Er schaute mich nur an, nachdem ich ihm alles ausführlich erzählt habe. Ich guckte ihn an. Alles was er sagte war :,, Gut wir werden gucken was man machen kann ". Dann ging er raus. Er war merkwürdig, so wie alle anderen hier in der Klinik.
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Ich wachte auf und schaute auf die Uhr. Ich hatte gedacht ich würde auf diesem ungemütlichen Krankenhausbett nie einschlafen. Ich stellte fest das nicht viel Zeit vergangen war. Nach einiger Zeit klopfte es an die Tür. Eine junge Frau mit braunen Haaren kam rein. Sie lächelte und war auch sonst nett,aber irgendwie war etwas an ihr komisch.
Ich versuche mir jedenfalls etwas von diesem Krankenhausfraß reinzuzwängen, da bemerkte ich einen kleinen Zettel unter dem Teller. Es war ein Brief. Handgeschrieben.
Ich las ihn...
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Hey Sara. Nun, jetzt werde ich deine Handlungen und Gedanken nicht mehr beeinflussen können. Aber du musst schon sagen Schätzchen. War 'ne Super Leistung von mir oder? Tja, jetzt werde ich dich zu deinen Handlungen zwingen müssen. Kleines, du wirst mir heute 2 Babyleichen bringen. Ich freu mich auf dich. Vergiss es. Die Polizei kannst vergessen, oder willst du das deiner süßen Mum etwas zustößt. An deiner Schule heute um 20:31. Genau um 31. Sei Pünktlich. Ist mir egal wie du es schaffst. Wenn nicht weißt du ja was auf dich und deine Mum wartet. Und glaub mir Süße das Spiel hat erst begonnen.------------
Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich dachte kurz darüber nach jemandem Bescheid zu Sagen, aber ich hatte Angst um meine Mutter. Ich schaute nochmal auf Die Uhr 18:13. Ich ging raus auf den Flur. Ich wunderte mich warum nicht abgeschlossen war. Mit schnellen aber leisen Schritten ging ich Richtung Aufzüge. So kämpfte ich mich irgendwie aus der Anstalt. Ich wusste nicht was ich jetzt machen sollte. Ich mein,ich kann ja nicht einfach 2 Babys töten. Ich fing an zu weinen und ging los. Ich versuchte mich zu orientieren, aber ich kannte diese Gegend nicht. Sollte ich versuchen nach Hause zu fliehen? Aber was ist mit Mum? Ich bemerkte wie es anfing zu regnen. Erst jetzt bemerkte ich das ich meinen Krankenhauskittel anhatte . Ich schlang meine Arme um meinen Körper. Ich hatte nicht dabei, kein Geld, kein Handy. Nichts. Ich fühlte mich so hilflos. Was soll ich nur tun. Ich bin so alleine.
Aufeinmal überkam mich so ein komisches Gefühl. Ich dachte an früher. Die Zeit in der ich litt. Ich wurde sauer. Ich stand auf. Zu spät bemerkte ich das mich mein Frust zu einer Frau mit Kinderwagen führte. Ich nahm ein Ast, der bei dem Sturm vor einigen Tagen abgebrochen sein musste . Er war groß und schwer. Zuspät bemerkte ich auch, das ich der Frau auf den Kopf geschlagen hatte und jetzt mit dem Kinderwagen weglief.
Ich bog in eine Gasse ein. Ich rutschte an der Wand herab und zog meine Knie ran.
Was hatte ich getan? Was ist in mich gefahren? Nein, dass kann alles nicht wahr sein. Aber jetzt konnte ich nicht mehr zurück...
Ich schaute mich um. Das Baby hatte inzwischen angefangen wie wild zu plärren . Ich schaute mich ein weiteres Mal um und sah ein spitzen Stein auf dem Boden. Damit? Nein es würde nicht klappen. Ich trat vor Wut gegen den Kinderwagen. Das Baby schrie lauter. Ich hatte Glück das hier in dieser engen Gasse niemand war. Ich holte es raus und schaffte es, das Baby zu beruhigen. Es hätte eh keine Mutter mehr. Also wäre es das beste für es wenn es sterben würde. Ich sah ein verostetes Fass neben mir. Ich stieg mit dem Baby drauf. Uff...ich hatte es mir niedriger vorgestellt. Ich schloss die Augen. Ich hörte ein dumpfen Aufprall. Ich hatte es fallen lassen. Nicht ein einziger Schrei. Ich schaute nach. Blut trat aus seinem Kopf aus. Es war tot. So schnell? Ich war überrascht und musste mich erwischen wie ich Gefallen am töten fand. Nein das durfte nicht passieren. Ich steckte das Baby zurück in den Kinderwagen. Ich brauchte Klamotten.,, Ich wErde einfach jemanden bewusstlos schlagen,ausziehen und weiter,, jagen,,.
Ich konnte nicht so sein. Was ist los mit mir. Ich kann nicht so denken. Was ist mit mir passiert???!!!
Hey , ich hoffe es hat euch gefallen. Ich würde mich freuen wenn ihr Kommentare hinterlassen würdet.
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Komm spielen, es ist Nacht
HorrorSara ist 15 und liebt die Nacht, weil es die perfekte Zeit zum ungestörten Weinen und Nachdenken ist. Keine nervenden Fragen, die nicht beantwortet werden können. Keine nervige Mutter. Einfach RUHE. Doch das sollte sich bald ändern. Ab dem 21. Deze...