fiel, das Königreich geriet in Vergessenheit. Nur wenige kennen seinen Namen bis heute. Und noch weniger wissen von den Überlebenden.

Ich gab Schattenfell in Ralans Obhut und ritt los. Ich machte mich auf die Suche nach Gandalf, den Weissen um ihn über die Geschehnisse zu berichten. Je länger ich Ritt, des so mehr hatte ich das Gefühl das mehr dahinter steckt als ein gewöhnlicher Angriff. Ich ritt grade aus dem Wald als ich ein leises Pfeifen hörte. „Das ist Gandalf, er ruft Schattenfell. Northa Limbe" Ich ritt geschwind, und schon bald sah ich ihn. Zusammen mit den 3 Fremden, die ich vor dem Wald getroffen hatte. Sie hatten es also ohne weitere Problem hindurch geschafft. Ich erklärte ihm kurz das Schattenfell verletzt ist und das er Angles nehmen darf. Für mehr blieb keine Zeit da er schon aufs Pferd stieg nach dem ich runter gesprungen war. Da ich ihn nicht länger aufhalten wollte, verschwand ich schnell im Wald. Ich sah sie noch weg reiten drehte mich dann jedoch um und rannte tiefer in den Wald. Ich hatte das Gefühl verfolgt zu werden und blickte mehrmals zurück sah jedoch nichts. Ich rannte bis ich stolperte und zu Boden fiel. Ich blickte hoch ich war am Waldrand, ich muss wohl einmal einen Falschen Weg gegangen sein. Ich kehrte um dieses Mal ging ich ruhig, jedoch kam ich in einen Teil des Waldes der mir fremd wart, und ehe ich mich versah stand ich wieder am selben Ort, am Waldrand. Mir war als wolle der Wald dass ich nach Rohan gehe, nach dem 4 Versuch gab ich es schliesslich auf und trat aus dem Wald. Ich war nicht weit von dem Ort an dem ich Gandalf mit den Fremden sah. Langsam trat ich vom Wald weg und ging über die Felder in Richtung Edoras. Ich wusste nicht wie viel Zeit verstrichen war seit ich Gandalf trat. Auf einem Hügel blieb ich letztlich stehen und sah wie die Bewohner Edoras die Stadt verliessen. Sie gingen nach Nordwesten, ich vermutete dass sie nach Helms Klamm liefen. Jedoch war der Grund mir unbekannt, aus diesen Grund beschloss ich Ihnen zu folgen, jedoch mit grosser Vorsicht und weitem Abstand. Ich war ihnen einige Meilen zu Fuss gefolgt bis mein Pferd mich fand. Sie waren nicht mehr weit von Helms Klamm entfernt und ihre Reise verlief sicher, ich wollte gerade zurück reiten als ich sah wie Orks auf Wargen angeritten kamen und auf die Krieger losgingen. „lagorn (schnell)" Ich ritt zu ihnen und half ihnen so gut ich konnte, als ich mir sicher war das sie es alleine schaffen ritt ich schnell wieder weg, denn ich wusste das ich beim König nicht sonderlich Beliebt war. Ich liess sie jedoch nicht aus den Augen denn ich war mir sicher dass dies nicht die Letzten Orks waren.

Prinzessin des verlorenen Königreiches (Legolas Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt