Schatten

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Ich habe Angst, mir ist kalt. Um mich herum herrscht Dunkelheit. Der Nebel hängt dicht zwischen den Bäumen des Waldes,

der Mond ist von dicken Wolken bedeckt. Ich kann nichts sehen, mich nicht bewegen. Der Boden unter mir ist nass

ich habe das Gefühl er zwingt mich in die Knie. Ich versuche aufzustehen, doch es gelingt mir nicht. Ich höre

ein knacken neben mir. Es ist da es hat mich eingeholt. Scharfe krallen und zähne reißen an mir, es tut so schrecklich

weh, ich versuche es weg zu machen doch da ist nichts. Ich versuche zu schreien doch meine Stimme versagt. Ich kann nicht

weg ich bin zu schwach, ich will nicht sterben.

Doch da, ich sehe ein Licht es kommt näher, bin ich tot? , nein

das kann nicht sein der Schmerz ist immer noch da wie die Angst. Die grausame Kreatur lässt von mir ab, verschwindet so schnell wie

sie gekommen war. Erneut versuche ich auf zustehen ich schaffe es jedoch nicht, das Licht ist direkt vor mir meine Augen schließen sich gegen

meinen Willen. Ich werde sterben. Ich spüre wie mich jemand hoch hebt, mich dem kalten Boden entzieht. Irgendjemand trägt mich, doch wer?,

und wo hin. Mit aller Kraft, die ich noch aufbringen kann öffne ich meine schweren Lieder. Ich blicke in zwei leuchtend roten Augen, die mich an funkeln

alles beginnt sich zu drehen ich verliere das Bewusstsein.

Mit einem lauten aufschreien wache ich auf mein Nachthemd klebt schweiß getränkt an meinem Körber. Ich setze mich auf und lege mein Gesicht in meine Hände.

"Wider dieser Traum, der mich Quält seit ich an die neue Schule gehe."Mein Herz hämmert immer noch gegen meine Brust, meine Atmung ist unregelmäßig und schnell.

Ich stehe etwas zu schnell auf wobei mir schwindlig wird und ich mich wieder auf die kannte meines Holzbettes setze. Graues licht scheint durch das, Kirchen artige hohe

Fenster in mein neues Zimmer. Anders wie in meinem alten, habe ich hier einen Steinboden, Wände die mindestens einen halben Meter dick sind und die Zimmer decke naja da könnte man

ohne Probleme einen Trapezakt vorführen. Es ist wie ein Zimmer im Mittelalter nur ein riesiges Himmelbett und ein offener Kamine fehlt, wenigstens habe ich hier laufendes Wasser und

Strohm aber das war's auch schon, mein Dad musste einen Antennen Anschluss anbringen sonst hätten wir kein Internet und keinen Fernseher. Eigentlich hat er es machen lassen, er selbst

hätte es wohl nicht zu Ende gebracht dazu fehlt ihm die Zeit. Die Einrichtung habe ich aus unserer alten Wohnung mitgebracht da wir ja unbedingt ans Ende der Welt ziehen mussten

wollte ich wenigstens ein paar Erinnerungen an zuhause. Das war mal wieder klar, als es hieß mein Großvater, von dem ich nicht einmal wusste dass er existiert, hätte uns nach seinem

tot sein Haus vererbt, das meine Eltern gleich übertreiben mussten und aus unserem Apartment in der East Side-New York ausziehen. Sie sind Kunsthändler und immer auf der suche

nach verborgenen Schätzen weshalb wir nie lange an einem Ort leben sonder ständig auf Achse sind, am Anfang fand ich das echt doof aber jetzt hab ich mich langsam

damit abgefunden keine Freunde zu haben. Ich hab es aufgegeben mich mit Leuten anzufreunden die ich nach einem Monat sowieso nie wieder sehen würde.

Ich versuche noch einmal aufzustehen, und diesmal klappt es ohne das mir schwindlig wird dann gehe ich zum Fenster und öffne es mit viel Kraftaufwand. Alles in diesem Haus ist alt,

Shadow of SunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt