Manchmal wünsch ich mir so sehr,
dass das alles nicht mehr wär
Ich fühl mich wie festgeklebt am Boden der Tatsachen,
und ich kann nichts dagegen machen
Manchmal fühl ich mich wie gefangen im Verzicht,
ganz weit weg vom Licht
Manchmal fühl ich mich als würden meine Augen den Ausweg sehen,
meine Beine mir aber nicht erlauben hin zu gehen
Manchmal fühl ich mich, wie wenn ich drohe ein zu sacken,
weil ich keinen Weg finde meinen schweren Rucksack aus zu packen
Also trag ich ihn mit mir herum,
bleibe dauerhaft nur stumm
Sage niemandem was mich stört,
was eigentlich nicht in mein Leben gehört
Manchmal will ich zwar meinen Rucksack leeren,
doch gegen den, der ihn füllt, kann ich mich nicht wehren
Muss man manchmal aufgeben ohne anzufangen,
um an den Punkt der Zufriedenheit zu gelangen?
Oder muss man kämpfen ohne auf zu hören,
und sich selbst die ewige Treue schwören?
Das ist eine Frage, die sich glaub ich, jeder mal stellt,
der das ändern will, das ihm nicht gefällt
Den Rucksack absetzten will um wieder zu lachen,
um wieder spaßige Dinge zu machen,
um einfach ab zu heben vom Boden der Tatsachen
Ellyart (14)
Hi Leute,
Ich dachte mir, zu dieser schwierigen Zeit, passt auch mal ein etwas tiefgründigeres Gedicht. Oder? Schreibt mir gerne in die Kommentare wie ihr es findet.
LG Elly Art