Maylas Sicht:
Frustriert saß ich in dem gläsernen Gefängnis. Nichts als Stille umgab mich und doch wusste ich, dass ich beobachtet wurde. Jede kleinste Bewegung wurde von ihnen wahrgenommen. Sie hatten mich hier eingesperrt und hielten mich als ein Zootier und das nur, weil ich Hydra treu sein musste. "Sie sind die Feinde!" Das wurde mir immer wieder eingetrichtert. Doch langsam fing ich an, das anzuzweifeln. Und doch war ich in diesem dämlichen Gefängnis gefangen, wie sollte ich hier rauskommen? Nach einer Weile gegen das Glas schlagen wurden meine Augen immer schwerer. Ich versuchte schon fast verzweifelt wach zu bleiben. Wenn ich schlafen würde, würde ich nicht mitbekommen was sie machen, ich wüsste nicht was mit mir passiert, sie könnten mich im schlimmsten Fall einfach umbringen. Ich darf nicht einschlafen. Doch nur ein paar Sekunden später viel ich in einen tiefen Schlaf.Erzähler/Außenstehender Sicht:
Nach kurzer Zeit begann Mayla zu zittern, Schweiß glänzte auf ihrem mageren Körper und Flammen züngelten im ganzen Raum. Ein gellender schrei hallte durch den Flure und kurz darauf stürzten die Avengers herein. Unsicher was sie tun sollten und verwirrt von der Szene der sich ihnen bot machten sie nichts. Weitere schreie waren zu hören und Mayla weinte. Sie rollte sich zusammen und wisperte immer wieder: Stop... Bitte... Nein... HILFE !" Tony zuckte unter den Hilfeschrei zusammen und es wurde immer deutlicher, dass Mayla einen Albtraum hatte. „ Ach scheiß drauf, das kann so nicht weiter gehen!" sagte Tony entschlossen und ging auf den Knopf zu, doch Cap trat dazwischen:„ Was wird sie machen wenn sie wach ist. Du weißt was gestern passiert ist, sie hat nicht nur hunderte von Leuten ohne zu zögern umgebracht sondern auch uns angegriffen. " Tony Rang mit sich selber:„ Trotzdem sollte kein Mensch so etwas durchmachen" Sam trat etwas verwirrt vor:„ Ist sie das denn? Ein Mensch? " Nach den Worten, drückte Tony nur noch entschlossener auf den Knopf und lief zielstrebig auf Mayla zu. Diese war zwar unglaublich warm, doch das war Tony egal. Er versuchte sie aufzuwecken, was letztendlich auch klappte. Jedoch wich sie zurück, Angst blitzte in ihren Augen, doch Tony ging einfach auf sie zu und umarmte sie. Verwirrt blieb sie kurz stehen, bis sie ihn auch umarmte und es zu genießen schien. Tony löste sich leicht von ihr und sagte sanft:„ Nah komm, wir suchen dir oben ein besseres Zimmer " Er drehte sich um und deutete ihr an, dass sie auf seinen Rücken springen soll. Unsicher schaute Mayla ihn an, verwirrt was er von ihr wollte. Nun war auch Tony verwirrt, er fragte sich, was diesem Mädchen wohl wiederfahren war:„ Hast du das noch nie gesehen?" Sie antwortete nach kurzem zögern:„ Doch schon, aber nur bei Fremden ... draußen." Tony lachte leicht:„ Das kann jeder, du musst nur auf meinen Rücken springen und dich an meinem Hals festhalten." Sie fing sofort an zu protestieren:„ Aber ich bin doch viel zu schwer und außerdem könnte ich dich in so einer Position ganz leicht umbringen." Er blickte sie geschockt an:„ Aber so denken andere nicht, Mayla. Eine Person die man mag bringt man nicht um. Na komm." Nach kurzem Zögern sprang sie auf Tonys rücken und Umschlang seinen Hals sanft mit ihren Armen. Sie lehnte sich an seine Schulter und lächelte leicht. Sie empfand ein Gefühl, was sie noch nicht gespürt hatte, Sicherheit. Tony lächelte zufrieden und trug Mayla unter den geschockten und verwirrten blicken der anderen nach oben in sein Zimmer. Dort setzte er sie vorsichtig ab und teilte ihr mit, dass sie sich ein paar seiner Klamotten außleihen dürfte und sein Bett und Bad benutzen durfte, bis ihr Zimmer fertig war. Darauf fragte sie kleinkaut: Warum tun sie das alles für mich, ich bin der Feind?" Er antwortete entschlossen:„ Nein, du bist die Marionette des Feindes, dafür kannst du nichts." Sie Begriff langsam, wie sehr sie sich in Tony geirrt hatte. Er war kein Held nur weil er klug war oder einen schicken Anzug hatte, nein er war ein Held, weil er anderen half und sie beschützte, selbst wenn es ihn sein Leben kosten könnte. Tony verließ das Zimmer und Mayla zog sich eine von Tonys schwarzen Jogginghosen an und einen schwarzen hoddie mit der aufschrift: Always be yourself. Unless you can be Ironman... then be Ironman.
Sie duschte und schlief mit einem zufriedenen lächeln ein. Wieder Mal fragte sie sich, wie sie so etwas verdient hatte, doch diesmal war sie darüber froh.Am nächsten Morgen:
Mayla wachte auf und rieb sich schlaftrunken die Augen. Kurz war sie verwirrt, bis sie Begriff, wo sie war. Jarvis teilt ihr mit, dass die anderen sie schon unten erwarteten. Schnell zog Mayla sich ein schwarze Jeans und einen dünnen blauen Pulli an. Unten angekommen blieb sie unsicher stehn, es war noch keiner hier. Keine fünf Minuten später ging der Fahrstuhl auf und Tony gefolgt von Cap bucky und Natascha traten raus. Jedoch als Mayla bucky entdeckte blieb sie geschockt stehen. Sie zitterte und Umschlang ihren Körper. Sie fror und Erinnerungen stürzten auf sie ein. Auch bucky schien etwas geschockt und Hob vorsichtig die Hände. Tony und Natascha standen total verwirrt daneben. Cap jedoch schien langsam zu begreifen, was hier abging:„ Mayla es ist alles gut, bucky wird dir nichts tun." Steves Worte kamen nicht bei Mayla an, sie rannte in ihr Zimmer und sagte Jarvis panisch er solle die Tür abschließen:„ Es ist mir nicht befugt dieses zu tun, Miss " ein leises klicken ließ Mayla aufhören. Die Tür wurde geöffnet. Mayla verschwand schnell in der Ecke. Immer wieder blitzten Bilder vor ihrem Auge.
Flashback:
Das kleine Mädchen stand kampfbereit, aber unsicher vor dem großen Mann. Sein Blick war Star nach vorne gerichtet und eiskalt. Als ein pfiff ertönte stürzte er sofort auf sie zu. Sie fing an sich zu verteidigen, sie wusste, dass der Mann sie besiegen würde. Ihr war es nicht erlaubt ihre Kräfte zu benutzen, doch aufgeben war ihr nicht erlaubt. Sie wurde immer wieder zurück gedrängt. Grade als sie zum Angriff ansetzten wollte, schnellte sein Hand nach vorne. Ihre Luft wurde immer knapper. Er hob ihre Füße vom Boden und sie schlug verzweifelt um sich. Ihr Körper schmerzte und ihre Lunge brannte. Doch der Soldat ließ nicht von ihr ab. Kurz vor der Ohnmacht verlor das Mädchen die Kontrolle. Flammen stürzten auf den Soldat und seine Schmerzensschreie hallten in der Halle. Männer kamen angerannt und brachten den Soldat in Sicherheit. Das letzte was ich sah waren seine sonst so kalten Augen, sie blitzten vor Angst. In diesem Moment Begriff sie das sie ein Monster war, ein Monster das die ganze Erde zerstören wird.
Flashback Ende:
Maylas Sicht:
Ich spürte ein leichte Berührung an meiner Schulter und aus panik schlug ich mit voller Wucht zu. Tony wurde an die andere Seite des Raumes geschleudert:„ Omg... Tony das tut mir so leid.. Ist alles in Ordnung?" Die Tränen ranen meine Wangen runter und ich konnte nicht anders. Ich schluchzte, ich wollte niemandem mehr weh tun. Tony rappelte sich leicht taumelnd wieder auf:„ Alles gut, nichts passiert. Bei dir auch alles in Ordnung?" Ich nickte leicht bevor ich mich zu Bucky wendete, der im Türrahmen stehen geblieben war. Unter Tränen entschuldigte ich mich:„ Es... es tut mir unglaublich leid... ich ... ich wollte doch nie das das passiert!" schrie ich schon fast verzweifelt. Bucky lächelt leicht:„ Es ist alles gut Mayla, ich kann mich eh nur noch in Bruchstücken an das erinnern was ich getan hab, als winter soldier. Deshalb möchte ich mich auch noch einmal bei dir entschuldigen, ich hab dich vielleicht etwas überrumpelt." Tony klatschte in die Hände und zerstörte dadurch den eigentlich schönen Moment:„ So ... wenn das jetzt geklärt wäre, wer hat Lust auf Frühstück?" Natascha räusperte sich leicht:„ Tony, du weißt warum wir hergekommen sind, hast du das schon vergessen?" Ich lächelte leicht:„ Ach ihr könnt mich auch während dem Essen befragen, also was gibt es." Tony lachte auf und lief in Küche, Ich folgte ihm schnell.
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Anfänge meiner ideen
Короткий рассказHier schreib ich wie der Titel schon sagt meine Geistesblitze auf, die vielleicht eines Tages Teil einer Geschichte werden könnten. Achtung cringe