Sporthalle

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Hi! Das hier ist eine Kuroken Fanfiktion, weil ich finde das es in diesem Deutschsprachigen Raum viel zu wenige gibt!!!! Ich hoffe sie gefällt euch und ich würde mich rießig über ein Feedback freuen;)

Viel Spaß beim Lesen,

Sasuke

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Kenma's Sicht:

Das Training war gerade aus und nur noch Kuroo und ich waren in der Turnhalle. Ich musste ihm noch helfen alle Bälle einzusammeln. Ich wollte schnell nach Hause, um mein neues Videospiel auszuprobieren, deshalb sammelte ich relativ zügig alle Bälle ein.

„Du Kenma, hast du morgen Bock auf ein extra Training? Du hast heute irgendwie nicht richtig mitgemacht und in den letzten fünf Wochen auch nicht. Irgendwas längt dich ab, nicht?.. Ohhhhhhh hast du dich etwa verliebt Kenma~" fragte der größere mich auf einmal. Ich lief dabei etwas rot an und schaute beschämt auf den Boden. <Verliebt? Ob ich mich verliebt habe? Nein, oder? Ich meine da ist kein Mädchen oder so. Wahrscheinlich habe ich in letzter Zeit einfach keine Lust mehr Volleyball zu spielen oder so.>

„Kuroo, hab ich nicht..." sagte ich dann nach einer halben Minute. Anscheinend glaubte er mir das nicht und kam auf mich zu. Er stellte sich direkt gegenüber und war mir nur noch ein halben Meter entfernt.

„Wirklich... och Kenma ich bin doch dein bester Freund du kannst mir alles erzählen... kenn ich das Mädchen... oder ist es ein Junge.... ohhh ist es Hinata?", redete er auf mich ein, ich schaute nun wieder nach oben in sein Gesicht und sagte mit einem eher schüchterten Ton: „ Nein es ist kein Mädchen und auch sonst keiner." Als ich das sagte schaute Kuroo etwas traurig, darüber das er nicht spanendes erfahren hat, nach unten und machte einen beleidigten Schmollmund.

„Hast du jemanden in den du verliebt bist Kuroo?", frage ich ihn langsam. Er schaute hoch, tief in meine Augen und nickte. <Warte was er hat einen Crush? Auf wen? Kenn ich sie...> aber auf einmal überkam mich ein Gefühl von Traurigkeit. Ich musste mir fast die Tränen unterdrücken <Wahrscheinlich habe ich einfach nur Angst Kuroo zu verlieren und wieder alleine zu sein> Ich versuchte ich mich zu belügen, aber tief in mit spürte ich, dass dieses Gefühl auch mit Eifersucht zusammenhing. Liebte ich ihn? Er ist mein bester Freund und wir kennen uns schon seit Jahren und ich bin doch nicht schwul, oder? Nein schwul bin ich nicht das wäre ja... komisch, oder? Als ich meine Gefühle, dann etwas auf die Seite geschoben hatte, fragte ich ihn leise und langsam: "Und wer ist es? Kenn ich sie?".

„Ja", entgegnete er mir:" Er ist kleiner als ich und er..." „Warte, was ER" fragte ich verwundert, ich wusste gar nicht das er auch Jungs steht. "Du bist schwul?" Er nickte mit dem Kopf und fing wieder an von ihm zu sprechen. „Er ist auch sehr süß und mag Apple pie..."

Und schon wieder, dieser stechender Schmerz in meiner Brust der einfach nicht nachließ. Wir standen gegenüber von einander in der großen Turnhalle, es war leise und die letzten Sonnenstrahlen schienen durch die kleinen Fenstern genau auf uns.

„Willst du wissen wie er heißt?" fragte Kuroo mich mit einer geheimnisvollen Stimme. Ich nickte nur und senkte meinen Blick runter zu meinen Füßen. „ Sein Name ist...Kenma Kozume". „Was! Ich? Aber ich dachte..." schrie ich bis ich bemerkte wie rot ich geworden war. Ich schaute Kuroo nun tief in die Augen, bis er unseren Blickkontakt abbrach und er anfing auf meine Lippen zu starren. Ich dachte die ganze Zeit nach was ich für ihn endfinde. Eigentlich stimmte es, ich hatte jetzt schon länger das Gefühl das ich Kuroo mehr mag, als nur ein bester Freund. Nach ungefähr zwei Minuten nachdenke, öffnete ich meinen Mund und sprach leise zu Kuroo:" Ich glaube ich mag dich auch...".

Nachdem ich diesen Satz gesagt hatte, schaute er mit einem Lächeln, welches mir nicht sehr gefiel, noch fokussierter auf meine Lippen. „Weißt du ich habe jetzt schon länger das Bedürfnis dich zu küssen Kitten~", sagte er immer noch mit diesem Lächeln. Ich schämte mich sehr dafür und schaute beschämt auch den Boden, bis seine Hand mein Kinn hoch zog, er mir tief in die Augen schaute und zu mir sagte: „Bitte las mich dein wunderschönes Gesicht sehen". Ohne dass ich auch nur mit der Wimper zucken konnte, lagen seine Lippen auf meinen. Es fühlte sich gut an. Verdammt gut und ich vernahm das Bedürfnis mehr von Kuroo zu spüren. Dies nahm er wahrscheinlich war und streichelte mit seiner Zunge über meine Lippen und bittete somit nach Einlass.

Zuerst war ich etwas übervordet, gewärtete ihm den Eingang dann aber auch. Aus einem schönen weichen Kuss wurde ein wilder, intensiver Zungenkuss. Wir kämpften eine Weile danach wer den Kampf in unseren Mündern gewinnen würde, doch schließlich gewann Kuroo.

Es wurde mir zuerst gar nicht bewusst, dass Kuroo seine Hände um meine Taille gelegt hatte und mich so näher an sich hinzog. Als wir dann wegen Luftmangel unseren Kuss unterbrechen mussten, fing Kuroo an meinen Hals zu küssen. Er zog meine Trainingsklamotten über meine Schulter, so dass nun meine linke Schulter frei war. Auch dort verteilte er süße Küsse und ein paar Knutschflecken. Es gefiel mir. Sehr sogar und ich hatte das Bedürfnisse ihn noch mehr zu spüren.

Als plötzlich jemand die Turnhallentür aufriss,schupste ich Kuroo von mir weg und starrte mit ihm erschrocken zur Türe.


I love you, Kuroo~ Kuroken!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt